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Grüner Widerstand gegen Verschärfung des EU-AsylrechtsDie EU-Staaten haben sich auf verschärfte Asylverfahren geeinigt. ...
11/06/2023

Grüner Widerstand gegen Verschärfung des EU-Asylrechts

Die EU-Staaten haben sich auf verschärfte Asylverfahren geeinigt. Für Deutschland hat die SPD-Innenministerin zugestimmt. Koalitionspartner FDP findet die Einigung gut, Teile der Grünen sind entsetzt.

Sie hatten es kommen sehen. Schon vor geraumer Zeit hatten 730 Mitglieder der Grünen in Deutschland einen offenen Brief geschrieben, in dem sie vor einer Verschärfung des EU-Asylrechts als einem Kurs der "Abschreckung und Abschottung" warnten. Doch nun haben sich die EU-Innenminister auf genau diesen Kurs geeinigt. Für viele Grüne kommt das einem Verrat an der traditionell flüchtlingsfreundlichen Politik der Partei gleich.

In ihrem Wahlprogramm hatten die Grünen 2021 eine Verschärfung des Asylrechts abgelehnt und ihre Politik auch im Koalitionsvertrag mit SPD und FDP festgeschrieben. "Wir wollen das Leid an den Außengrenzen beenden", heißt es auf Seite 112 unter dem Punkt "Europäische und internationale Flüchtlingspolitik". Und weiter: "Wir wollen bessere Standards für Schutzsuchende in den Asylverfahren und bei der Integration in den EU-Staaten."

Weltwirtschaft – nach der Inflation die Rezession?Vor kurzem noch war die Inflation die größte wirtschaftliche Sorge vie...
11/06/2023

Weltwirtschaft – nach der Inflation die Rezession?

Vor kurzem noch war die Inflation die größte wirtschaftliche Sorge vieler, doch sinkende Rohstoffpreise für Güter wie Weizen und Energie wecken nun Befürchtungen, dass eine weltweite Rezession drohen könnte.

Laut dem Bloomberg Commodity Spot Index erreichten die Preise für Lebensmittel im Mai 2022, also zwei Monate nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine, ein Rekordhoch. In den zwei Jahren davor waren die Preise Zahlen des Internationalen Währungsfonds zufolge weltweit bereits um nahezu 40 Prozent gestiegen. Doch für das Jahr 2023 wird davon ausgegangen, dass die Preise um 21 Prozent fallen.

Die Preise für Rohstoffe sinken bereits seit geraumer Zeit, stellt Ayhan Kose, stellvertretender Chefökonom der Weltbank, klar. "Die fallenden Rohstoffpreise sind zum Teil auf das geringere weltweite Wachstum zurückzuführen, doch das sollte nicht als Anzeichen für eine drohende weltweite Rezession gesehen werden", sagt Kose zur DW. "Wir gehen davon aus, dass die Weltwirtschaft zwar schwach ist, 2023/24 aber nicht in eine Rezession abrutschen wird. Sollten jedoch schwerwiegende Abwärtsrisiken eintreten, könnte es dazu kommen."

Seine Prognosen basieren auf der Annahme, dass sich der Stress im Bankensektor in den USA und anderen fortgeschrittenen Volkswirtschaften nicht ausweiten wird. Für den Rückgang des Rohstoffpreisindexes der Weltbank in den ersten fünf Monaten des Jahres 2023 macht Kose die Umlenkung wichtiger Rohstoffexporte aus Russland und der Ukraine, günstiges Winterwetter und die jüngst zu beobachtende Verlangsamung der globalen Wirtschaftstätigkeit verantwortlich.

Klimawandel in Nahost: Immer häufiger extreme HitzewellenInfolge des Klimawandels werden Hitzewellen in Nahost und in No...
11/06/2023

Klimawandel in Nahost: Immer häufiger extreme Hitzewellen

Infolge des Klimawandels werden Hitzewellen in Nahost und in Nordafrika perspektivisch mehr Todesopfer fordern, so das düstere Szenario von Experten. Mit Blick auf die Region lasse sich aber auch Positives lernen.
In einigen Regionen des Irak kann es im Sommer zu extremer Hitze kommen. Die Temperaturen steigen dann auf über 50 Grad Celsius. Nähert sich das Thermometer dieser Marke, bekommen die Menschen teils frei und werden aufgefordert, im Haus zu bleiben. So schildert es Kholoud al-Amiry, Gründerin eines in Bagdad ansässigen Netzwerks für Journalistinnen, die sich insbesondere mit dem Klimawandel befassen.

"Normalerweise erhalten wir diese Informationen über den staatlichen Fernsehsender Al Iraqiya oder über Facebook", sagt al-Amiry der DW. "Die Behörden erklären, was zu tun ist. So soll man nicht zur Arbeit gehen und möglichst drinnen bleiben. Auch sollen wir Wasserschalen für Vögel und andere Tiere unter die Bäume stellen."

Das sei dann auch alles an Unterstützung, sagt al-Amiry. Die meisten Iraker hätten das Gefühl, bei einer Hitzewelle auf sich allein gestellt zu sein. "Aber die Menschen lernen mit der Hitze zu leben, sie passen sich an."

Die Anpassungen reichen von der Umrüstung von Ventilatoren bis hin zum Schließen der oberen Etage eines Hauses im Sommer. "Im Grunde versuchen die Iraker aber, diese Probleme selbst zu lösen, weil sie nicht viel Vertrauen in die Hilfe der Regierung haben", so die irakische Klima-Journalistin.

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