INDat Report

INDat Report Der INDat-Report ist seit seinen Anfängen im Jahre 2001 das Magazin zum Insolvenz- und Restrukturie Der INDat-Report erscheint 10 mal jährlich.

Der INDat-Report ist seit seinen Anfängen im Jahre 2001 das Magazin zum Insolvenz- und Restrukturierungsgeschehen in Deutschland. Nachrichten rund um das Thema Insolvenz, Restrukturierung und Sanierung, Kongressberichte, Standpunkte zu aktuellen Themen und Statistiken.

Das Insolvenzverfahren hat in der breiten Öffentlichkeit aus vielerlei Gründen kein so gutes Image. Wer das Prozedere al...
01/07/2023

Das Insolvenzverfahren hat in der breiten Öffentlichkeit aus vielerlei Gründen kein so gutes Image. Wer das Prozedere als ungesicherter Gläubiger einmal erlebt hat, weiß, dass die Verfahren häufig nicht nur mit hohen Verfahrenskosten verbunden recht lange dauern, sondern dass die Quotenausschüttung viele Jahre nach Verfahrensbeginn auch recht dürftig ausfällt. Das muss nicht so sein, sagen Torsten Gutmann (PLUTA Rechtsanwalts GmbH), Thomas Mazur und Bianca Heyke (beide Deloitte): Sie schlagen einen zentralen vor, der für eine schnelle an die Gläubiger sorgt und auch das Verfahren an sich beschleunigt. Eine spannende Idee, die u. a. auch das Bundesministerium der Justiz und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz interessieren sollte. Wie der Insolvenzfonds funktioniert, erklären die drei Autoren exklusiv im Titel des INDat Report 05_2023, der am 05.07.2023 als Digital- und Printausgabe erscheint.

Digitaler Rechtsstaat, Einsatz von KI in der Justiz und wie davon auch das Insolvenzgericht profitieren kann – dazu ein Interview mit dem Geschäftsführenden Vorstand des EDV-Gerichtstags e. V., PräsFG Dr. Anke Morsch (Vorsitzende) und MinDir a. D. Marie Luise Graf-Schlicker. Der kommende, 32. EDV-Gerichtstag ( ) findet vom 13.-15.09.2023 in Saarbrücken statt und diskutiert u. a. auch über den Einsatz von in der Justiz.

Über den Stand der am Hamburger Insolvenzgericht und den konsensualen Widerstand gegen die geplante Einführung von berichtet dessen Leiter RiAG Dr. Axel Herchen im Porträt in der Rubrik „Richter & Gerichte“. Außerdem spricht er über seine erste RES-Sache und über die seinerzeit ersten "Wegzugsfälle" aus Hamburg im Zuge des Bremer Modells und wie er darauf reagiert hat.

Und: Die neuesten BMJ-Pläne zu Zuständigkeitsverschiebungen an den Insolvenzgerichten von den Richtern auf die Rechtspfleger, um die Justiz zu entlasten, heißt es. Derzeit sind die Länder gefragt, sich dazu zu positionieren. Widerstand kommt bereits von den Insolvenzrichtern.

Außerdem neben dem der meistbestellten un d mit den umsatzstärksten Unternehmen betrauten Verwalter und Kanzleien und einem statistischen Update zum u. a. in der aktuellen Ausgabe mit über 80 Seiten: Ein Versäumnis der EU-Kommission, denn sie hatte die Protokolle der Expertengruppe für den RL-Vorschlag zur bestimmter Aspekte des Insolvenzrechts anderthalb Jahre nach deren letzter Sitzung immer noch nicht veröffentlicht. Dabei sprachen auch Mitglieder der Expertengruppe davon, dass die Protokolle veröffentlicht worden seien, was aber nicht der Fall war. Auf Anfrage des INDat Report bei der EU-Kommission in Brüssel Anfang Juni 2023 geschah deren Veröffentlichung auf der Website nun vor wenigen Tagen. kann nicht nur hintergründig berichten und umfassend informieren, sondern den Dingen auch auf den Grund gehen und somit hin und wieder etwas bewegen …

In kurzer Zeit wieder insolvent und erneut  ? Dazu gibt es je nach Fall mehr oder weniger gute Gründe, die Palette reich...
31/05/2023

In kurzer Zeit wieder insolvent und erneut ? Dazu gibt es je nach Fall mehr oder weniger gute Gründe, die Palette reicht von exogenen Faktoren wie den Auswirkungen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegs bis hin zu verschleppten Sanierungsmaßnahmen und einem überholten . Zu fünf jüngeren, wiederholten Eigenverwaltungen haben sich beteiligte Sachwalter und Sanierungsgeschäftsführer bereit erklärt, zu Fragen des INDat Report Rede und Antwort zu stehen und die Hintergründe ihrer Fälle zu erläutern: RA Dr. Christian Gerloff (GL Law), RA Stefan Meyer (Pluta), RA Dr. Gordon G. Geiser (Greenberg Traurig), RA Christian Plail (Schneider Geiwitz), RA Detlef Specovius (Schultze & Braun), RA Dr. Hans Schenk (Grub Brugger) und RAin Julia Kappel-Gnirs (hww). Losgelöst davon macht RA Dr. Dietmar Rendels (RST Rendels Körner Partner mbB) allgemeine kritische Anmerkungen zur wiederholten Eigenverwaltung, verbunden mit Vorschlägen zur Minimierung des Risikos einer .
Im Interview äußert sich WP Arndt Geiwitz (Schneider Geiwitz) als Generalbevollmächtigter der GALERIA Karstadt Kaufhof GmbH zu den Gründen der erneuten Eigenverwaltung, benennt eine Fehleinschätzung und erläutert, wie mit den jüngsten Sanierungsmaßnahmen in den kommenden drei Jahren das Geschäftsmodell auf sicheres Fundament gestellt werden soll.
„Die wahren Gründe der Krise im innerstädtischen “ mit „vielen hausgemachten Problemen“ thematisiert der ehemalige CEO von Galeria Kaufhof, Dr. Wolfgang Link (Horn & Company) in einem "Standpunkt", und skizziert, wie darauf Händler und auch damit befasste Restrukturierer und Insolvenzverwalter reagieren sollten.
Auch auf den aktuell 80 Seiten: Die Verband Insolvenzverwalter und Sachwalter Deutschlands (VID)-Mitgliedertagung mit den Vorstands- und Beiratswahlen, bei denen RA Dr. Christoph Niering als Vorsitzender bestätigt wurde und zuvor RA Dr. Sven-Holger Undritz überraschend als Gegenkandidat angetreten war. Zu den Gründen für diesen Schritt äußert sich Undritz in dieser Ausgabe.
Im Verwalterporträt RAin Dr. Elske Fehl-Weileder, seit 2005 bei Schultze & Braun und noch im selben Jahr zum ersten Mal als Verwalterin in Bayern bestellt, hat jüngst erstmals ein sog. 300-plus-Mitarbeiter-Unternehmen als Insolvenzverwalterin erhalten. Die Serie „Dienstleister & Spezialisten“ stellt dieses Mal den Be- und Verwerter HT Hanseatische Industrie-Consult mit deren Geschäftsführern Christoph Partzsch, Holger Haun und Tom Thomsen vor vor, die derzeit u. a. den Modekonzern Ahlers bewerten.
Außerdem im INDat Report 04_2023 das Kondensat aus fünf Fachkongressen: Fachtagung Unternehmenssanierung in Düsseldorf, Handelsblatt Jahrestagung Restrukturierung in Frankfurt am Main, VID-Mitgliedertagung in Leipzig, Bodensee Rechtstage in Konstanz und Norddeutscher Insolvenzrechtstag in Hamburg.
Alles im Detail zu erfahren und nachzulesen ab 31.05.2023 in der Print- oder Digitalausgabe INDat Report 04_2023.

Eine Premiere zu § 133 InsO, zur Neuausrichtung der   durch den IX. Zivilsenat des BGH, denn: Zum ersten Mal äußert sich...
20/03/2023

Eine Premiere zu § 133 InsO, zur Neuausrichtung der durch den IX. Zivilsenat des BGH, denn: Zum ersten Mal äußert sich der VorsRiBGH a. D. Prof. Dr. Godehard Kayser schriftlich zur neuen Rechtsprechung seines ehemaligen Kollegiums – im INDat Report 02_2023, der am 23.03.2023 als Print- und Digitalausgabe mit 90 Seiten erscheint. Handelt es sich bei der Neuausrichtung etwa um eine Verzwergung der Vorsatzanfechtung oder eher um die notwendige Korrektur einer aus dem Ruder gelaufenen ?
Um im Ruder-Bild zu bleiben: Der Richtlinienentwurf zur bestimmter Aspekte des Insolvenzrechts ist sicherlich derzeit das wichtigste Projekt für das BMJ in Sachen Insolvenz- und Restrukturierungsrecht. Dazu äußert sich Dr. Marco Buschmann (FDP) im Gespräch mit dem INDat Report. Er sieht bei dem EU-Vorschlag noch viele offene Fragen und eine Menge Gesprächsbedarf. Zum Thema Berufsrecht für Insolvenzverwalter antwortet Buschmann nur in zwei kurzen Sätzen. Beim StaRUG könne man fast von einem idealen sprechen, sagt der Minister, denn es erreiche seine Ziele sogar ohne seine tatsächliche Anwendung.
Den beleuchten vier Standpunkte, summa summarum eher kritisch als lobend: Sandra Parthie (Institut der deutschen Wirtschaft e. V.) skizziert als dessen Vertreterin die Position des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses, der Repräsentanz der Sozialpartner und der Zivilgesellschaft; RiAG Dr. Stephan Beth konzentriert sich als Insolvenzrichter auf den Titel zur Liquidation zahlungsunfähiger ; RA Frank Grell (Latham & Watkins) und RA Dr. Marvin Knapp (Freshfields Bruckhaus Deringer) fokussieren sich für TMA – Gesellschaft für Restrukturierung – TMA Deutschland e.V. auf das Pre-pack-Verfahren und auf das KKMU-Liquidationsverfahren; RA Klaus Kollbach findet als einer der wenigen Kommentatoren lobende Worte zu den EU-Harmonisierungsplänen für Kleinstunternehmen.
Wie angekündigt in dieser Ausgabe die genaue Betrachtung der vom ZEFIS und INDat Report für 2022 erhobenen StaRUG-Fälle nach den 24 Restrukturierungsgerichten aufgeschlüsselt. RA Olaf Spiekermann (Brinkmann & Partner) unternimmt als Leiter dieses ZEFIS-Projekts den Versuch, die Ergebnisse ein Stück weit zu deuten und zu erklären – die 27 angezeigten StaRUG-Vorhaben und die drei eingeleiteten im Jahr 2022.
Wie immer redaktionelle Porträts über Akteure des Restrukturierungs- und Insolvenzgeschehens: in der Reihe Verwalter & Berater RA/Dipl.-Kfm. Torsten Gutmann und RA Dr. Christian Kaufmann (beide PLUTA Rechtsanwalts GmbH). In der Serie & Spezialisten dieses Mal die Greenfield Industrial GmbH und deren Geschäftsführer Ron Alexander.
Und auch dieses Mal wieder als Verlag INDat präsent auf dem Deutschen Insolvenzrechtstag (Deutscher Anwaltverein (DAV)) in Berlin vom 22. bis 24.03.2023 mit eigenem Stand (Nummer 16): Wir stehen dort bereit für Austausch und Gespräche sowie mit einem großen Stapel des neuen INDat Report.

Adresse

Aachener Str. 222
Cologne
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