Ars tremonia

Ars tremonia Kunst und Kultur in Dortmund Hier gibt es Vorberichte und Rezensionen zu Kulturereignissen in Dortmund.
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Am 11. Dezember 2024 erlebte das Publikum im Opernhaus Dortmund einen besonderen vorweihnachtlichen Galaabend mit dem Ti...
15/12/2024

Am 11. Dezember 2024 erlebte das Publikum im Opernhaus Dortmund einen besonderen vorweihnachtlichen Galaabend mit dem Titel „A Musical Christmas“, der unter der musikalischen Leitung von Stephan Kanyar stattfand. Die Bühne, festlich dekoriert mit zahlreichen Weihnachtsbäumen, bot die perfekte Kulisse für eine Mischung aus besinnlicher Atmosphäre und mitreißender Musicalpower.

Für den passenden musikalischen Rahmen sorgten die talentierten Bandmitglieder Julien Castanité (Gitarre), Bastian Ruppert (Gitarre/Keys), Stephan Schott (Drums) und Malte Winter (Bass). Im Zentrum des Abends standen jedoch die vier Musicalstars David Jacobs, Patricia Meeden (beide bekannt aus der Erfolgsproduktion RENT), Dominik Hees und Milica Jovanović, die mit ihren kraftvollen Stimmen und beeindruckenden Entertainer-Qualitäten das Publikum begeisterten.

Am 11. Dezember 2024 erlebte das Publikum im Opernhaus Dortmund einen besonderen vorweihnachtlichen Galaabend mit dem Titel „A Musical Christmas“, der unter der musikalischen Leitung von Stephan Kanyar stattfand. Die Bühne, festlich dekoriert mit zahlreichen Weihnachtsbäumen, bot die perfekte ...

Das renommierte Vokalensemble Vox Luminis aus Belgien stellte im Rahmen des Klangvokal Musikfestivals Dortmund am 13. De...
15/12/2024

Das renommierte Vokalensemble Vox Luminis aus Belgien stellte im Rahmen des Klangvokal Musikfestivals Dortmund am 13. Dezember 2024 erneut seine außergewöhnliche Klasse unter Beweis. Im Reinoldihaus widmete sich das Ensemble drei Psalmvertonungen des jungen Georg Friedrich Händel (1685–1759), die zwischen 1705 und 1707 während seiner Italienreise entstanden. Diese barocken Meisterwerke, geprägt vom römischen Stil, zeugen von Händels beeindruckender vokaler und kontrapunktischer Kunstfertigkeit und enthalten zugleich Soloarien von besonderer Ausdruckskraft.

Den Auftakt bildete „Nisi Dominus“ (HWV 238), eine Komposition für Alt, Tenor, Bass, Chor und Streichorchester. In diesem Werk umrahmen zwei Chorsätze vier kurze Solosätze. Die klangliche Vielfalt von Vox Luminis, bestehend aus sieben Frauen- und acht Männerstimmen, bot eine ideale Grundlage für ein ausdrucksstarkes und facettenreiches Musikerlebnis.

Das renommierte Vokalensemble Vox Luminis aus Belgien stellte im Rahmen des Klangvokal Musikfestivals Dortmund am 13. Dezember 2024 erneut seine außergewöhnliche Klasse unter Beweis. Im Reinoldihaus widmete sich das Ensemble drei Psalmvertonungen des jungen Georg Friedrich Händel

Ein Kaminfeuer flackert virtuell an der Wand, ein mannshoher Nussknacker flankiert die Bühne, auf der Teddybären sich zw...
14/12/2024

Ein Kaminfeuer flackert virtuell an der Wand, ein mannshoher Nussknacker flankiert die Bühne, auf der Teddybären sich zwischen einem Sessel und einem Zweisitzer mit Holzbeinen ohne Stehlampe tummeln (Ausstattung: Constanze Kriester). Im sog. „Institut“, dem kleinen Bühnenraum im Erdgeschoss des Schauspielhauses, erwarten rund fünfzig Gäste einen weihnachtlichen Leseabend

In Pyjamas mit langen Morgenmänteln und Pantoffeln nehmen die beiden Schauspielerinnen Marlena Keil und Nika Mišković die Bühne ein und starten direkt mit Ringelnatz. In seinem Gedicht schneit es auch Erbsensuppe mit Speck in die Taschen der Arbeitslosen. Also ganz so gemütlich und heimelig wird der Abend nicht, er ist aber auch mit „Merry Crisis“ betitelt.

Ein Kaminfeuer flackert virtuell an der Wand, ein mannshoher Nussknacker flankiert die Bühne, auf der Teddybären sich zwischen einem Sessel und einem Zweisitzer mit Holzbeinen ohne Stehlampe tummeln (Ausstattung: Constanze Kriester). Im sog. „Institut“, dem kleinen Bühnenraum im Erdgeschoss d...

Loriot bricht eine Lanze für Richard Wagner im Dortmunder OpernhausIm nächsten Jahr wird in Dortmund „Der Ring des Nibel...
14/12/2024

Loriot bricht eine Lanze für Richard Wagner im Dortmunder Opernhaus

Im nächsten Jahr wird in Dortmund „Der Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner wiederaufgenommen. „Der Ring“, wie das Mammutwerk unter Eingeweihten kurz heißt, umfasst einen Zyklus von vier Opern, die sich allesamt an der berühmtesten deutschen Heldensage abarbeiten.

Loriot bricht eine Lanze für Richard Wagner im Dortmunder Opernhaus Im nächsten Jahr wird in Dortmund „Der Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner wiederaufgenommen. „Der Ring“, wie das Mammutwerk unter Eingeweihten kurz heißt, umfasst einen Zyklus von vier Opern, die sich allesamt an der...

Die „Geschwister im Geiste“, Franziska Mense-Moritz (Kabarettistin, Sängerin, Schauspielerin) und Susan Kent (Parodistin...
10/12/2024

Die „Geschwister im Geiste“, Franziska Mense-Moritz (Kabarettistin, Sängerin, Schauspielerin) und Susan Kent (Parodistin, Sängerin, Schauspielerin, Entertainerin), gastierten am 08.12.2024 als die „Pottrosen“ mit ihrem Programm „Leise schnieselt das Reh“ im Dortmunder „Raum 17“ (Mönchengang 9).

Dass die beiden Künstlerinnen schon lange und mit viel Freude zusammenarbeiten, ist für das Publikum spürbar. Bei diesem Weihnachtsspezial sorgten sie bereits mit ihrem glanzvollen Auftakt – roten Glitzeroutfits und Fächern – für die passende optische Strahlkraft.

Ihr Programm ist eine spritzige Mischung aus Parodie, witzigen Gesangsnummern mit umgetexteten Songs, kleinen Spielszenen und viel frecher Ruhrpott-Schnauze. Besonders Susan Kent überzeugte mit ihrer Wandelbarkeit: So schlüpfte sie etwa mit charmantem Sächsisch in die Rolle einer Frau aus Leipzig, die sich extravagante Geschenke von „Santa-Clausi“ wünscht. Ihre Heidi-Klum-Parodie zeigte einmal mehr ihr parodistisches Talent.

Die „Geschwister im Geiste“, Franziska Mense-Moritz (Kabarettistin, Sängerin, Schauspielerin) und Susan Kent (Parodistin, Sängerin, Schauspielerin, Entertainerin), gastierten am 08.12.2024 als die „Pottrosen“ mit ihrem Programm „Leise schnieselt das Reh“ im Dortmunder „Raum 17“ (M....

Warum schlafen Flamingos auf einem Bein? Diese und andere absurde Gedanken brachte Hermann Heisig am 6. Dezember 2024 mi...
10/12/2024

Warum schlafen Flamingos auf einem Bein? Diese und andere absurde Gedanken brachte Hermann Heisig am 6. Dezember 2024 mit seiner Gruppe im Theater im Depot dem Publikum in der außergewöhnlichen Performance „Late Night Dada“ näher.

Dada, diese vermeintlich längst vergangene Kunstrichtung, wurde hier mit einem frechen Augenzwinkern wiederbelebt. In Dortmund, der Ruhestätte des Dadaisten Richard Huelsenbeck, wird die Erinnerung an diese Bewegung ohnehin lebendig gehalten – mit jährlichen Festivals und künstlerischen Aktionen. Trotzdem hätte das zweistündige Spektakel von Heisig und seinen Leipziger Performerinnen deutlich mehr Zuschauerinnen verdient.
Zwischen Bar, Bühne und Straßen-Dada
„Late Night Dada“ begann stilecht an der Bar – die den gesamten Abend über geöffnet blieb – und nahm das Publikum mit auf eine Reise durch den gesamten Theatersaal.

Warum schlafen Flamingos auf einem Bein? Diese und andere absurde Gedanken brachte Hermann Heisig am 6. Dezember 2024 mit seiner Gruppe im Theater im Depot dem Publikum in der außergewöhnlichen Performance „Late Night Dada“ näher.

Am 30. November 2024 verzauberte der Philharmonische Chor Dortmund gemeinsam mit Simon Daubhäußer am Flügel und einer Gr...
03/12/2024

Am 30. November 2024 verzauberte der Philharmonische Chor Dortmund gemeinsam mit Simon Daubhäußer am Flügel und einer Gruppe von Streichern der Dortmunder Philharmoniker das Publikum im festlichen Reinoldisaal. Unter dem Motto „Geh auf, o Sonn“ wurde ein hoffnungsvoll-besinnliches Ambiente geschaffen, das perfekt zur Adventszeit passte.
Ein abwechslungsreiches Programm unter erfahrener Leitung
Unter der souveränen Leitung von Granville Walker präsentierte der Philharmonische Chor Dortmund ein vielseitiges Programm, das Werke in deutscher, lateinischer und englischer Sprache umfasste. Zu den aufgeführten Komponisten gehörten Johann Sebastian Bach, Hans Leo Hassler, Johannes Eccard, C. V. Stanford, G. P. da Palestrina sowie Felix Mendelssohn-Bartholdy.

Am 30. November 2024 verzauberte der Philharmonische Chor Dortmund gemeinsam mit Simon Daubhäußer am Flügel und einer Gruppe von Streichern der Dortmunder Philharmoniker das Publikum im festlichen Reinoldisaal. Unter dem Motto „Geh auf, o Sonn“ wurde ein hoffnungsvoll-besinnliches Ambiente ge...

Im Theater Fletch Bizzel dreht sich seit dem 1. Dezember alles um „Pinocchios Träume“. Im Mittelpunkt stehen die Ergebni...
02/12/2024

Im Theater Fletch Bizzel dreht sich seit dem 1. Dezember alles um „Pinocchios Träume“. Im Mittelpunkt stehen die Ergebnisse eines spannenden Workshops, in dem der Künstler Klaus Pfeiffer gemeinsam mit Jugendlichen eine Brücke zwischen Theater und Smartphone-Fotografie geschlagen hat. Die jungen Schauspieler*innen, die zuvor unter der Leitung von Rada Radojčić das Theaterstück „Pinocchio“ auf die Bühne brachten, wurden in kreative Ausdrucksformen und künstlerische Fototechniken eingeführt.
Von der Bühne zur Leinwand – Pinocchios Träume neu interpretiert

Das Ergebnis dieses Workshops sind beeindruckend persönliche Kunstwerke, die die individuellen Erfahrungen der Jugendlichen widerspiegeln. Sie setzen sich darin kreativ mit der Figur Pinocchio auseinander und verarbeiten die Veränderungen, die sie während des Theaterprojekts durchlebt haben.

Im Theater Fletch Bizzel dreht sich seit dem 1. Dezember alles um „Pinocchios Träume“. Im Mittelpunkt stehen die Ergebnisse eines spannenden Workshops, in dem der Künstler Klaus Pfeiffer gemeinsam mit Jugendlichen eine Brücke zwischen Theater und Smartphone-Fotografie geschlagen hat.

Ein besonderer Termin in einem ehrwürdigen Gebäude mit Sicherheitskontrolle wie am Flughafen: Das Amtsgericht Dortmund h...
30/11/2024

Ein besonderer Termin in einem ehrwürdigen Gebäude mit Sicherheitskontrolle wie am Flughafen: Das Amtsgericht Dortmund hatte eingeladen. Und zwar herzlich – nicht vorgeladen, sondern eingeladen. Mehr als siebzig Gäste folgten der Einladung.
Bei Kaffee und Kuchen, liebevoll zubereitet von den Auszubildenden, freute sich Gerichtspräsident Jörg Heinrichs, die vielen weißen Flächen des Gebäudes mit neuen, meist farbenfrohen Werken gefüllt zu sehen. Mit der Zusammenarbeit mit den Urban Sketchers Dortmund möchte er den Besucherinnen und Besuchern Freude bereiten, verschiedene Facetten seiner Institution zeigen und mehr Transparenz vermitteln. Zudem hofft er, ihnen die oft empfundene Angst, ähnlich der „vor dem Zahnarzt“, ein wenig zu nehmen.
Urban Sketching: Eine weltweite Bewegung

Urban Sketching, das Zeichnen im städtischen Raum, ist eine weltweite Bewegung, die 2007 von dem Amerikaner Daniel Campanario ins Leben gerufen wurde.

Ein besonderer Termin in einem ehrwürdigen Gebäude mit Sicherheitskontrolle wie am Flughafen: Das Amtsgericht Dortmund hatte eingeladen. Und zwar herzlich – nicht vorgeladen, sondern eingeladen. Mehr als siebzig Gäste folgten der Einladung.

Ist es wirklich schon sieben Jahre her, dass „Die Fledermaus“ zuletzt auf dem Spielplan der Oper Dortmund stand? Die Bes...
26/11/2024

Ist es wirklich schon sieben Jahre her, dass „Die Fledermaus“ zuletzt auf dem Spielplan der Oper Dortmund stand? Die Besetzung hat sich teilweise geändert, doch eines blieb gleich: Motonori Kobayashi dirigierte erneut die Dortmunder Philharmoniker bei der Premiere am 23. November 2024.
Baden bei Wien – Wannen-Symbolik und Champagner-Laune
„Die Wanne ist voll“ – dieser Satz könnte auch als Leitmotiv für das Bühnenbild von Martin Dolnik stehen. Gemeinsam mit Regisseur Hinrich Horstkotte verlegt er die Handlung in eine Badeszenerie: Von Baden bei Wien bis ins Finale im Gefängnis begleitet die Zuschauer immer wieder eine augenzwinkernde Badesymbolik – selbst der Frosch sitzt in der Wanne.

Johann Strauss' Operette „Die Fledermaus“, entstanden im Krisenjahr 1873, spiegelt eine Gesellschaft im Wandel wider. Während die Arbeiterklasse nach mehr Einfluss strebt, versucht das Bürgertum, wie Gabriel von Eisenstein, den Lebensstil des Adels nachzuahmen.

Ist es wirklich schon sieben Jahre her, dass „Die Fledermaus“ zuletzt auf dem Spielplan der Oper Dortmund stand? Die Besetzung hat sich teilweise geändert, doch eines blieb gleich: Motonori Kobayashi dirigierte erneut die Dortmunder Philharmoniker bei der Premiere am 23. November 2024.

„Von Urban Art bis Abstraktion – ein kreativer Mix auf Papier und Leinwand“ – so lautet die sinngemäße deutsche Übersetz...
25/11/2024

„Von Urban Art bis Abstraktion – ein kreativer Mix auf Papier und Leinwand“ – so lautet die sinngemäße deutsche Übersetzung des Ausstellungstitels „From Urban Art to Abstraction - A Creative Mix on Paper and Canvas“. Im „Wohnzimmer im Piepenstock“ in der Schildstraße 1 in Dortmund-Hörde präsentieren Martina Bracke und Lea Piermaier ihre Werke, die mindestens noch bis zum Jahresende zu sehen sind.

Während Martina Bracke erst kürzlich ihre Ausstellung im Fletch Bizzel abgeschlossen hat, ist diese Schau für die junge Künstlerin Lea Piermaier eine Premiere. Beide Künstlerinnen kommen aus unterschiedlichen Generationen, doch der Kontakt entstand durch Leas Mutter. Die Ausstellung zeigt, wie vielseitig Kunst sein kann, wenn zwei so unterschiedliche Stile nebeneinander präsentiert werden.
Kontraste in Technik und Inspiration
Martina Bracke zeigt in der Ausstellung ihre charakteristischen bunten Stadtbilder, die durch leuchtende Farben und lebendige Details bestechen.

„Von Urban Art bis Abstraktion – ein kreativer Mix auf Papier und Leinwand“ – so lautet die sinngemäße deutsche Übersetzung des Ausstellungstitels „From Urban Art to Abstraction - A Creative Mix on Paper and Canvas“. Im „Wohnzimmer im Piepenstock“ in der Schildstraße 1 in Dortmun...

Mit „Dornröschen – Hundert Jahre im Land der Träume“ bringt Andreas Gruhn, der langjährige Intendant des Dortmunder Kind...
25/11/2024

Mit „Dornröschen – Hundert Jahre im Land der Träume“ bringt Andreas Gruhn, der langjährige Intendant des Dortmunder Kinder- und Jugendtheaters (KJT), ein modernes Familienstück in der Vorweihnachtszeit auf die Bühne des Schauspielhauses. Am 22. November 2024 feierte diese frische Inszenierung des Märchenklassikers der Gebrüder Grimm ihre Uraufführung.

Eine opulente Ausstattung (Oliver Kostecka), fantasievoll gestaltete Kostüme, beeindruckende Hintergrundprojektionen und die atmosphärisch stimmige Musik von Michael Kessler machen das Stück zu einem Fest für Augen und Ohren. Im Gegensatz zur traditionellen Geschichte führt das Publikum hier eine Reise in die Welt der Träume.
Ein modernes Dornröschen für unsere Zeit
Andreas Ksienzyk begleitet als charmanter Erzähler durch die Handlung, während das Ensemble mit Spielfreude und Flexibilität in zahlreichen Rollen überzeugt. Sar Adina Scheer (u. a. als Königin), Jan Westphal (u. a.

Mit „Dornröschen – Hundert Jahre im Land der Träume“ bringt Andreas Gruhn, der langjährige Intendant des Dortmunder Kinder- und Jugendtheaters (KJT), ein modernes Familienstück in der Vorweihnachtszeit auf die Bühne des Schauspielhauses. Am 22. November 2024 feierte diese frische Inszenie...

Wie fühlt es sich an, fremd zu sein? In einem fremden Land zu leben, in einem fremden Körper? Das künstlerische Team Ayş...
25/11/2024

Wie fühlt es sich an, fremd zu sein? In einem fremden Land zu leben, in einem fremden Körper? Das künstlerische Team Ayşe Kalmaz, Kemal Dinç, Sinem Süle, Shari Streich und Elena Tilli hat sich in ihrem Stück Fremd/Yabancı auf die Suche nach Antworten gemacht. Das Werk wurde am 22. November 2024 im Theater im Depot aufgeführt.

Im Zentrum der Inszenierung stehen die Schauspielerinnen Sinem Süle und Shari Streich. Sie setzen sich intensiv mit den Themen Fremdheit und Identität auseinander und finden in absurden, humorvollen und oft berührenden Momenten zueinander.
Beeindruckende Inszenierung und tiefere Botschaften
Die Inszenierung beeindruckt nicht nur visuell: Alles ist in Schwarz-Weiß gehalten, ein Gazevorhang schränkt die Sicht auf die Bühne ein, dient jedoch als vielseitige Projektionsfläche. Die Arbeit mit Kameras auf der Bühne eröffnet ungewohnte Perspektiven.

Wie fühlt es sich an, fremd zu sein? In einem fremden Land zu leben, in einem fremden Körper? Das künstlerische Team Ayşe Kalmaz, Kemal Dinç, Sinem Süle, Shari Streich und Elena Tilli hat sich in ihrem Stück Fremd/Yabancı auf die Suche nach Antworten gemacht. Das Werk wurde am 22. November 2...

Im Rahmen der Konzertreihe „Junge Wilde“ war am 19. November 2024 der britische Musiker Timothy Ridout, einer der heraus...
22/11/2024

Im Rahmen der Konzertreihe „Junge Wilde“ war am 19. November 2024 der britische Musiker Timothy Ridout, einer der herausragenden Bratschisten seiner Generation, im Dortmunder Konzerthaus zu Gast. Gemeinsam mit seinem temperamentvollen Klavierpartner Jonathan Ware, gebürtig aus Texas und heute in Berlin lebend, präsentierte er ein vielseitiges Programm, das die Zuhörer auf eine faszinierende Reise durch die unterschiedlichen Facetten der romantischen Musik mitnahm.

Der Abend begann mit den drei Romanzen op. 94 (1849) von Robert Schumann, die speziell für Viola und Klavier arrangiert wurden. Besonders die zweite Romanze entfaltete eine bemerkenswerte Innigkeit, sodass sich das Publikum in eine zauberhafte romantische Welt versetzt fühlte. Anschließend folgte ein echtes Juwel der Romantik: die Sonate für Klavier und Violoncello Nr. 1 in e-Moll op. 38 (1865) von Johannes Brahms, die in einer Bearbeitung für Viola und Klavier dargeboten wurde.

Im Rahmen der Konzertreihe „Junge Wilde“ war am 19. November 2024 der britische Musiker Timothy Ridout, einer der herausragenden Bratschisten seiner Generation, im Dortmunder Konzerthaus zu Gast. Gemeinsam mit seinem temperamentvollen Klavierpartner Jonathan Ware, gebürtig aus Texas und heute i...

Die Ausstellung „Grafik aus Dortmund“ im Kulturort Depot zeigt Arbeiten von 30 Künstler*innen und bietet einen breit gef...
18/11/2024

Die Ausstellung „Grafik aus Dortmund“ im Kulturort Depot zeigt Arbeiten von 30 Künstler*innen und bietet einen breit gefächerten Einblick in die lokale Kunstszene. Von realistischen Zeichnungen bis hin zu abstrakten digitalen Arbeiten spiegelt sie die kreative Vielfalt der Dortmunder Kunstszene wider. Dennoch wirft die Veranstaltung auch Fragen auf – insbesondere in Bezug auf die Definition und den Schwerpunkt des Begriffs „Grafik“.
Verwässerung des Begriffs „Grafik“
Die Ausstellung integriert Arbeiten aus verschiedenen Techniken und Stilen, darunter Collagen, Installationen und digitale Werke. Dieser Ansatz betont zwar die Vielseitigkeit der teilnehmenden Künstler*innen, führt jedoch dazu, dass der Fokus auf die ursprüngliche Disziplin der Grafik verloren geht. Grafik als eigenständige Kunstform umfasst traditionell Techniken wie Zeichnung, Radierung, Lithografie oder Druckgrafik.

Die Ausstellung „Grafik aus Dortmund“ im Kulturort Depot zeigt Arbeiten von 30 Künstler*innen und bietet einen breit gefächerten Einblick in die lokale Kunstszene. Von realistischen Zeichnungen bis hin zu abstrakten digitalen Arbeiten spiegelt sie die kreative Vielfalt der Dortmunder Kunstszen...

Der Dadaismus war eine künstlerische und literarische Bewegung, die 1916 als Reaktion auf den Ersten Weltkrieg in Zürich...
18/11/2024

Der Dadaismus war eine künstlerische und literarische Bewegung, die 1916 als Reaktion auf den Ersten Weltkrieg in Zürich von Hugo Ball, Emmy Hennings, Tristan Tzara, Richard Huelsenbeck und Hans Arp gegründet wurde. Ihr Ziel war es, durch provozierenden Nonkonformismus, die Ablehnung bürgerlicher Ideale und den Einsatz von Satire und Unlogik eine neue, oft humorvolle und ironische Kunstform zu schaffen.

Am 14. November 2024 feierte die Dada-Community im Fletch Bizzel Dortmund das 3. DADADO: Lit – Dortmunder Reklamationen. Schon zu Beginn sorgte das „Ready Tape“-Video für gute Stimmung. Zu sehen waren tanzende Paare aus einer Tanzschule der 1960er Jahre, begleitet von humorvoller und fetziger Musik.
Dadaistische Darbietungen und Performances
Die Veranstaltung war eine Mischung aus Videos, Texten und Performances. Guido Schlösser begleitete die Darbietungen mit Akkordeonmusik, die immer wieder die kurzen Pausen unterbrach.

Der Dadaismus war eine künstlerische und literarische Bewegung, die 1916 als Reaktion auf den Ersten Weltkrieg in Zürich von Hugo Ball, Emmy Hennings, Tristan Tzara, Richard Huelsenbeck und Hans Arp gegründet wurde. Ihr Ziel war es, durch provozierenden Nonkonformismus, die Ablehnung bürgerliche...

Im Schauraum Comic + Cartoon Dortmund können Besucher*innen vom 16. November 2024 bis zum 27. April 2025 die Ausstellung...
16/11/2024

Im Schauraum Comic + Cartoon Dortmund können Besucher*innen vom 16. November 2024 bis zum 27. April 2025 die Ausstellung „Black Comics – Vom Kolonialismus zum Black Panther“ erkunden. Sie richtet sich an Fans des Genres und Interessierte, die sich mit kulturellen und gesellschaftlichen Themen beschäftigen möchten. Begleitet wird die Ausstellung von einem Rahmenprogramm und der Veröffentlichung eines Spezialbuchs Ende 2024. Sie greift aktuelle Themen wie kulturelle Aneignung, Rassismus und Post-Kolonialismus auf. Der Kurator ist Dr. Alexander Braun, ein Experte auf diesem Gebiet.

Von kolonialen Klischees zu selbstbewussten Erzählungen
Die Ausstellung zeigt die Geschichte der „Black Comics“ im 20. Jahrhundert.
+cartoon

Im Schauraum Comic + Cartoon Dortmund können Besucher*innen vom 16. November 2024 bis zum 27. April 2025 die Ausstellung „Black Comics – Vom Kolonialismus zum Black Panther“ erkunden. Sie richtet sich an Fans des Genres und Interessierte, die sich mit kulturellen und gesellschaftlichen Themen...

Adresse

Lange Reihe 25
Dortmund
44143

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