17/10/2022
Liebes Mittelhessenblog.de-Publikum:
Investorengespräche laufen noch. Nur, die Arbeit muss irgendwie weitergehen. Das Mittelhessenblog soll sich immer noch in ein Umweltmagazin mit Mittelhessenbezug (die fünf mittelhessischen Landkreise) verwandeln. Die Themen liegen nachwievor auf der Straße. Sie häufen sich sogar. Egal ob es Dürre, Müll, Hausbau oder Verkehr und Essen sind. Die Tageszeitungen tuen das, was ihr Job ist. Sie berichten für den Tag. Jeweils aktuell. Podcasts kann man sich zusammenstellen. Das Mittelhessenblog ist k e i n e Tageszeitung. War es auch nie. Wird es auch nicht sein. Sondern ein Hintergrundmagazin. Es ist aber auch kein Hobbybetrieb, sondern durchaus mit dem Ziel an den Start gegangen, mittelfristig Gewinn abzuwerfen. Ein schwieriges Geschäft.
Dabei gibt es einiges zu tun. Gerade jetzt, angesichts von der ukrainekriegsbedingten Gaspreisbremse, schreit etwas anderes eigentlich gerade zum Himmel: Was ist mit denen, die mit Pellets, Hackschnitzel und anderen nachwachsenden Rohstoffen heizen. Wieso müssen sie plötzlich den vierfachen Preis zahlen, obwohl sowohl die Mengen vorhanden sind, um den Bedarf zu decken und auch die Produktion kaum nennenswert gestiegen ist?
In Bayern hat ein Familienvater zum Thema eine Petition gestartet. Der bayerische Ministerpräsident hat sich das Thema ebenfalls gegriffen.
Was sagen unsere hiesigen Experten und Fachpolitiker dazu?
Oder warum türmen sich in jüngerer Zeit immer wieder Flaschen und Gläser rund um die Altglascontainer?
Nicht in Frankfurt. Da sicher auch. Aber auch in Landstädten und Gemeinden wie Homberg, Hungen, Haiger oder Biebertal. Es liegt vor allem an den fehlenden Fahrern. Die sind nämlich zu wenig. Nicht nur in Mittelhessen. Sondern bundesweit.
N-TV hatte darüber am 20. 9. 2022 berichtet (siehe Link). Nur vielleicht gibt es ja Möglichkeiten, wie man das lösen kann. In der Region.
Liebes Mittelhessenblog-Publikum: Ihr seht, Sie sehen: Es gibt viel zu tun. Nur diese Arbeit, das ist so, kostet Zeit (für die Recherche und das Produzieren) und Geld (um Recherche und Produktion zu bezahlen).
Woher soll das Geld kommen? Entweder über Anzeigen oder über Abonnements oder Stiftungsgelder. Oder über eine Mischung aus allem.
Erfahrungsgemäß hören aber viele lieber werbefreie Nachrichten. Deswegen möchten wir beim Mittelhessenblog von Euch und Ihnen wissen: Welche Themen brennen Euch am meisten auf den Nägeln und was seid Ihr, sind Sie bereit, dafür zu bezahlen?
Antwort gerne unter diesem Beitrag und/oder direkt an [email protected] mit dem Betreff: [Mein Thema] für das Mittelhessenblog.