Zu Gast in unserem Podcast "Menschenrechte: nachgefragt": Dr. Katja Voges, Leiterin des Teams „Menschenrechte & Religionsfreiheit” beim katholischen Missionswerk missio.
Wir sprechen mit ihr über das Verhältnis der Katholischen Kirche zur #Religionsfreiheit, was Mission für ein christliches Missionswerk bedeutet, über die Religionsfreiheit in Pakistan und darüber, wie #Rechtspopulisten und #Extremisten die Religionsfreiheit instrumentalisieren, um Ängste zu schüren.
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🌍 Weltweit für den ⚖ Rechtsstaat - zum Tag der #Menschenrechte.
Sie galten gestern. Sie gelten heute. Und Sie müssen auch morgen gelten. Sie sind zeitlos. Und sie gelten vollumfänglich. Es gibt keine halben Menschenrechte und Menschenrechte sind keine westliche Erfindung etwa der liberalen Demokratien. Sie gelten universell!
Das Rechtsstaatsprogramm der Konrad-Adenauer-Stiftung setzt sich weltweit für #Menschenrechte ein.
#TagDerMenschrechte #RuleOfLaw #Rechtsstaatlichkeit
Die neue Folge von #Menschenrechte : nachgefragt ist online. Diesmal mit Prof. Thomas Schwartz, Geschäftsführer von Renovabis! Reno-was? Renovabis, dem Osteuropa-Hilfswerk der Katholischen Kirche in Deutschland.
Renovabis feiert dieses Jahr 30jähriges Bestehen. Wir nehmen dies zum Anlass über die 10.000 Projekte in 29 Ländern Osteuropas zu sprechen und besonders über die aktuellen Herausforderungen vor dem Hintergrund des brutalen russischen Angriffskrieges auf die Ukraine.
Jetzt reinhören!
https://open.spotify.com/episode/5xd4RRDYaTy30BCmYkZjkh
Seit Jahren unterdrückt #China die ethnisch-religiöse Minderheit der #Uiguren in der Provinz Xinjiang. Menschenrechtler sprechen von Genozid. Die Unterdrückung und die Repressionen machen inzwischen auch nicht mehr vor den Uiguren im Exil halt.
Gast unseres aktuellen Podcasts ist Mathias Bölinger, Autor des Buches „Der Hightech-GULAG. Chinas Verbrechen gegen die Uiguren“. Wir sprechen mit ihm über die historischen, aktuellen und politischen Hintergründe der chinesischen Politik gegen die muslimischen Uiguren.
Mathias Bölinger ist Journalist, er hat Sinologie und Slavistik in Wien, Shanghai und Köln studiert. Von 2016 bis 2021 war er Korrespondent in Peking. Seit 2022 berichtet er für die Deutsche Welle aus Kiew.
https://open.spotify.com/episode/5C7XF9zktlEkutnjrUc5WD
M*rddrohungen und se*uelle Belästigung im Internet - solche Erfahrungen machen nicht nur Politiker oder Influencer. Die Anzahl von Hass-Postings nimmt zu. Die Aufklärung darüber schwächelt jedoch. Nur die wenigsten Betroffenen wissen von der Möglichkeit, Strafanzeigen im Internet stellen zu können. Auch gibt es bundesweit nur einen Hate Speech Beauftragten. Nur 1% des Gesamtpersonals aller Sicherheitsbehörden befasst sich mit dem virtuellen Raum. Es gibt also Nachholebedarf. Dieser Ansicht ist Tatjana Kiefer, selbst Betroffene von Cyber-Stalking und unsere letzte Gesprächspartnerin in unserer Reihe "Recht ist Erfahrung".
Unser Videoprojekt: Recht ist Erfahrung. Eine Kooperation mit dem Museum für Werte. Bürgerinnen und Bürger erklären in persönlichen Geschichten, wie sie Rechtsstaatlichkeit erleben. In der neunten Folge eröffnet Tatjana Kiefer eine neue Perspektive in der Debatte über den Rechtsstaat – die des virtuellen Raumes.
#hatespeech #cybercrime #RuleOfLaw
https://www.kas.de/de/web/die-politische-meinung/blog/detail/-/content/hass-im-netz-3
Bodo Krusenbaum ist selbständig. Als ein Kunde nicht zahlt, erstattet er Anzeige bei der #Staatsanwaltschaft. Die Akten stapeln sich bis unter die Decke und der Staatsanwalt hielt seinen Fall für irrelevant. Herr Krusebaum verstand die Welt nicht mehr. Durch sein negatives Erlebnis, appelliert er in dem Interview, dass hinter jedem „Fall“ ein persönliches Erlebnis, ein Mensch steckt, der nicht marginalisiert werden darf.
Unser Videoprojekt: Recht ist Erfahrung. Eine Kooperation mit dem Museum für Werte. Bürgerinnen und Bürger erklären in persönlichen Geschichten, wie sie #Rechtsstaatlichkeit erleben.
„Auch in Iran gibt es zu Ostern bunte Eier!“
Seit der IslamischenRevolution 1979 hat sich die Lage für die iranische Bevölkerung immer mehr verschlechtert. Sechs Millionen Menschen haben das Land seither verlassen - unter ihnen fast alle Juden und Christen.
Obwohl das Christentum – wie auch das Judentum und der vorislamische Zoroastrismus - vom Staat offiziell anerkannt ist, beaufsichtigen die Behörden die christlichen Kirchen streng und schränken ihre Arbeit ein, wo sie nur können. Gegen alle Widerstände hat sich die 1957 in Teheran gegründete evangelische Kirchengemeinde deutscher Sprache bis heute behauptet.
Wir sprechen mit Kirsten Wolandt. Sie hat die Gemeinde von 2016 von 2022 als Pfarrerin geleitet.
Jetzt reinhören! Überall, wo es Podcasts gibt und auf blog.politische-meinung.de
Rechtsstaatlichkeit – „In Freiheit & Gerechtigkeit" – Eva Schumann (Sozialarbeiterin)
Als Kind von #DDR-Flüchtlingen schätzt Eva Schumann die tägliche Freiheit und den #Rechtsstaat sehr. Ihre persönlichen Erlebnisse decken sich teilweise jedoch nicht mit den Erfahrungen aus ihrer Arbeitswelt. Eva Schumann ist Geschäftsführerin und Sozialarbeiterin bei der Opferhilfe Berlin e.V. und erlebt in ihrem Beruf viele soziale Unzulänglichkeiten. Sie berichtet von Menschen, die eine Straftat erleben und deren Erfahrungen mit dem Justizsystem mindestens genauso schlimm sind wie die erlebte Straftat selbst. Sie wünscht sich Weiterentwicklung von unserem Justizsystem, von dem sie eigentlich so überzeugt ist.
Unser Videoprojekt: Recht ist Erfahrung. Eine Kooperation mit dem Museum für Werte. Bürgerinnen und Bürger erklären in persönlichen Geschichten, wie sie Rechtstaatlichkeit erleben. In der sechsten Folge beleuchtet Eva Schumann ihre positiven und ihre negativen Erfahrungen mit dem Rechtsstaat.
https://www.youtube.com/watch?v=DLNydFHVfRY
Für Dima Mahjoub müssen in einem #Rechtsstaat die festgeschriebenen Gesetze für alle gelten. Mit Blick auf syrische #Flüchtlinge ist dies ihrer Erfahrung nach leider nicht immer der Fall. Anders herum ist für viele Menschen in Deutschland der Rechtsstaat selbstverständlich. Der Vergleich mit anderen Ländern zeige, welche Sicherheit der Rechtsstaat in Deutschland biete.
Unser Videoprojekt: Recht ist Erfahrung. Eine Kooperation mit dem Museum für Werte. Bürgerinnen und Bürger erklären in persönlichen Geschichten, wie sie Rechtstaatlichkeit erleben. Dima Mahjoub kommt ursprünglich aus Syrien und lebt seit 10 Jahren in Deutschland. Ihr Erfahrungsbericht nimmt uns mit in eine Betrachtung des Rechtsstaats von außen und von innen.
Als Maria Kalin im Studium das erste Mal Akten aus dem #Asylrecht liest, verliert sie den Glauben an den #Rechtsstaat. Der deutsche Staat lehnte den Nachzug eines Kindes zu seiner Mutter mit der Begründung ab, dass im muslimischen Raum ohnehin eher der Fokus beim Vater liege. Mit Recht und Gesetz hat dies nichts zu tun. Sie musste erfahren, dass der Rechtsstaat offensichtlich nicht für alle gleich gilt. Seitdem setzt sie sich für Menschen ein, die in unserem Land Schutz suchen.
Ihre Erfahrung hat sie darin bestärkt, dass der Rechtsstaat nicht perfekt ist, aber ein so schützendswertes Gut, für den sie sich mit ihrer täglichen Arbeit engagiert.
Unser Videoprojekt: Recht ist Erfahrung. Eine Kooperation mit dem Museum für Werte. Bürgerinnen und Bürger erklären in persönlichen Geschichten, wie sie Rechtsstaatlichkeit erleben.
In der vierten Folge berichtet uns Maria Kalin, Anwältin für Migrationsrecht, aus ihrem Berufsalltag.
Der Europäische Tag des Notrufs 112 wird jedes Jahr am 11. Februar begangen. Eingeführt haben ihn das Europäische Parlament, der Rat der Europäischen Union und die EU-Kommission im Jahr 2009. Seither wird Menschen in Not in ganz Europa unter der Nummer 112 geholfen: von #Polizisten, #Feuerwehrleute|n oder #Ärzten und Sanitätskräften.
Der Tag erinnert daran, wie sehr wir auf #Rettungskräfte angewiesen sind. #Katastrophen wie das Erdbeben in der #Türkei und #Syrien sind das traurigste Beispiel.
Unser Herausgeber und Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung, Prof. Norbert Lammert, zum heutigen Europäischen Tag des Notrufs.
#TagdesNotrufs
Über ein Jahr büffeln Studentinnen und Studenten der Rechtswissenschaft für das gefürchtete 1. Staatsexamen. Und dann passiert das Unfassbare! Eine Panne, verursacht vom Prüfungsamt. Eine Nachklausur wird angesetzt. Bei 871 angehenden Juristinnen und Juristen landet der Fall vor Gericht. Was Lisa Reichelt von der Universität Konstanz dort erlebt, entspricht nicht dem, was ihr im Studium vermittelt wurde. Zwischen Recht haben und Recht bekommen, liegen Welten. Der Fall zeigt einmal mehr: Für die Akzeptanz von Entscheidungen braucht es nachvollziehbare Begründungen.
In dem dritten Video der Reihe "Recht ist Erfahrung", eine Kooperation mit dem Museum für Werte,berichten Bürgerinnen und Bürger in persönlichen Geschichten, wie sie Rechtsstaatlichkeit erleben. Heute offenbart uns Lisa Reichert die Kluft zwischen Theorie und Praxis.
Rechtsstaatlichkeit – „Vor Gericht“ – Recht ist Erfahrung – Dr. Jens Blüggel (Richter) | Folge 2
Für einen #Rechtsstaat sind unabhängige Gerichte von essentieller Bedeutung. #Richterinnen und #Richter sind die entscheidenden Vermittler im Verhältnis zu den Bürgerinnen und Bürgern. Sie legen die #Gesetze aus und entscheiden in jedem konkreten Einzelfall. Für größtmögliche Akzeptanz der Entscheidungen ist es wichtig, dass Gesetze einfach verständlich sind.
Wir erleben aber genau das Gegenteil. Das Recht wird immer komplizierter. Der Wunsch und Appell von Dr. Blüggel ist daher, dass das Recht einfacher wird.
Unser Videoprojekt: Recht ist Erfahrung. Eine Kooperation mit dem Museum für Werte. Bürgerinnen und Bürger erklären in persönlichen Geschichten, wie sie Rechtsstaatlichkeit erleben.
Die Videos werden im 2-Wochen-Takt auf www.blog.politische-meinung.de veröffentlicht.
Mehr Informationen unter:
https://www.kas.de/de/web/die-politische-meinung/blog/detail/-/content/die-erwartungen-an-den-rechtstaat-sind-gross
Die #Medien berichten von ihm, seine Wichtigkeit wird stets betont und in Deutschland lebt man darin: Die Rede ist vom #Rechtsstaat. Als Grundlage unserer #Demokratie und unseres Zusammenlebens ist er uns allen ein Begriff - doch was bedeutet er eigentlich genau? In unserem Videoprojekt „Recht ist Erfahrung“ haben wir in Kooperation mit dem Museum für Werte Bürgerinnen und Bürger aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen zum Thema Rechtsstaatlichkeit interviewt.
Nicht durch Definitionen, sondern durch persönliche Geschichten haben wir versucht, den technisch anmutenden Begriff mit Farben, Formen und Leben zu füllen.
In der ersten Folge berichtet Veronika Brandt, #DDR-Zeitzeugin und politische Inhaftierte, von einem Leben in einem Staat ohne Rechtsstaatlichkeit.
Jetzt anschauen! Mehr Informationen unter:
https://www.kas.de/de/web/die-politische-meinung/blog/detail/-/content/fridays-for-future-demonstrationen-waeren-zu-ddr-zeiten-nicht-moeglich-gewesen
Freund der Helfer
Die Angriffe auf Einsatzkräfte in der #Silvesternacht leisten einer Debatte Vorschub, die intensiv geführt werden muss. Längst ist es zu einem #Alltagsproblem geworden, dass #Polizisten, #Feuerwehrleute und #Rettungskräfte in der Ausübung ihres Dienstes beleidigt, bedroht, angefeindet und attackiert werden.
Viel ist zu tun, um dieser Gewalt entgegenzuwirken. Doch es geht auch um mangelnden Respekt gegenüber Menschen, die tagtäglich ihren Dienst für andere leisten. Die Ereignisse machen erneut deutlich, dass Einsatzkräfte mehr öffentlichen Rückhalt für ihre ohnehin gefahrvolle Tätigkeit brauchen. Wir von der Zeitschrift Die Politische Meinung haben Aufkleber entworfen, um auf die Situation aufmerksam zu machen und den #Helfern für ihren täglichen Einsatz zu danken.
Wenn Sie ein "Freund der Helfer" oder eine „Freundin der Helfer“ sind und dies sichtbar zum Ausdruck bringen möchten, können Sie unsere Aufkleber kostenfrei unter www.freund-der-helfer.de (www.freundin-der-Helfer.de) bestellen.
„Auch im #Iran findet eine #Zeitenwende statt – Wir müssen die zivilgesellschaftlichen Kräfte stärken! Ein Regime, das sich gegen Veränderungen stemmt, wird nicht überleben!“, so Norbert Altenkamp in unserem #Podcast „Menschenrechte: nachgefragt“. Wir haben den stellv. Vorsitzenden des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe gefragt, wo die Menschenrechte im Jahr 2022 besonders bedroht waren. Es ging um die Proteste in Iran, aber auch um #Katar, den Völkermord an den Jesiden, den Kampf gegen Menschenhandel - und um feministische Außenpolitik.
Heute ist der #TagderMenschenrechte. Am 10. Dezember 1948 hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen in Paris die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedet. Sie umfasst 30 Artikel und proklamiert die Rechte, die allen Menschen zustehen. Seither wird jedes Jahr am 10. Dezember der Menschenrechte gedacht.
Unser Beitrag: eine neue Folge von „Menschenrechte: nachgefragt“!
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Am kommenden Sonntag ist erster Advent. Das nehmen wir zum Anlass, um in der neuesten Folge von #Menschenrechte: nachgefragt über #Schokolade zu sprechen. Das eigentlich süße Thema hat eine sehr bittere Seite, wenn man erfährt, wie Schokolade produziert wird.
Mit Eske von Tony's Chocolonely sprechen wir über die geteilte Verantwortung von Produzenten, über den Handel und nicht zuletzt über uns Verbraucher: Denn uns Verbrauchern obliegt es, eine bewusste Kaufentscheidung zu treffen. Helfen dabei Siegel und Zertifikate?
Was müssen wir tun, um Schokolade „sklavenfrei“ zu machen? Diese und weitere Fragen werden besprochen. Jetzt anhören und abonnieren!
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2022 feiert die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte ihr 50. Jubiläum – mit rund 3.000 Unterstützern und über 40 internationalen Sektionen – von Litauen bis Kuba – wird sie bis heute vor allem durch ehrenamtliches Engagement getragen.
Über drei Jahrzehnte nach dem Fall der Mauer und dem Zerfall der Sowjetunion sind die Aufgaben für die engagierten Menschenrechtler nicht geringer geworden.
Mit Laura Pohl, die seit zwei Jahren bei der IGFM für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist, sprachen wir über das, was die Arbeit der IGFM heute ausmacht, über stille Menschenrechtsdiplomatie, den russischen Angriff auf die Ukraine, #Desinformationen, Sportswashing und warum gezielte Sanktionen im Kampf gegen Menschenrechtsverletzungen im #Iran wünschenswert wären?
Jetzt in der neusten Folge von #Menschenrechte: nachgefragt auf Spotify und Apple Music!
https://www.kas.de/de/web/die-politische-meinung/blog/detail/-/content/im-schatten-der-pandemie-hat-sich-die-menschenrechtssituation-weltweit-verschlechtert
"Antiziganismus halten viele Menschen für das Normalste auf der Welt: Dagegen müssen wir kämpfen!", sagt Mehmet Daimagüler. Er ist der erste Beauftragte der Bundesregierung gegen Antiziganismus und für das Leben der #Sinti und #Roma in #Deutschland. Mit ihm sprachen wir die vielfältigen Aufgaben, die mit dieser neuen Stelle verbunden sind und über die Herausforderungen, vor denen diese anerkannte nationale #Minderheit heute in #Deutschland und Europa steht. Jetzt in der neusten Folge von "Menschenrechte: nachgefragt!"
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