Lichtfilm

Lichtfilm Lichtfilm produziert und vertreibt Dokumentarfilme. Lichtfilm produces and distributes documentaries for cinema, TV and video-on-demand

Gegründet von Wolfgang Bergmann 1985, steht Lichtfilm für den authentischen und künstlerischen Film. Kinodokumentarfilme und Fernsehdokumentationen für den deutschen und internationalen Markt bilden den Schwerpunkt unserer Arbeit. In der Vergangenheit haben wir uns hauptsächlich um historische Themen gekümmert, jetzt schauen wir mehr auf die Gegenwart und die Zukunft. Grenzgänger, Opfer, Visionäre

und Verlierer, Menschen, die einmalige Hochleistungen vollbringen, begleiten wir in unseren Filmen. In persönlichen Alltagsbeobachtungen etwas Allgemeingültiges herauszukristallisieren und dies zu einer emotionalen und bewegenden Filmgeschichte zu verdichten, empfinden wir als die größte und schönste Herausforderung beim Filmemachen. Ab Januar 2013 wird Lichtfilm selbst produzierte und ausgewählte deutsche und internationale Filme ins Kino bringen. Wolfgang Bergmann war schon in den 70er und 80er Jahren als Verleiher bei der Firma "Neue Welt" und der "Verleihgenossenschaft der Filmemacher" tätig. Durch die neuen digitalen Techniken lassen sich heute Filme auf Knopfdruck ins Kino oder auf die heimische Couch transportieren. Lichtfilm möchte hier selbst mehr Geldeinnahmen generieren, aber auch für die bedrohte Arthouse Kinobranche eine neue win-win Situation entwickeln.

24/08/2024

Zum Tag der Unabhängigkeit der Ukraine, veröffentlichen wir einen Teaser zu einem gescheiterten Filmprojekt über die sexuelle Gewalt russischer Soldaten in der Ukraine.
"Heute kämpfen und sterben täglich ukrainische Soldaten für die Freiheit ihres Landes. Sie verteidigen die Unabhängigkeit der Ukraine, die von Russland mit seinen aggressiven Angriffen bedroht wird. Es ist eine Schande, dass so viele von ihnen ihr Leben verloren haben, sowohl Soldaten als auch Zivilisten. Andere wurden Opfer schwerer Kriegsverbrechen durch die russischen Aggressoren.
Schon kurz nach dem Einmarsch im Februar 2022 tauchten Berichte über schwere Kriegsverbrechen auf, darunter sexuelle Gewalt durch die russischen Besatzer.
Als sich die Berichte häuften und niemand genau hinschaute was dort passierte, haben wir im April 22 beschlossen, selbst zu recherchieren. Durch Zufall habe ich die nach Deutschland geflüchtete Filmemacherin Vera Yakovenko kennengelernt, mit der ich am Filmprojekt von Anfang bis Ende zusammenarbeitete. Im Juli drehten wir mit einem lokalen Team 4 Tage, nach vielen Wochen Recherche, denn es war extrem schwierig, Betroffene zu finden, die bereit waren, zu sprechen. Hier unterstützte uns Nataliia Shchuka aus Kiew, die unermüdlich versuchte, Betroffene zum Sprechen zu ermutigen und die auch die Interviews führte.
Zur Sicherheit der Überlebenden und um eine erneute Traumatisierung zu vermeiden, haben wir die Interviews mit ihnen von der ukrainischen Schauspielerin Natalia Yaroshenko nachspielen lassen. Ergänzt wurden die Filmaufnahmen durch Interviews mit Psychologen, die Erfahrung mit einer Vielzahl Betroffener hatten und uns bei der Analyse der Situation halfen. Dies waren die Psychologin Alexandra Kvitko, Aljona Krivulyak von der Hilfsorganisation „La Strada“ und die Friedensnobelpreisträgerin Oleksandra Matviichuk. Hier noch einmal großen Dank für alle Unterstützerinnen.
Wir wissen nicht genau, warum unser Filmvorschlag von 8 Redaktionen abgelehnt wurde. Mit einem Redakteur habe ich sprechen können. Er vermisste die "andere Seite", er meinte russische Stimmen im Film. Aber das wollten wir nicht, weil das dem Schmerz der Opfer nicht angemessen wäre. Das Material sollte schockieren und vor Augen führen, was eine Besetzungsmacht Russland tut.
Heute wird in Deutschland mit zunehmender Lautstärke gefordert, dass die Ukraine die Waffen niederlegen und sich mit Russland verständigen soll. Dies wäre nicht nur ein Zwangsfrieden zugunsten Russlands, sondern auch ein Todesurteil für die über eine Million Ukrainer in den besetzten Gebieten.
Deshalb stellen wir den kurzen, selbstfinanzierten Teaser frei zugänglich ins Netz. Niemand soll sagen können, wir hätten nicht gewusst, wie schlimm die russischen Soldaten mit Frauen und Kindern umgehen. Die russischen Aggressoren setzen Vergewaltigung als Waffe im hybriden Krieg ein.
Die Dreharbeiten betrafen die erste Phase des Krieges in Bucha und Irpin. Man kann nur erahnen, wie viele ähnliche Kriegsverbrechen vom russischen Militär zwischenzeitlich begangen wurden und werden. Mit der Veröffentlichung dieses Videos hoffen wir dazu beizutragen, dass sexuelle Gewalt sichtbar und hoffentlich bestraft wird.
Veröffentlicht am Jahrestag dere Unabhängigkeit der Ukraine am 24.8.2024

Ich arbeite wieder an einem Pferde-Film. Deshalb lade ich euch ein, einen Film von 2009 von mir anzuschauen. Er heißt "E...
03/04/2024

Ich arbeite wieder an einem Pferde-Film. Deshalb lade ich euch ein, einen Film von 2009 von mir anzuschauen. Er heißt "Edles Halbblut" und er geht auf eine Entdeckungsreise.
Kann es sein, dass ein Shagya-Araberhengst aus Polen die Pferdezucht in Deutschland revolutioniert hat? Deutschland als "Supermacht" an die Spitze der Pferdenationen katapultiert hat? Das ist die Grundthese, die ich mit diesem Film verfolge.
Ich erinnere mich lebhaft an die Dreharbeiten. Die Zusammenarbeit mit dem polnischen Kameramann Michal Slusarcy funktionierte über Andeutungen und Blicke. Es gab reichlich schöne Momente. Nach den Dreharbeiten saß ich auf einem Strohballen im Stutenstall des Gestüts Racot in Polen und schaute den Fohlen zu, wie sie sich mir, dem Fremden, näherten. Unvergesslich. Polen und Ungarn waren die stärksten Erlebnisse. Polen ist wieder auf dem richtigen Weg, Ungarn noch nicht.
Der Film ist ein Muss für Pferdeliebhaber. Für alle, die ungewöhnliche Geschichten mögen, erst recht. Hier der Link zum Film: https://www.lichtfilm.de/de/filmkatalog/edles-halbblut-kann-man-erfolgreiche-pferde-zuechten/

13/03/2024

Wodka - National Produkt Nr.1
Ein Film von Alexei Khanyutin, Andrei Zorin, Boris Karadjev
60 Min., 2004
Wodka wird als Ausdruck der „Russischen Seele“, der Gastfreundschaft und Gemütlichkeit gesehen. Weit gefehlt, Wodka ist nach Öl und Gas die größte Einnahmequelle für den russischen Staat. Der Film zeigt mit notwendiger Härte die zerstörerische Macht dieser Flüssigkeit.

Hier können Sie mehr Informationen und den ganzen Film sehen:
https://www.lichtfilm.de/de/filmkatalog/wodka-1/

13/03/2024

Carola Neher - Todesursache unbekannt!
Ein Film von Wolfgang Bergmann, 45 Min. 1990

Tausende deutscher Kommunisten und Antifaschisten flüchteten nach der Machtergreifung Hitlers in die Sowjetunion, in das “Vaterland der Werktätigen“, und wurden Opfer der Stalinschen “Säuberungen”.
Eine der Schicksalsfiguren dieser Zeit ist Carola Neher. In den 20er Jahren gehörte sie zu den bekanntesten Schauspielerinnen Deutschlands.
Den ganzen Film können Sie hier sehen:
https://www.lichtfilm.de/de/streaming_de/carola-neher/

13/03/2024

Russlands Millenniumskinder, 90 Min.
Ein Film von Irene Langemann

Die Kinder, die an dem Millenniumstag und um die Jahrtausendwende geboren wurden, kennen nur den Ex-KGB-Mann Wladimir Putin im Himmel der Macht. Aber wie ihre Altersgenossen im Westen gehören sie zur Internet-Generation und haben Zugang zu Informationen, die in den staatlich kontrollierten Medien Russlands keinen Platz haben. Wie denkt und fühlt die Generation Putin? Wie will sie in einem Land leben, das scheinbar stärker, aber immer noch instabil ist?

Mehr zum Film und den Film zum Anschauen finden Sie hier:
https://www.lichtfilm.de/de/filmkatalog/millenniumskinder/

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