Wolfsnachrichten Hunsrück und Saarland

Wolfsnachrichten Hunsrück und Saarland Wolfsnachrichten Hunsrück und Saarland informiert über aktuelle Wolfssichtungen und Wolfsrisse, sowie über alles Wissenswerte zum Thema Wolf.

Sichtungen und Risse können uns telefonisch oder via WhatsApp gemeldet werden.

So sehen sattgefressene Gehegewölfe hinter 4 m Zaun aus.Wildfreigehege Wildenburg, bei Idar-Oberstein
23/02/2025

So sehen sattgefressene Gehegewölfe hinter 4 m Zaun aus.
Wildfreigehege Wildenburg, bei Idar-Oberstein

11/02/2025

Noch eine KLUWO-MAIL

Sehr geehrte Damen und Herren,

am Mittwoch, dem 19.01.2025, wurden im Rahmen eines Schadensfalls mit einem toten Schaf aus dem Großraum Mainz DNA-Abstriche genommen und an das Senckenberg Institut zur Analyse überstellt. Bei der Untersuchung der Proben wurde, wie bereits gemeldet, als Ergebnis "Wolf" mit dem Haplotyp HW22 - daher zugehörig zur Alpen-/Italienischen-Population festgestellt.

Die Individualisierung der Proben ergab den Nachweis des Wolfsrüden GW4433m der auch am 17.01.2025 in der VG-Nahe-Glan bei einem Übergriff auf Damwild nachgewiesen werden konnte.
Der Verbleib von GW4433m ist nicht bekannt.

Bei der Begutachtung war kein den Vorgaben des wolfsabweisenden Grundschutzes entsprechender Herdenschutz vorhanden.
Der Großraum Mainz liegt außerhalb der vier ausgewiesenen Präventionsgebiete, daher ist das Vorhandensein einer Zäunung gemäß der Vorgaben eines wolfsabweisenden Grundschutzes keine Voraussetzung für eine Ausgleichszahlung bei wolfsbedingten Schäden.
Das KLUWO steht bezüglich der Ausgleichszahlung sowie einer Förderung von Herdenschutzmaßnahmen mit den Tierhaltenden in Kontakt.

!!!
Hinsichtlich des wiederholten Nachweises des Wolfes GW4433m in RLP aus der Alpen-/Italienischen-Population außerhalb der ausgewiesenen rheinland-pfälzischen Präventionsgebiete seit 2024 und der grundsätzlichen Möglichkeit einer Etablierung dieses ggf. einen Tieres im Land, weisen wir an dieser Stelle auf die Wichtigkeit der Meldung von Wolfshinweisen an die zentrale Großkarnivoren-Hotline des Landes hin (Tel. 06306-199 199).

Nur durch vom Land bestätigte, wiederholte Wolfs-Nachweise könnte gemäß des Managementplans Wolf RLP, neue Regionen als Präventionsgebiet ausgewiesen werden. !
!!!

Heutige KLUWO-E-Mail Sehr geehrte Damen und Herren,am Freitag, dem 29.12.2025 wurden im Rahmen eines Schadensfalls mit e...
10/02/2025

Heutige KLUWO-E-Mail

Sehr geehrte Damen und Herren,

am Freitag, dem 29.12.2025 wurden im Rahmen eines Schadensfalls mit einem toten Kalb aus der VG Saarburg-Kell DNA-Abstriche genommen und an das Senckenberg Institut zur Analyse überstellt. Bei der Untersuchung der Proben wurde an drei Proben DNA mit dem Ergebnis "Hund" (Canis familiaris) mit dem Haplotyp "Be35" nachgewiesen.

Bei der Begutachtung war kein den Vorgaben des wolfsabweisenden Grundschutzes entsprechender Herdenschutz vorhanden. Der Schadensfall ereignete sich in der VG-Saarburg-Kell im Präventionsgebiet Hunsrück. Das Vorhandensein einer Zäunung gemäß der Vorgaben eines wolfsabweisenden Grundschutzes wäre gemäß Managementplan Wolf RLP, keine Voraussetzung für eine Ausgleichszahlung bei wolfsbedingten Schäden an Rinder, Pferdeartigen sowie Neuweltkameliden.
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Am Samstag, dem 11.01.2025 wurden im Rahmen eines Schadensfalls mit einem toten Schaf aus dem Stadtgebiet Kaiserslautern DNA-Abstriche genommen und an das Senckenberg Institut zur Analyse überstellt. Bei der Untersuchung der Proben wurden als Ergebnis "Hund" (Canis familiaris) und Canis sp. mit den Haplotypen H04, D2 und H15 nachgewiesen.

Bei der Begutachtung war kein den Vorgaben des wolfsabweisenden Grundschutzes entsprechender Herdenschutz vorhanden. Die Stadt Kaiserslautern liegt außerhalb der derzeit vier ausgewiesenen Präventionsgebiete. Daher wäre das Vorhandensein einer Zäunung gemäß der Vorgaben eines wolfsabweisenden Grundschutzes keine Voraussetzung für eine Ausgleichszahlung bei wolfsbedingten Schäden.
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Am Mittwoch, dem 19.01.2025, wurden im Rahmen eines Schadensfalls mit einem toten Schaf aus dem Großraum Mainz DNA-Abstriche genommen und an das Senckenberg Institut zur Analyse überstellt. Bei der Untersuchung der Proben wurden als Ergebnis "Wolf" mit dem Haplotyp HW22 - daher zugehörig zur Alpen-/Italienischen-Population nachgewiesen. Die Individualisierung der Proben ist in Bearbeitung.

Bei der Begutachtung war kein den Vorgaben des wolfsabweisenden Grundschutzes entsprechender Herdenschutz vorhanden.

Der Großraum Mainz liegt außerhalb der vier ausgewiesenen Präventionsgebiete, daher ist das Vorhandensein einer Zäunung gemäß der Vorgaben eines wolfsabweisenden Grundschutzes keine Voraussetzung für eine Ausgleichszahlung bei wolfsbedingten Schäden.
Das KLUWO steht bezüglich der Ausgleichszahlung sowie einer Förderung von Herdenschutzmaßnahmen mit den Tierhaltenden in Kontakt.
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! Hinsichtlich des möglichen wiederholten Nachweises des bisher unbekannten Wolfes in RLP aus der Alpen-/Italienischen-Population außerhalb der ausgewiesenen rheinland-pfälzischen Präventionsgebiete seit 2024 und der grundsätzlichen Möglichkeit einer Etablierung dieses ggf. einen Tieres im Land, weisen wir an dieser Stelle auf die Wichtigkeit der Meldung von Wolfshinweisen an die zentrale Großkarnivoren-Hotline des Landes hin (Tel. 06306-199 199). Nur durch vom Land bestätigte, wiederholte Wolfs-Nachweise könnte gemäß des Managementplans Wolf RLP, neue Regionen als Präventionsgebiet ausgewiesen werden. !

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Am heutigen Montag, den 10.02.2025, wurde ein totes Stück Damwild aus der VG-Asbach (Landkreis Neuwied) mit Verdacht auf Beteiligung eines großen Beutegreifers gemeldet. Eine Begutachtung vor Ort wurde noch am selben Tag durchgeführt. Es wurden DNA-Abstriche genommen welche an das Senckenberg Institut zur Analyse überstellt werden. Die Beteiligung eines großen Beutegreifers kann derzeit weder bestätigt noch ausgeschlossen werden.
Wir informieren Sie sobald neue Erkenntnisse vorliegen.

Die VG-Asbach liegt innerhalb des Präventionsgebietes Westerwald.
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Allgemeine Informationen zum Wolfs/Luchs-Management, Herdenschutzmaßnahmen und Präventionsförderung des Landes Rheinland-Pfalz, finden Sie auf der Seite der FAWF/KLUWO unter folgendem Link: fawf.wald.rlp.de/kluwo
Die Liste der Wolfsnachweise in RLP ist unter folgendem Link zu finden: fawf.wald.rlp.de/de/forschung-und-monitoring-unsere-aufgaben/koordinationszentrum-luchs-und-wolf/wolf/wolfsnachweise-rheinland-pfalz/ einzusehen.
Bei Fragen können Sie sich gerne per Mail an das KLuWo-Team ([email protected]) wenden.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr KLUWO-Team
Koordinationszentrum für Luchs und Wolf (KLUWO) Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz Hauptstraße 16
D-67705 Trippstadt
E-Mail: [email protected]

Das im Jahr 2021 gegründete Koordinationszentrum Luchs und Wolf (KLUWO) wurde als zentrale Anlaufstelle für Fragen zu Luchs und Wolf geschaffen. Es koordiniert im Wesentlichen die Maßnahmen mit Bezug auf die beiden Großkarnivoren in Rheinland-Pfalz. Dies umfasst die Teilbereiche Monitoring, Mana...

Trierischer Volksfreund 10.02.2025
10/02/2025

Trierischer Volksfreund 10.02.2025

Die neueste E-Mail vom KLUWO Sehr geehrte Damen und Herren, am Freitag, dem 17.01.2025, wurden im Rahmen eines Schadensf...
06/02/2025

Die neueste E-Mail vom KLUWO

Sehr geehrte Damen und Herren,



am Freitag, dem 17.01.2025, wurden im Rahmen eines Schadensfalls mit 3 toten Stück Damwild aus der Verbandsgemeinde Nahe-Glan (Landkreis Bad Kreuznach) DNS-Abstriche genommen und an das Senckenberg Institut zur Analyse überstellt.

Bei der Untersuchung der Proben wurde als Ergebnis „Wolf“ mit dem Haplotyp HW22 - daher zugehörig zur Alpen-/Italienischen-Population nachgewiesen. Die Individualisierung der Proben ergab den Nachweis des Individuums GW4433m.



Bei der Begutachtung war kein den Vorgaben des wolfsabweisenden Grundschutzes entsprechender Herdenschutz vorhanden.



Die VG-Nahe-Glan liegt außerhalb der vier ausgewiesenen Präventionsgebiete, daher ist das Vorhandensein einer Zäunung gemäß der Vorgaben eines wolfsabweisenden Grundschutzes keine Voraussetzung für eine Ausgleichszahlung bei wolfsbedingten Schäden.

Das KLUWO steht bezüglich der Ausgleichszahlung sowie einer Förderung von Herdenschutzmaßnahmen mit den Tierhaltenden in Kontakt.



!

Hinsichtlich des möglichen wiederholten Nachweises des bisher unbekannten Wolfes in RLP aus der Alpen-/Italienischen-Population außerhalb der ausgewiesenen rheinland-pfälzischen Präventionsgebiete seit 2024 und der grundsätzlichen Möglichkeit einer Etablierung dieses ggf. einen Tieres im Land, weisen wir an dieser Stelle auf die Wichtigkeit der Meldung von Wolfs-Hinweisen an die zentrale Großkarnivoren-Hotline des Landes hin (Tel. 06306-199 199). Nur durch vom Land bestätigte, wiederholte Wolfs-Nachweise könnte gemäß des Managementplans Wolf RLP, neue Regionen als Präventionsgebiet ausgewiesen werden.

!

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Am Dienstag, dem 21.01.2025, wurden im Rahmen eines Schadensfalls mit 2 toten Damhirschen aus dem Gemeindegebiet Buchholz (Verbandsgemeinde Asbach, Kreis Neuwied) DNS-Abstriche genommen und an das Senckenberg Institut zur Analyse überstellt. Bei der Untersuchung der Proben wurde als Ergebnis „Wolf“ mit dem Haplotyp HW01 - daher zugehörig zur Mitteleuropäischen Flachlandpopulation - sowie Haushund nachgewiesen.



Bei der Begutachtung war kein den Vorgaben des wolfsabweisenden Grundschutzes entsprechender Herdenschutz vorhanden.



Die VG Asbach liegt innerhalb des Präventionsgebiets Westerwald.



Wir informieren Sie sobald neue Erkenntnisse vorliegen.



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Am Montag, dem 03.02.2025, wurde aus der Verbandsgemeinde Hauenstein (Landkreis Südwestpfalz) ein Schadensfall mit 8 toten Ziegen und Schafen mit Verdacht auf Beteiligung eines großen Beutegreifers gemeldet. Eine Begutachtung vor Ort wurde noch am selben Tag durchgeführt. Es wurden DNS-Abstriche genommen welche an das Senckenberg Institut zur Analyse überstellt werden. Die Beteiligung eines großen Beutegreifers kann derzeit weder bestätigt noch ausgeschlossen werden.



Wir informieren Sie sobald neue Erkenntnisse vorliegen.



Die VG Hauenstein liegt außerhalb der derzeit vier ausgewiesenen Präventionsgebiete.



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Am Dienstag, dem 03.02.2025, wurde aus der Verbandsgemeinde Lambrecht (Landkreis Bad Dürkheim) ein Schadensfall mit 2 toten Schafen mit Verdacht auf Beteiligung eines großen Beutegreifers gemeldet. Eine Begutachtung vor Ort wurde noch am selben Tag durchgeführt. Es wurden DNS-Abstriche genommen welche an das Senckenberg Institut zur Analyse überstellt werden. Die Beteiligung eines großen Beutegreifers kann derzeit weder bestätigt noch ausgeschlossen werden.



Wir informieren Sie sobald neue Erkenntnisse vorliegen.



Die VG Lambrecht liegt außerhalb der derzeit vier ausgewiesenen Präventionsgebiete



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Allgemeine Informationen zum Wolfs/Luchs-Management, Herdenschutzmaßnahmen und Präventionsförderung des Landes Rheinland-Pfalz, finden Sie auf der Seite der FAWF/KLUWO unter folgendem Link: https://fawf.wald.rlp.de/kluwo



Die Liste der Wolfsnachweise in RLP ist unter folgendem Link zu finden: https://fawf.wald.rlp.de/de/forschung-und-monitoring-unsere-aufgaben/koordinationszentrum-luchs-und-wolf/wolf/wolfsnachweise-rheinland-pfalz/ einzusehen.



Bei Fragen können Sie sich gerne per Mail an das KLuWo-Team ([email protected]) wenden.



Mit freundlichen Grüßen



Ihr KLUWO-Team

Koordinationszentrum für Luchs und Wolf (KLUWO) Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz Hauptstraße 16

D-67705 Trippstadt

E-Mail: [email protected]

Das im Jahr 2021 gegründete Koordinationszentrum Luchs und Wolf (KLUWO) wurde als zentrale Anlaufstelle für Fragen zu Luchs und Wolf geschaffen. Es koordiniert im Wesentlichen die Maßnahmen mit Bezug auf die beiden Großkarnivoren in Rheinland-Pfalz. Dies umfasst die Teilbereiche Monitoring, Mana...

Aus dem Öffentlichen Anzeiger vom 4.2.25
06/02/2025

Aus dem Öffentlichen Anzeiger vom 4.2.25

03/02/2025

Gestern, 2.2.2025, vermutlicher Riss an Mufflon in der Nähe von Bad Sobernheim.
Weiteres ist leider nicht bekannt.

01/02/2025

Anfang dieser Woche gab es eine Wolfssichtung im Trierer Höhenstadtteil Mariahof nahe eines Reiterhofs.
Ob es sich dabei um ein Tier des Hochwaldrudels handelt ist nicht bekannt.

Auszug aus der heutigen KLUWO-EmailSehr geehrte Damen und Herren,Am Sonntag, dem 12.01.2025, wurden im Rahmen einer zeit...
30/01/2025

Auszug aus der heutigen KLUWO-Email

Sehr geehrte Damen und Herren,

Am Sonntag, dem 12.01.2025, wurden im Rahmen einer zeitnahe Meldung eines frischen Schadensfalls innerhalb der Verbandsgemeinde Saarburg-Kell (LK-Trier-Saarburg) von einem wenige Tage alten, unmittelbar neben der Weidefläche aufgefundenen, toten Kalb, DNA-Abstriche genommen und an das Senckenberg Institut zur Analyse überstellt. Bei der Untersuchung einer Probe, vom Hinterlauf, wurde als Ergebnis "Wolf" mit dem Haplotyp HW01 - daher zugehörig zur Mitteleuropäischen Flachlandpopulation - nachgewiesen. Die Individualisierung ist in Bearbeitung.

Ein Wolf-DNA-Nachweis an anderen Körperstellen, als dem Hinterlauf, war nicht möglich. Es wurde keine DNA anderer Tiere, etwa vom Fuchs, nachgewiesen.

Eine Tötung des Kalbs durch den Wolf erscheint aufgrund eines mutmaßlichen Bisslochs im Halsbereich möglich, jedoch liegt dazu keine DNA-Nachweis vor. Abschließend ist die Tötung des Kalbs durch einen Wolf weder sicher zu bestätigen noch sicher auszuschließen. Eine Nutzung des Tierköpers durch den Wolf kann gesichert angenommen werden. Das KLUWO steht bezüglich der Ausgleichszahlung sowie einer Förderung von Herdenschutzmaßnahmen mit den Tierhaltenden in Kontakt.

Bei der Begutachtung war kein den Vorgaben des wolfsabweisenden Grundschutzes entsprechender Herdenschutz vorhanden. Der Schadensfall ereignete sich in der VG-Saarburg-Kell im Präventionsgebiet Hunsrück. Das Vorhandensein einer Zäunung gemäß der Vorgaben eines wolfsabweisenden Grundschutzes ist gemäß Managementplan Wolf RLP, keine Voraussetzung für eine Ausgleichszahlung bei wolfsbedingten Schäden an Rinder, Pferdeartigen sowie Neuweltkameliden.
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Am Freitag, den 17.01.2025, wurden im Rahmen eines Schadensfalls mit 3 Stück Damwild innerhalb der Verbandsgemeinde Nahe-Glan (LK- Bad Kreuznach) DNA-Abstriche genommen und an das Senckenberg Institut zur Analyse überstellt. Bei der Untersuchung der Proben wurde als Ergebnis "Wolf" mit dem Haplotyp HW22 - daher zugehörig zur Alpen-/Italienischen-Population nachgewiesen. Die Individualisierung ist in Bearbeitung.

Bei der Begutachtung war kein den Vorgaben des wolfsabweisenden Grundschutzes entsprechender Herdenschutz vorhanden.

Die VG-Nahe-Glan liegt außerhalb der vier ausgewiesenen Präventionsgebiete, daher ist das Vorhandensein einer Zäunung gemäß der Vorgaben eines wolfsabweisenden Grundschutzes keine Voraussetzung für eine Ausgleichszahlung bei wolfsbedingten Schäden.
Das KLUWO steht bezüglich der Ausgleichszahlung sowie einer Förderung von Herdenschutzmaßnahmen mit den Tierhaltenden in Kontakt.

Hinsichtlich des möglichen wiederholten Nachweises eines bisher unbekannten Wolfes in RLP aus der Alpen-/Italienischen-Population außerhalb der ausgewiesenen rheinland-pfälzischen Präventionsgebiete seit 2024 und der grundsätzlichen Möglichkeit einer Etablierung dieses ggf. einen Tieres im Land, weißen wir an dieser Stelle auf die Wichtigkeit der Meldung von Wolfs-Hinweisen an die zentrale Großkarnivoren-Hotline des Landes hin (Tel. 06306-199 199). Nur durch vom Land bestätigte, wiederholte Wolfs-Nachweise könnte gemäß des Managementplans Wolf RLP, neue Regionen als Präventionsgebiet ausgewiesen werden.
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Allgemeine Informationen zum Wolfs/Luchs-Management, Herdenschutzmaßnahmen und Präventionsförderung des Landes Rheinland-Pfalz, finden Sie auf der Seite der FAWF/KLUWO unter folgendem Link: fawf.wald.rlp.de/kluwo. Die Liste der Wolfsnachweise in RLP ist unter folgendem Link: fawf.wald.rlp.de/de/forschung-und-monitoring-unsere-aufgaben/koordinationszentrum-luchs-und-wolf/wolf/wolfsnachweise-rheinland-pfalz/ einzusehen.
Bei Fragen können Sie sich gerne per Mail an das KLuWo-Team ([email protected]) wenden.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr KLUWO-Team
Koordinationszentrum für Luchs und Wolf (KLUWO)
Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz
Hauptstraße 16
D-67705 Trippstadt
E-Mail: [email protected]

Das im Jahr 2021 gegründete Koordinationszentrum Luchs und Wolf (KLUWO) wurde als zentrale Anlaufstelle für Fragen zu Luchs und Wolf geschaffen. Es koordiniert im Wesentlichen die Maßnahmen mit Bezug auf die beiden Großkarnivoren in Rheinland-Pfalz. Dies umfasst die Teilbereiche Monitoring, Mana...

SPUREN. Trittsiegel von Wölfen sind oval und denen von grossen Haushunden sehr ähnlich. Die Zehenballen eines Wolfes sin...
27/01/2025

SPUREN. Trittsiegel von Wölfen sind oval und denen von grossen Haushunden sehr ähnlich. Die Zehenballen eines Wolfes sind im Durchschnitt etwas länger als beim Hund. Beim Wolf sind die mittleren Zehenballen am unteren Rand oft zusammen gewachsen, was jedoch in der Spur nicht zu erkennen ist.

Erstes Bild wurde letztes Jahr im Raum Prüm aufgenommen. Hierbei handelt es sich um ein Trittsiegel von einem Wolf.
Zweites Bild zeigt ein Trittsiegel eines Hundes, aufgenommen letztes Jahr im Saarland (stark frequentierter Gassiweg)

Die heutige KLUWO-E-Mail, leider auch ein Verdachtsfall aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis dabei.Sehr geehrte Damen und Herren...
27/01/2025

Die heutige KLUWO-E-Mail, leider auch ein Verdachtsfall aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis dabei.

Sehr geehrte Damen und Herren,



am Mittwoch, dem 08.01.2024, wurden im Rahmen eines Schadensfalls mit 13 betroffenen Schafen (8 tot, 5 verletzt) innerhalb der Verbandsgemeinde Prüm (Eifelkreis Bitburg-Prüm) DNA-Abstriche genommen und an das Senckenberg Institut zur Analyse überstellt. Bei der Untersuchung der Proben wurde als Ergebnis „Wolf“ mit dem Haplotyp HW01 - daher zugehörig zur Mitteleuropäischen Flachlandpopulation - nachgewiesen.



Bei der Begutachtung war ein den Vorgaben des wolfsabweisenden Grundschutzes entsprechender Herdenschutz vorhanden. Das KLUWO steht bezüglich der Ausgleichszahlung mit den Tierhaltenden in Kontakt.



Die VG Prüm liegt innerhalb des Präventionsgebiets Westeifel.





Am Montag, dem 13.01.2025 wurden im Rahmen eines Schadensfalls mit 3 toten Schafen innerhalb des Gemeindegebiet Esthal, VG Lambrecht (Pfalz), Landkreis Bad Dürkheim, DNA-Abstriche genommen und an das Senckenberg Institut zur Analyse überstellt. Bei der Untersuchung der Proben wurde als Ergebnis „Luchs“ mit dem Haplotyp 4 nachgewiesen.

Die Individualisierung der Proben ergab den Nachweis des Luchsindividuums „Alfi“ (RP_LL016m).



Das KLUWO steht bezüglich der Ausgleichszahlung sowie der Förderung und Umsetzung von luchsabweisenden Herdenschutzmaßnahmen mit den Tierhaltenden in Kontakt. Bei der Begutachtung war kein den Vorgaben des Grundschutzes entsprechender Herdenschutz vorhanden. Das Vorhandensein einer Zäunung gemäß der Vorgaben des Grundschutzes ist bei einem Luchsübergriff grundsätzlich keine Voraussetzung für eine Ausgleichszahlung für die luchsbedingten Schäden.



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Am Freitag, dem 24.01.2025 wurde aus der Verbandsgemeinde Hunsrück Mittelrhein (Rhein-Hunsrück-Kreis) ein Schadensfall mit 1 toten Stück Damwild mit Verdacht auf Beteiligung eines großen Beutegreifers gemeldet. Eine Begutachtung vor Ort wurde am 25.01.2025 durchgeführt. Es wurden DNA-Abstriche genommen welche an das Senckenberg Institut zur Analyse überstellt werden. Die Beteiligung eines großen Beutegreifers kann derzeit weder bestätigt noch ausgeschlossen werden.



Wir informieren Sie sobald neue Erkenntnisse vorliegen.



Die VG Hunsrück Mittelrhein liegt außerhalb der derzeit vier ausgewiesenen Präventionsgebiete.





Allgemeine Informationen zum Wolfs/Luchs-Management, Herdenschutzmaßnahmen und Präventionsförderung des Landes Rheinland-Pfalz, finden Sie auf der Seite der FAWF/KLUWO unter folgendem Link: https://fawf.wald.rlp.de/kluwo. Die Liste der Wolfsnachweise in RLP ist unter folgendem Link: https://fawf.wald.rlp.de/de/forschung-und-monitoring-unsere-aufgaben/koordinationszentrum-luchs-und-wolf/wolf/wolfsnachweise-rheinland-pfalz/ einzusehen.



Bei Fragen können Sie sich gerne per Mail an das KLuWo-Team ([email protected]) wenden.



Mit freundlichen Grüßen



Ihr KLUWO-Team

Koordinationszentrum für Luchs und Wolf (KLUWO) Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz Hauptstraße 16

D-67705 Trippstadt

E-Mail: [email protected]

Das im Jahr 2021 gegründete Koordinationszentrum Luchs und Wolf (KLUWO) wurde als zentrale Anlaufstelle für Fragen zu Luchs und Wolf geschaffen. Es koordiniert im Wesentlichen die Maßnahmen mit Bezug auf die beiden Großkarnivoren in Rheinland-Pfalz. Dies umfasst die Teilbereiche Monitoring, Mana...

26/01/2025

Präventionsgebiet Saarland

Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz

01.11.2024
Saarland ist ab sofort Wolfs-Präventionsgebiet.
„Die der Naturschutzbehörde bisher gemeldeten Nutztierrisse stammen nachweislich von wildernden Hunden. Da jedoch seit dem vergangenen Jahr auch im Saarland einzelne Wölfe sicher nachgewiesen wurden, haben wir uns für vorbeugende Maßnahmen zum Schutz von Herden entschlossen und eine Förderrichtlinie in Kraft gesetzt“, sagt Ministerin Petra Berg. „Die Förderanträge werden in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer Saarland bearbeitet. Diese bietet Tierhaltern, die eine Förderung in Anspruch nehmen wollen, auch eine Herdenschutzberatung an.“
Weitere Informationen finden Sie unter: www.saarland.de/wolf
Bitte melden Sie Wolfs-Beobachtungen mit Orts- und Zeitangabe und gerne mit Foto oder Video, gerissene Wildtiere sowie Kot- oder Spurfunde (Foto mit Größenvergleich) unter: [email protected]
Hotline für die sofortige Meldung von Nutztierrissen: 0681 501-3458

Das Präventionsgebiet Hunsrück wurde zum 22.11.2023 ausgewiesen. Grenzverlauf: Landesgrenze RLP mit Luxemburg und Saarla...
26/01/2025

Das Präventionsgebiet Hunsrück wurde zum 22.11.2023 ausgewiesen.

Grenzverlauf: Landesgrenze RLP mit Luxemburg und Saarland, Landstraße B420 bis Lauerecken, B270 bis Fischbach, B41 bis Kirn, L182 bis Büchenbeuren, L193 bis Enkirch dann der Fluß Mosel als Grenze zum Präventionsgebiet Eifel-West.

Förderung von Präventionsmaßnahmen
Nach Ausweisung eines Präventionsgebiets bzw. einer Pufferzone können Nutztierhalter für Präventionsmaßnahmen gegen Wolfsübergriffe Förderungen erhalten. Die Förderung geeigneter Schutzmaßnahmen innerhalb der Präventionsgebiete kann bei der FAWF über das KLUWO beantragt werden. Die Unterstützung erfolgt über eine Anteilsfinanzierung der förderfähigen Kosten zum Erwerb von geeigneten Zaunmaterialien oder Herdenschutzhunden. Der Schutz sollte so schnell wie möglich umgesetzt werden, um eine Gewöhnung des Wolfs an eine leichte Beute zu vermeiden.

Detailkarte Präventionsgebiet Hunsrück

Quelle: Koordinationszentrum Luchs und Wolf

25/01/2025

Herzlich willkommen auf "Wolfsnachrichten Hunsrück und Saarland".
Wir werden hier rund um das Thema Wolf berichten, über Sichtungen, Risse, Vorgehensweise bei vermeintlichen Rissen, sowie alles andere Wissenswerte.
Habt ihr Sichtungen, Risse, Losungs- oder Haarfunde? Dann kontaktiert uns gerne per WhatsApp (Button oben) und folgende offizielle Stellen:

- Rheinland-Pfalz: Koordinationszentrum Luchs und Wolf, KLUWO, Hotline 06306-911199 oder 06131-884268199

- Saarland: Naturwacht Saarland 0681-5013458 oder 0681-5013452

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