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Für die (kleine) Pause an der Trasse: „Mini-Pocket-Park“ in DahlhausenNutzlos war sie lange genug, die Brachfläche in Da...
28/06/2024

Für die (kleine) Pause an der Trasse: „Mini-Pocket-Park“ in Dahlhausen

Nutzlos war sie lange genug, die Brachfläche in Dahlhausen zwischen der USB-Sammelstation am Sattelgut und der stark frequentierten Springorum-Trasse. Für die (kleine) Pause zwischendurch haben USB Bochum GmbH und Stadt Bochum jetzt den neu geschaffenen „Mini-Pocket-Park“ vorgestellt.

Zwei Bänke, dazwischen ein Tisch für das Picknick, für Skat, Doppelkopf, ein anderes (Gesellschafts-)spiel oder einfach zum miteinander reden, chillen, Natur genießen. Oder auch zum Mitdenken, was Abfallvermeidung und -entsorgung bedeutet: Neben der Sitzgelegenheit steht eine beidseitig gestaltete Infotafel zum „Littering“, der vermeidbaren Vermüllung der Umwelt und dem öffentlichen Raum.

„Wir haben hier bewusst auf einen Mülleimer an der Fläche verzichtet“, sagt Bezirksbürgermeister Marc Gräf, „wenige Meter entfernt neben der Bank an der Trasse befindet sich einer – und für größere Entsorgung gibt es ja gegenüber auf dem Werstoffhof die Gelegenheit.“ Neben dem Bezirksbürgermeister zeigte sich auch USB-Geschäftsführer Christian Kley sehr erfreut, dass USB-Azubis in einem Workshop maßgebliche Ideen für die Umsetzung vor Ort entwickelt haben.

Gemeinsam mit städtischen Ämtern wurde das Projekt in die Tat umgesetzt. 3.500 Euro hat es insgesamt gekostet, 2.500 wurden für die zum Teil aus Recyclingmaterial angefertigte Sitzgarnitur verwendet, dazu kam die Pflasterung der bisherigen Schotterfläche.

Nicht nur als Rastmöglichkeit für die Radfahrer und Fußgänger als Trassennutzer sieht Gräf die neu gestaltete Fläche: Auch Wanderer auf dem bergbauhistorischen Pfad oder Nutzer des Naturerlebnisparks im Südwesten- jeweils geschaffen mit zahlreichen Infotafeln - können die Fläche als Ausgangspunkt oder auch als Ziel nutzen.

Foto: Marc Gräf (v.li.) USB-Auszubildende Luis Sophie Strauß, Christian Kley und USB-Mitarbeiterin Larissa Schwabe.

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Bei dem Wetter ☀️ genau das Richtige - die Badestelle 🏊🏻 an der Ruhr in Dahlhausen ist wieder freigegeben
27/06/2024

Bei dem Wetter ☀️ genau das Richtige - die Badestelle 🏊🏻 an der Ruhr in Dahlhausen ist wieder freigegeben

Die Pläne klangen bei der Präsentation vielversprechend, das ehemalige Gelände der Helios-Klinik in Linden soll zu einem...
06/06/2024

Die Pläne klangen bei der Präsentation vielversprechend, das ehemalige Gelände der Helios-Klinik in Linden soll zu einem nachaltigen und generationsübergreifenden Quartiert entwickelt werden. Baustart: Frühjahr 2024. Doch passiert ist auf dem Gelände bisher nichts...

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Fuchs in Dahlhausen ohne Scheu - Stadt rät: „Abstand halten"Füchse sind immer mal wieder und immer häufiger im Bochumer ...
03/06/2024

Fuchs in Dahlhausen ohne Scheu - Stadt rät: „Abstand halten"

Füchse sind immer mal wieder und immer häufiger im Bochumer Stadtgebiet unterwegs. Im Bereich rund um das Wehr in Dahlhausen ist zuletzt jedoch ein in seinem Verhalten auffälliger Fuchs gesichtet worden. „Der Fuchs zeigt keine Scheu vor Menschen. Nach aktueller Einschätzung besteht aber weder für den Menschen noch für Haustiere eine akute Gefährdungslage", teilte die Stadt Bochum mit, bittet aber dennoch darum „trotzdem aufmerksam zu sein und Abstand zu dem Tier halten."

Nicht füttern und nicht versuchen zu streicheln. Im Zweifel, sollte sich der Fuchs aggressiv verhalten oder gesundheitliche Auffälligkeiten haben, „rufen Sie die Polizei. Über die Polizei kann der zuständige Jagdausübungsberechtigte informiert werden, der sich um Weiteres kümmert."

Von Natur aus haben Füchse eigentlich eine Scheu vor Menschen. Werden sie gefüttert, kann diese Scheu abnehmen. „Daher ist es wichtig, dass Füchsen keine Nahrung zur Verfügung gestellt wird", betont die Stadt Bochum.

Das der Fuchs Tollwut hat, gilt als unwahrscheinlich. Seit 2008 gilt ganz Deutschland als frei von terrestrischer Tollwut, in Bochum wurde sogar seit Jahrzehnten keine Tollwut mehr festgestellt.

Die Stadt gehtübrigens davon aus, dass derzeit rund 1.500 Füchse auf Bochumer Stadtgebiet leben (laut Schätzung halten sich in urbanen Gegenden bis zu 10 Füchse pro Quadratkilometer auf). Die Tendenz sei in den vergangenen Jahrzehnte steigend. Für die Überwachung des Bestandes ist der jeweilige Jagdrevier-Pächter zuständig.

(Symbolfoto: © Stadt Bochum)

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Es wird. Jetzt fehlt nur noch ein bisschen ☀️ für die 🌷🌷🌷
24/05/2024

Es wird. Jetzt fehlt nur noch ein bisschen ☀️ für die 🌷🌷🌷

Unkraut statt Blumen - Kreisverkehr in Weitmar-Mark in der Kritik!Der Kreisverkehr im Zentrum von Weitmar-Mark wurde im ...
07/05/2024

Unkraut statt Blumen - Kreisverkehr in Weitmar-Mark in der Kritik!

Der Kreisverkehr im Zentrum von Weitmar-Mark wurde im vergangenen Sommer zwei Tage lang mit viel Brimborium eingeweiht: Bunte Fähnchen, Aktionen für Kinder, Bierwagen und Live-Musik. Was nur damals schon fehlte, war die entsprechende Bepflanzung rund um den Kreisel. Daran hat sich kaum etwas geändert.

Das Unkraut hat die Beete weiter fest im Griff. Dabei hieß es bei der Eröffnung: „In den nächsten Wochen ist alles fertig.“ Die CDU Südwest hat deshalb erneut bei der Stadtverwaltung nachgehakt. „Mittlerweile lachen die Bürgerinnen und Bürger hier vor Ort nur noch über die Situation. Es ist irgendwie ein Sinnbild für die Probleme in der Stadt, wo mit viel Aufsehen etwas öffentlichkeitswirksam zelebriert wird und es am Ende an der Umsetzung im Detail und der regelmäßigen Pflege scheitert“, sagt der stellvertretende Bezirksbürgermeister Andreas Bracke.

Die Antwort der Verwaltung: Ende Mai soll es losgehen. Vorgesehen seien Strauchpflanzungen und Gräser, aber auch ein Insektenhotel oder ein essbares Duftbeet und Baumscheibenpatenschaften könne es geben. Die Details würden aber noch geprüft...

Unterdessen haben Unbekannte scheinbar schon die ersten „Grünen Tipps“ gegeben, was wo stehen könnte. Pappschilder mit der Aufschrift „kleiner Baum“ oder „großer Baum“ oder „Buschwerk“ wurden in den Kreisverkehr gesteckt. Und FDP-Ratsmitglied Matthias Mroczkowski, ein langjähriger Anwohner, kritisierte: „Ich bin mir nicht sicher, was ich von diesen Schildern halten soll. Es wäre schön, wenn das Grünflächenamt sich um die Bepflanzung kümmert." Nach Angaben der Stadt erfolgt dies ab dem 21. Mai.

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Bochum testet den Krisenfall - Sperrungen in Dahlhausen!Überschwemmung in Bochum, Stromausfall und auch kein Handynetz m...
29/04/2024

Bochum testet den Krisenfall - Sperrungen in Dahlhausen!

Überschwemmung in Bochum, Stromausfall und auch kein Handynetz mehr – was tun, wenn es ernst wird? Darauf stellt sich die Stadt Bochum ein. Um im Krisenfall gezielt reagieren, die Bevölkerung schnell informieren und notfallversorgen zu können, wird am Samstag (4. Mai) ab 8.30 Uhr der Ernstfall geübt - in der Ruppert-Neudeck-Schule sowie dem Schulhof des Schulzentrums Südwest in Dahlhausen. Dafür sind auch Sperrungen notwendig.

Gemeinsam üben rund 200 städtische Mitarbeiter sowie Helfer die organisatorischen Abläufe: von der Notrufabgabe über Meldewesen und medizinische Erstversorgung bis hin zur Notfallseelsorge. Die Einsatzkräfte testen in einem gespielten Blackout bei Hochwasser die Kommunikationswege und Hilfe für Bürgerinnen und Bürger. Vor Ort sind auch das THW, die DLRG Bezirk Bochum e.V. sowie die Freiwillige Feuerwehr und die Polizei. Die Übungen dauern bis ca. 17 Uhr.

Aufgrund der Übung werden am Samstag nicht nur das Schulgelände sowie die Parkplätze gesperrt, auch in der Nähe der Ruhr in Dahlhausen – Lewackerstraße/Ecke An der Ruhrmühle sowie Am Sattelgut (gegenüber der Wache der Freiwilligen Feuerwehr) – werden aufgrund der Hochwasserübung die Parkmöglichkeiten nur eingeschränkt oder gar nicht zur Verfügung stehen. Zudem wird der Radweg zwischen dem Otto-Wels-Platz und der Lewackerstraße für den Übungszeitraum gesperrt.

Hintergrund der ganzen Übung: Ausgelöst durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine und die mögliche Energiemangellage beschäftigt sich das Referat für Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz seit 2022 ausführlich mit den daraus resultierenden Folgen sowie weiterer Szenarien für die Bochumer. Die Stadt hat das so genannte Kriseninformations-Ersthilfe-Zentren (KIEZ) konzipiert. Die Abläufe im KIEZ werden nun am 4. Mai praktisch erprobt. Es ist die KIEZ-Übung .

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(©Foto: Stadt Bochum)

Konzertlesung thematisiert auf besonder Weise rechte Gewalt! Viele Menschen gingen zuletzt unter dem Motto „Nie wieder i...
23/04/2024

Konzertlesung thematisiert auf besonder Weise rechte Gewalt!

Viele Menschen gingen zuletzt unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt!“ auf die Straße, und in Bochum gibt es am 8. Mai 2024 eine ganz besondere Konzertlesung gegen rechte Gewalt. Der Eintritt ist frei.

Elmar Josten vom Kunstkiez Bärendorf in Weitmar holt das Ensemble OPUS 45 in die Stadt, das mit Schauspieler und Sprecher Roman Knižka seit 2008 die Geschichte und Gegenwart rechter Gewalt in Deutschland thematisiert. Am 8. Mai tritt das Bläserquintett, ein Zusammenschluss von Musikern der Hamburgischen Staatsoper, des Beethovenorchesters Bonn sowie der Komischen Oper Berlin, unter dem Titel „Es ist geschehen, und folglich kann es auch wieder geschehen“ in der „Kunstkirche Christ-König“, Steinring 34, in Wiemelhausen auf.

Im Mittelpunkt der Collage aus Lesung und Kammermusik stehen Opfer rechter Gewalt seit den Anfängen der Bundesrepublik. Das beginnt mit der Schändung der Kölner Synagoge (1959). Weitere Stationen sind unter anderem das Oktoberfest-Attentat in München (1980), die Angriffe und Brandanschläge in Rostock (1992) und in Solingen (1993), die Terrorakte des NSU (2000 bis 2011), bis hin zum Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke (2019).

Das Ensemble „Opus 45“ führt Werke von Paul Hindemith, Pavel Haas und György Ligeti auf. Ein bitterer musikalischer Kommentar, denn alle drei Komponisten wurden Opfer von Holocaust und nationalsozialistischer Diktatur.

Die Konzertidee hatte Josten, dessen Frau Uta Hofmann im „Kunstkiez Bärendorf“ ihr Atelier betreibt, schon vor zwei Jahren. „Meine Frau und ich waren 2022 in Bremen, dort trat das Ensemble auf. Eine beeindruckende Vorstellung“, berichtet Josten, der beschloss, dass eine solche Konzertlesung angesichts eines wachsenden rechten Populismus auch in Bochum stattfinden sollte.

In Kulturpolitikerin fand er eine tatkräftige Unterstützerin. „Wir reden hier über Kultur. Ich mache Kulturpolitik. Es muss Klartext geredet und die Dinge müssen beim Namen genannt werden“, sagt die Bochumer Ratsfrau, und betont: „Mich erschreckt der Aufwind populistischer Parteien. Demokratie ist ein hohes Gut. Für dieses Gut haben unsere Vorfahren gekämpft. Es ist unsere Aufgabe, sie zu verteidigen, um sie zu bewahren. Wenn man Demokratie nicht unterstützt, dann geht sie.“

Den Initiatoren ist es gelungen, die Konzertlesung eintrittsfrei anzubieten, da die Veranstaltung von den Stadtwerke Bochum, der Sparkassen-Stiftung, der AWO Unterbezirk Ruhr-Mitte, dem Kulturbüro und durch eine große Privatspende finanziell gestemmt wird. Die Kunstkirche Christ-König steht kostenfrei zur Verfügung. Das passt, denn das früher nebenanliegende Franziskanerkloster war ein Ort christlichen Widerstands gegen die NS-Diktatur.

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(Foto: © DanielHaekerPhotography)

Parkplatz-Kontrolle bei Rewe Lenk!Alle freundlichen Bitten und Appelle haben nichts genutzt, die Parkplätze für Kunden v...
26/03/2024

Parkplatz-Kontrolle bei Rewe Lenk!

Alle freundlichen Bitten und Appelle haben nichts genutzt, die Parkplätze für Kunden von REWE Lenk OHG in Eppendorf werden immer noch regelmäßig von Dauerparkern belegt (VorOrt... berichtete). Nun reagiert der Inhaber: mit einer Kamerabasierten Parkzeitkontrolle.

Mit Videokameras wird künftig bei der Einfahrt und bei der Ausfahrt auf das Grundstück das jeweilige Kennzeichen erfasst. Wer die Höchstparkdauer von eineinhalb Stunden überschreitet, muss Strafe zahlen. Wer sich an die Regeln hält, parkt weiterhin für die Dauer seines Einkaufs (maximal 1,5 Stunden) kostenlos. Liegt kein Parkverstoß vor, werden die Daten nach 48 Stunden gelöscht. Eine „Abzocke“ durch vergessene Parkscheiben findet nicht statt.

"Gerne hätten wir darauf verzichtet, aber unser Streben für zufriedene Kunden lässt uns leider keine Wahl", teilte Rewe Lenk mit. Bei anderen Geschäftsbetreiber in Eppendorf wrede diese Parplatzkontrolle bereis seit längerer Zeit praktiziert. Eine Besonderheit beim Rewe-Parkplatz: Die Uhr stoppt abends um 20 Uhr, läuft aber ab 7 Uhr morgens weiter.

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Freigabe: Lohring-Brücke in beide Richtungen befahrbar!Nach über zwei Jahren Bauzeit ist die neue Lohring-Brücke fertig ...
13/03/2024

Freigabe: Lohring-Brücke in beide Richtungen befahrbar!

Nach über zwei Jahren Bauzeit ist die neue Lohring-Brücke fertig - und nun auch wieder für den gesamten Verkehr freigegeben. „Endlich kann wieder über die Brücke gefahren werden, in beide Richtungen gleichzeitig“, sagte Oberbürgermeister Thomas Eiskirch, der am Mittwoch die neue Brücke in Altenbochum offiziell freigegeben hat.

Die neue Brücke verfügt aber nicht nur über zwei einen Fahrstreifen, sondern auch über zwei separate Fahrradstreifen sowie breite Fußgängerwege auf jeder Seite. Vom Lohring über die Brücke fahrend ist am Ende auf der Harpener Straße die einstige abknickende Vorfahrt aufgehoben, stattdessen wurde ein Kreisverkehr gebaut. „ Auf Grund von Restarbeiten auf der Großbaustelle ist die Harpener Straße in Fahrtrichtung rechts noch die nächsten Wochen gesperrt“, sagte Susanne Düwel, Leiterin des Tiefbauamtes.

Die Lohring-Brücke solle eigentlich schon seit Ende des vergangenen Jahres fertig gestellt sein, aber anhaltendes schlechtes Wetter verzögerte die Arbeiten. So musste ein großer Kran, der die bisherige Brücke abgerissen hat, nicht wie geplant neben sondern direkt vor der Brückenneubau platziert werden. Daher konnte weiterhin kein Auto die Brücke passieren - bis jetzt. Auch die Kosten sind am Ende höher, als veranschlagt. Statt der geplanten 15 Millionen Euro wird der Brücken-Neubau samt Abriss insgesamt rund 20 Millionen Euro kosten.

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(© Luftaufnahme: Lutz Leitmann/Stadt Bochum)

Projekt eingestellt: Johanneshöfe werden nicht gebaut!„Ich habe den Eindruck, dass wir hier etwas Fantastisches hinbekom...
07/03/2024

Projekt eingestellt: Johanneshöfe werden nicht gebaut!

„Ich habe den Eindruck, dass wir hier etwas Fantastisches hinbekommen“, sagte VBW-Geschäftsführer Norbert Riffel, als vor knapp fünf Jahren die Pläne für das Wohnprojekt „Johanneshöfe“ erstmals öffentlich vorgestellt wurden. Heute sieht die Bilanz traurig aus: Die Idee wird nicht umgesetzt.

Dabei hatten sich VBW und Johanneswerk alles so schön vorgestellt. Auf dem Gelände des Goerdthofs und unter Einbeziehung eines städtischen Betriebshofs sollten 54 neue Wohneinheiten gebaut werden. Menschen mit Behinderungen würden hier Tür an Tür mit Alleinstehenden, Familien und Senioren leben. Und alle würden einen großen zentralen Hof umrahmen, hieß es damals. Während die Anfänge noch mit einer gut besuchten Informationsveranstaltung für die Anwohner öffentlich gemacht wurden, kam das Aus für die Johanneshöfe still und leise. „Das Projekt wurde 2023 beerdigt“, sagt VBW-Sprecher Dominik Neugebauer. Die Gründe seien vielschichtig, letztendlich hätten aber alle Beteiligten gemeinsam beschlossen, von der Realisierung Abstand zu nehmen. „Es hat einfach nicht gepasst. Es wäre absolut nicht wirtschaftlich gewesen“, so Neugebauer.

Das verwundert angesichts der detailreichen Pläne, die den Anwohnern im Frühjahr 2019 präsentiert wurden. Denn diese erstreckten sich nicht nur auf die Art der Wohnungen und den angestrebten Bewohner-Mix. Auch die schwierige topografische Lage im Bereich der Goerdtstraße war dort eigentlich bereits berücksichtigt. Die „Johanneshöfe“ sollten terrassenförmig angelegt werden, wobei die einzelnen Ebenen nicht nur über Treppen, sondern auch mit Aufzügen hätten erreicht werden können „Das Planerische ist das eine“, sagt der VBW-Sprecher dazu. „Wenn es um die praktische Umsetzung geht, sieht vieles dann aber leider doch ganz anders aus.“

Trotzdem: 2021 hatte die VBW noch eine offizielle Bauvoranfrage bei der Stadt gestellt. Deren Bearbeitung zog sich dann allerdings etwas hin, weil „kleinere gutachterliche Ausarbeitungen nachgefordert wurden“, wie es damals hieß. Letztendlich wurde die Bauvoranfrage dann auch positiv beschieden. Und danach? Nichts mehr.

„Es wurde bislang kein Bauantrag gestellt“, teilt die Stadt auf Anfrage mit. Das Projekt sei wohl aufgegeben worden. Mehr könne man auch nicht sagen. Nur noch so viel: Für den ehemaligen Betriebshof der Stadt, der den „Johanneshöfen“ weichen sollte, würden „derzeit neue Nutzungsmöglichkeiten geprüft“. Was bleibt, ist dennoch der Verdacht, dass die Aufgabe des Projekts auch mit dem zum Teil heftigen Gegenwind zu tun hat, der den Investoren von Anfang an ins Gesicht blies.

Schon bei der Anwohner-Informationsveranstaltung hatten viele Menschen ein Verkehrschaos befürchtet, sollten die Pläne so umgesetzt werden. Bei der Berechnung der Stellflächen für Autos waren die Planer nämlich von einer pro Wohneinheit ausgegangen. „Viel zu wenig“, hatten die Anwohner geschimpft. Man müsse eher von zwei bis drei Autos pro Haushalt ausgehen. Simone Gottschlich, SPD-Ratsfrau für Altenbochum, hatte die Sorgen und Bedenken der Bürger damals aufgenommen und in einen großen Fragenkatalog gegossen, den sich die Verwaltung von den Investoren beantworten lassen sollte. Unter anderem war die Frage, ob eine Tiefgarage gebaut werden könnte. Um die Beantwortung kommen VBW und Johanneshöfe nun herum.

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Tagesbruch verfüllt: Sperrung Hattinger Straße wird aufgehoben! Die Vollsperrung der Hattinger Straße im Bereich der Hau...
28/02/2024

Tagesbruch verfüllt: Sperrung Hattinger Straße wird aufgehoben!

Die Vollsperrung der Hattinger Straße im Bereich der Hausnummer 945 wird aufgehoben. Das teilt die Stadt mit. Der im November vergangenen Jahres aufgetretene Tagesbruch wurde verfüllt und die Oberfläche wiederhergestellt. Die Straße wird am morgigen Donnerstag, 29. Februar, wieder freigegeben. Die Straßenbahn fährt wegen des Warnstreiks im ÖPNV allerdings erst ab dem 2. März.

Mit Aufhebung der Sperrung sind die Sicherungsarbeiten in diesem Bereich jedoch noch nicht ganz abgeschlossen, der westliche Gehweg bleibt gesperrt. Damit Fußgänger sicher queren können, werden zwei Ampeln aufgestellt.

(Foto: RAG)

26/02/2024

Mal auf, mal zu... - auf die nächsten 65 Jahre 🎂🥳

Mietvertrag verlängert: St. Josefs in Linden bleibt Flüchtlingsunterkunft!Das ehemalige St. Josefs-Hospital wird auch in...
14/12/2023

Mietvertrag verlängert: St. Josefs in Linden bleibt Flüchtlingsunterkunft!

Das ehemalige St. Josefs-Hospital wird auch in den kommenden Monaten als Unterkunft für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge genutzt. Der Ende 2023 auslaufende Mietvertrag zwischen der Stadt Bochum und dem Inhaber der Immobilie wurde um drei Monate verlängert - bis zum 31. März 2024. Im Anschluss soll der Umbau des Krankenhausgeländes beginnen, hin zu einem generationsübergreifenden Quartier.

Der Investor ICG aus Frankfurt hatte bereits vor Wochen seine Neubau-Pläne vorgestellt: Insgesamt neun neue Gebäude werden auf dem rund 30.000 qm großen Krankenhaus-Areal in den kommenden Jahren entstehen – von Seniorenwohnungen über Pflegeheim bis hin zu Wohnbebauung (inklusive sozial gefördertem Wohnen), einer Kita, einer modernen (teils unterirdischen) Sporthalle sowie ein großzügig angelegtes Außengelände.

Integriert in die Neubaupläne (Fotos) wird auch das historische Klinikgebäude mit der Backsteinfassade, das innen kernsaniert und umgebaut als Kinder- und Jugendpsychiatrie genutzt wird. Der bisherige Standort der Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Axstraße wird aufgegeben. Die Umbau- und Neubaumaßnahmen sollen im Frühjahr 2024 beginnen, die Bauanträge sind gestellt und in der finalen Bearbeitungsphase.

Bis die ersten Bagger rollen, wird es noch ein paar Wochen dauern. Und so lange wird das Krankenhaus weiterhin als Unterkunft für minderjährige Flüchtlinge genutzt. Das Jugendamt hat das Gebäude bereits seit September angemietet. Vorher waren dort bereits bis zum Sommer Ukrainer untergebracht. Platz ist für insgesamt 206 Menschen. Es seien aktuell Geflüchtete verschiedener Nationalitäten. Wo sie nach Ablauf des Mietvertrags im Bochumer Südwesten untergebracht werden, ist noch unklar.

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(Fotos Neubau: ©Eco Village / TecArchitecture)

Container kehren zurück – Standort „Auf der Heide“ im GesprächNoch hat der Rat der Stadt Bochum nicht zugestimmt, doch e...
06/12/2023

Container kehren zurück – Standort „Auf der Heide“ im Gespräch

Noch hat der Rat der Stadt Bochum nicht zugestimmt, doch es sieht alles danach aus, dass die Multifunktionsfläche „Auf der Heide“ wieder zum Containerdorf werden muss. Grund sind die gestiegenen Flüchtlingszahlen. Sollten sich die Prognosen bewahrheiten, muss Bochum nach Angaben der Stadt im kommenden Jahr rund 1.400 geflüchtete Menschen aufnehmen. 300 davon sollen „Auf der Heide“ eine vorübergehende Unterkunft finden.

Vorbehaltlich der Zustimmung des Rats soll die temporäre Flüchtlingseinrichtung schon Ende des ersten Quartals errichtet werden. Geplant ist, dass die Stadt die sogenannten Modulbauten selbst erwirbt, so dass sie später gegebenenfalls umgebaut und anderweitig genutzt werden können.

Die Kosten für die Herrichtung der Fläche und für die Beschaffung der Wohncontainer beziffert die Stadt auf rund elf Millionen Euro. Hinzu kommen weitere Kosten – unter anderem für Betreuung, Sicherheitsdienst und Verpflegung. Einen Teil übernimmt das Land.

Was mit den Sportelementen (Skater-Elemente, Pumptrack) passieren wird, ist noch unklar. Über den Winter bleiben sie auf jeden Fall noch stehen. Der Rat will Mitte Dezember über die erneute Umnutzung der Fläche entscheiden

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Immer wieder eine Idee!Bei Arne Dessaul wirkt die Corona-Pandemie noch nach, das freut seine Leser. Denn der Autor aus W...
20/11/2023

Immer wieder eine Idee!

Bei Arne Dessaul wirkt die Corona-Pandemie noch nach, das freut seine Leser. Denn der Autor aus Weitmar hatte „noch viele Restarbeiten aus dieser Zeit, die habe ich jetzt aufgearbeitet.“ Rausgekommen ist innerhalb weniger Monate die Neuerscheinung eines weiteren Buches: Der Kimi „Ihr letzter Flirt“ ist im Maximum Verlag erschienen und seit Monatsanfang im Buchhandel erhältlich. Es ist bereits das zweite Buch von Dessaul in diesem Jahr.

In „Ihr letzter Flirt“ geht es um einen Vierfachmord, eine betrogene Ehefrau und eine verschwundene Geliebte. Es ist der dritte Fall für Privatdetektiv Mike Müller, der diesmal von Steffen Matthäus gebeten wird, dessen Geliebte zu finden. Sie ist spurlos verschwunden. Was Steffen aber nicht weiß: Auch seine Ehefrau Constanze hat Müller beauftragt - um herauszufinden, mit wem Steffen sie betrügt...

Trotzdem, Müller nimmt auch Steffens Fall an. Der scheint zwar zunächst langweilig, doch er wird immer interessanter. Auf den Privatdetektiv wartet viel Arbeit, auf den Leser spannende 305 Seiten.

Ermittelt wird an und im Umfeld der Ruhr-Universi tät . Da kennt sich Dessaul gut aus, dort arbeitet der Autor und leitet die Onlineredaktion im Dezernat Hochschulkommunikation. Auch sein 2018 erschienener Krimi „50“ spielte bereits an der Bochumer Hochschule – damals aber noch mit anderen Hauptcharakteren.

„Ihr letzter Flirt“ ist bereits der achte Krimi von Dessaul, sein neuntes Buch insgesamt in den vergangenen sieben Jahren. Erst Anfang 2023 hatte er „Die neue Mauer“, einen dystopischen Thriller, herausgebracht . Und der Autor wird dieses Tempo 2024 beibehalten, auch im kommenden Jahr sollen zwei Bücher veröffentlichen werden. Die Verträge mit den Verlagen sind unterschrieben.

„Der vierte Fall Müllers liegt bereits beim Verlag, der wird wohl im Mai 2024 erscheinen“, sagt Dessaul. Und im Spätsommer 2024 soll sein Roman „Herzensprojekt“ erscheinen, der an seine alte Krimireihe anknüpft und eine tragische Gegengeschichte zum Krimi „Bauernjäger“ (2017) werden soll - erzählt aus der Sicht des Antagonisten aus diesem Buch.

„Aber zwei Bücher pro Jahr herauszubringen wie 2023 und 2024 ist eine Ausnahme, das schaffe ich eigentlich gar nicht. Dafür fehlt mir die Zeit“, betont Dessaul. „Ich hatte aber nun mal die Ideen und wie gesagt, es waren auch noch viele Restarbeiten aus Corona-Zeiten.“ Doch Dessaul gibt auch zu, dass er bereits überlegt, wie die nächsten Fälle von Privatdetektiv Müller aussehen könnten. Doch vorher wartet „Ihr letzter Flirt“
ISBN: 978-3-98679-007-3 (15 Euro).

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(Foto: © Roberto Schirdewahn)

Update zum Tagesbruch auf der Hattinger Straße:  Die Reparaturarbeiten an Kanal und Straße beginnen.   Der größere Tages...
16/11/2023

Update zum Tagesbruch auf der Hattinger Straße: Die Reparaturarbeiten an Kanal und Straße beginnen.

Der größere Tagesbruch auf der Hattinger Straße auf Höhe der Hausnummer 944 ist durch einen undichten öffentlichen Kanalschacht entstanden, hat die Stadt Bochum am Mittwoch mitgeteilt. Das Tiefbauamt will noch in dieser Woche mit den Reparaturarbeiten beginnen. Der defekte Schacht sowie die Straße sollen bis voraussichtlich 22. Dezember instandgesetzt sein. Die Arbeiten sind jedoch witterungsabhängig. Eine Umleitung für den gesperrten Straßenabschnitt ist ausgeschildert.

Eine bergbauliche Ursache für den Straßenschaden konnte die Bezirksregierung Arnsberg ausschließen. Bei dem nahegelegenen zweiten, kleineren Tagesbruch laufen derzeit noch Sondierungsarbeiten durch die Behörde.

Vollsperrung der Hattinger Straße

Update (12:24 Uhr): Bereits gestern Vormittag kam es zu einem ersten Tagesbruch auf der Hattinger Straße Höhe Hausnummer 944, weshalb der Parkstreifen vor dem Haus gesperrt wurde. Heute früh kam es nur knapp zehn Meter davon entfernt zu einem zweiten Tagesbruch, der nun eher auf 2x5 Meter geschätzt wird. Die Gleise wurden unterspült. Deshalb haben wir sowohl die Straße als auch die Straßenbahnlinie gesperrt. Ein Bergbauschaden kann aktuell nicht ausgeschlossen werden, weswegen die Bezirksregierung Arnsberg hinzu gezogen wurde. Aktuell wird das ganze Areal ausgeschachtet. Wie lange die Straße gesperrt bleiben muss, ist aktuell noch nicht abzusehen, eine Umleitung ist über die Wuppertaler Straße eingerichtet.

Update (11:46 Uhr): Die BOGESTRA - Bochum Gelsenkirchener Straßenbahnen AG informiert in ihrer App, dass es bei der Linie 308 bis auf Weiteres eine Linientrennung zwischen der Haltestelle Lewackerstr. und der Haltestelle Hattingen Mitte gibt.

Die Hattinger Straße ist aktuell in beide Richtungen voll gesperrt. Grund dafür ist ein zwei Meter mal zwei Meter großer Tagesbruch in Höhe der Hausnummern 944/945.

Wir halten euch auf dem Laufenden!

Dahlhausener „WunschPunsch-Markt“ geht in die Verlängerung!Acht verschiedene alkoholfreie Punschrezepte aus dem Stadttei...
14/11/2023

Dahlhausener „WunschPunsch-Markt“ geht in die Verlängerung!

Acht verschiedene alkoholfreie Punschrezepte aus dem Stadtteil standen im November 2022 in Konkurrenz, als der „1. Dahl´sener Wunsch- PunschMarkt“ auf dem Bahnhofsvorplatz stattfand. Etwa 400 Besucher kamen da zu einem gemütlichen Nachmittag zusammen. Zum Abschluss des Festes kürten einige von ihnen den „Hot-Punsch“ von Katrin Bick und ihren Nachbarinnen zum „Wunsch-Punsch 2022“. Doch wer stellt den „WunschPunsch 2023“ her?

Beim „WunschPunsch-Markt 2023“ am 19. November prämiert nämlich die „Initiative für
Nachbarschaft und Nachhaltigkeit (IfNuN)“ erneut den besten alkoholfreien Punsch. Dieses vorweihnachtliche Treffen findet von 16 bis 20 Uhr auf dem Otto-Wels-Platz statt. Und in der historischen Bahnhofshalle kann wieder Weihnachtsdeko getauscht werden. Aber für das Mitwirken am Punsch-Wettbewerb haben die Organisatoren mehrere Auflagen festgelegt.

„Als erstes muss der Punsch einen Namen haben“, sagt Jürgen Ivo, stellvertretender Vorsitzender des Vereins. Weitere Voraussetzungen sind, dass es für Allergiker eine Liste der Inhaltsstoffe gibt, und dass mindestens zehn Liter von dem Getränk zum Testen durch die Besucher hergestellt werden. Am Ende winkt die symbolische Prämierung mit der „Goldenen Punschkelle“. „Wir überlegen noch, ob das quasi ein Wanderpokal wird“, sagt die IfNuN-Vorsitzende Birgit Diermann.

Im vergangenen Jahr unterstützten verschiedene örtliche Initiativen und Vereine den Markt, wie der Angelverein, die „Bürgerinitiative Grabeland“, die DLRG, der Linden-Dahlhauser Schwimmverein oder der Siedlerverein. „Die Anfragen, ob sie wieder mitwirken, laufen“, erklärt Diermann, die sich über viele helfenden Hände freut. Neben dem WunschPunsch-Wettbewerb, und dem Weihnachtsdeko-Tausch in der Bahnhofshalle, gibt es auch wieder Stullen zum Abendbrot sowie eine Kinderaktions-Ecke. Auch eine Mitsingaktion wird wieder geplant.

Und die zu tauschende Weihnachtsdeko kann ab dem 16. November, zu den regulären Öffnungszeiten (Donnerstag 18 - 21 Uhr, Freitag 15 - 18 Uhr und Samstag 10 - 13 Uhr) im „Freiraum“, Dr.-C.-Otto-Straße 126, abgegeben werden.
Kontakt: [email protected]

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„Glockenrock 2023“: Ein Konzert muss umziehen!Der Erfolg macht manchmal ungewöhnliche Entscheidungen notwendig: Das fast...
10/11/2023

„Glockenrock 2023“: Ein Konzert muss umziehen!

Der Erfolg macht manchmal ungewöhnliche Entscheidungen notwendig: Das fast schon traditionelle Glockenrock-Konzert zum Beginn der Adventszeit findet in diesem Jahr erstmals nicht in Wiemelhausen statt. Die St. Johannes-Kirche ist für das zu erwartenden Besucher-Aufkommen zu klein geworden. Das „Rockorchester Ruhrgebeat“ wird am 24. November deshalb in der deutlich größeren Heimkehrer-Dankeskirche Bochum-Weitmar (Karl-Friedrich-Straße 111) auftreten.

Im vergangenen Jahr waren so viele Besucher zum „Glockenrock“ gekommen, dass sich die St. Johannes-Gemeinde als Veranstalter entschieden hat, das Konzert diesmal in eine größere Kirche und somit in einen anderen Stadtteil zu verlegen. Erstmals war das „Rock Orchester Ruhrgebeat“ November 2019 im Kirchviertel aufgetreten. Die Idee hatte eine Arbeitsgemeinschaft innerhalb der Gemeinde.

Damals war die Frage aufgetaucht, wie Menschen erreicht werden können, die ansonsten keinen Bezug zur Kirche haben. Es begann eine Suche nach neuen Wegen. Ein Rock- und Popkonzert, bei der die Kirche auch durch die Beleuchtung ganz anders erstrahlt, hatte es in der St. Johannes-Kirche bis dahin nicht gegeben. Umso größer war die Neugier und die Faszination ist seither groß.

In diesem Jahr beginnt das Glockenrock-Konzert um 20 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr. Gespielt werden Songs aus den 1970er-, 1980er- und 1990er-Jahren. Die Tickets können im Vorverkauf für 25 Euro (zzgl. Gebühr) an folgenden Stellen erworben werden: K**k Brillen, Markstraße 419 und Brenscheder Straße. 49 oder www.RORLIVE.de/Tickets, Hotline 0162 - 919 09 69.

Ein Teil des Erlöses der Veranstaltung kommt dem Museum der Heimkehrer-Dankeskirche zugute, einem Mahnmal für Frieden und Aussöhnung unter den Völkern.

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(Foto: © Wolfgang Schieren)

Lohring-Brücke soll im November fertig werden!Jetzt gilt es: Eineinhalb Jahre nach dem Beginn der Bauarbeiten soll die n...
31/10/2023

Lohring-Brücke soll im November fertig werden!

Jetzt gilt es: Eineinhalb Jahre nach dem Beginn der Bauarbeiten soll die neue Lohring-Brücke noch im November fertiggestellt und für den Verkehr freigegeben werden. Auf allen Bauplänen wird der 30. November als Termin genannt. Dass sich daran in den letzten Wochen noch etwas ändert, erwartet die Stadt nicht. Man habe nichts Gegenteiliges gehört, heißt es auf die Nachfrage, ob man denn mit einer pünktlichen Erledigung der Bauarbeiten rechnen könne.
Natürlich muss aber im November noch einmal richtig angepackt werden. In den kommenden Wochen soll der neue Kreisverkehr an der Harpener Straße fertiggestellt werden. Und auch die Arbeiten am südlichen Widerlager und dem Anschluss der Brückenfahrbahn bis auf Höhe der Akademiestraße werden noch einige Tage in Anspruch nehmen. Ansonsten ist für den November nur noch die Räumung der Baustelle vorgesehen.

Die Lohringbrücke ist die dritte und letzte Brücke in Altenbochum, die erneuert wird. In den vergangenen Jahren waren schon das Bauwerk an der Wittener Straße und die Buselohbrücke gebaut worden. Zusammen haben die drei Baumaßnahmen rund 30 Millionen Euro gekostet. Geld, das aus Sicht der Politik gut investiert ist. „Eine gute Infrastruktur ist ein wesentlicher Standortfaktor“, hatte die Altenbochumer SPD-Ratsfrau Simone Gottschlich beim symbolischen ersten Spatenstich am Lohring im Juni 2022 erklärt.

Wie es mit den außer Dienst gestellten Brücken weitergeht, steht auch schon fest: Sie sollen im Sommer 2024 von der Bildfläche verschwunden sein. Obwohl sie nicht mehr genutzt werden, bedeuten alten Brücken weiterhin einen Unterhaltungsaufwand für die Stadt. Denn auch bei ihnen muss stets die Verkehrssicherungspflicht in den Blick genommen werden. Die direkt über den Bahngleisen verlaufenden alte Buseloh- und die demnächst nicht mehr benötigte alte Lohringbrücke sollen in jeweils zwei Teilen entfernt werden.

Im Januar und Februar sollen dafür drei achtstündige Bahn-Sperrpausen an den Wochenenden dazu genutzt werden, um die südlich gelegenen Teile abzubauen. Die nördlich verlaufenen Gleise, die ausschließlich vom Güterverkehr der Bahn genutzt werden, sollen vom 19. Juli bis zum 16. August 2024 nicht befahren werden. In dieser Zeit ist dann der Rückbau der nördlichen Brückenteile vorgesehen. Zusammen mit einem noch bestehenden Brücken-Widerlager in Kornharpen sollen sämtliche Abrissarbeiten rund 3,8 Millionen Euro kosten.

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