Verlag für Berlin-Brandenburg

02/04/2025

Heute vor 100 Jahre wurde Hans Rosenthal in Berlin-Prenzlauer Berg geboren. Andreas Hoffmann hat ihm in "Versteckt in Berlin", bei uns 2024 erschienen, ein Kapitel gewidmet. Der spätere Entertainer konnte in einer Lichtenberger Gartenkolonie versteckt das "Dritte Reich" überleben. "Versteckt in Berlin" bietet noch viele andere spannende Stories von Berlinerinnen und Berlinern, die aus diversen Gründen untertauchen mussten ...

15/01/2025

Im richtigen Moment erscheint die erweiterte Neuausgabe von Kurt Schildes Pionierarbeit von 1988 zur jüdischen Sportjugend in Berlin, herausgegeben von Manfred Nippe und Hans Joachim Teichler. Heute, wo Spieler von antisemitischen Angriffen ausgesetzt sind, wie unlängst geschehen, ist es umso wichtiger, nicht nur an die Leistungen und das gesellschaftliche Engagement der jüdischen Sportvereine zu erinnern, sondern auch an die Verfolgung und Ermordung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die nach 1933 in jüdischen Sportvereinen Zuflucht gefunden hatten. Nie wieder ist jetzt!

01/12/2024

Zum 302. Geburtstag von gratulieren wir mit der wunderschönen Nr. 71 der , erzählt von , herausgegeben von Anette Handke und .paetsch am , gestaltet von .

31/10/2024

Schnell noch am letzten Tag des Monats ein Rückblick auf ein schönes Oktobersonntagnachmittagsevent, bei dem das Buch "Nachbarn bei Nachbarn. Sieben Jahre Berlin-Brandenburger Begegnungen" (hg. im Auftrag der von Nina Lütjens und Hubertus Fischer) präsentiert wurde - an einem tollen Ort: Burg Beeskow. Nach einleitenden Worten von Arnold Bischinger (Kulturamtsleiter und "Burgvogt" - herzlichen Dank für die Gastfreundschaft) und Richard Meng (Vorstand der Stiftung Zukunft Berlin) und kammermusikalisch begleitet von Wolfram Korr (Brandenburgische Sommerkonzerte) und Patricia Kramer (Kantorin für Beeskow) ging es dann um Fragen der Zusammenarbeit von Berlin und Brandenburg - und welche Rolle die Kultur dabei spielt. Mit Jutta Michelsen, Nina Lütjens, Hubertus Fischer, Uwe Rada, Richard Meng und André Förster.

Fotos: Helene Groß, André Förster

23/05/2024

Der Startschuss ist gefallen: Das Crowdfunding für das Buch zur Ausstellung "Das Romanische Café. Im Berlin der 1920er-Jahre" hat begonnen und jeder kann mitmachen und die Entstehung des Buches unterstützen!

Zur Kampagne geht's hier lang:
https://www.startnext.com/buch-romanisches-cafe

Neu, informativ, farbig und vielfältig. In diesem Buch wird ein Mythos wieder lebendig. | Im Romanischen Café war die geistige Elite der Weimarer Republik zuhause. Die Prominenten trafen sich hier täglich an ihren Stammtischen. Es zog auch Angestellte, Touristen, Schaulustige, Zeitungsleser und Schachspieler an, die sogenannten „Tauentzien-Girls” waren hier auf Männerfang. Auf den Straßen drumherum tobte das moderne Leben mit edlen Shops, Ateliers, Kinos und Theatern. Die Kuratoren der Ausstellung - unter anderem vbb-Autor Michael Bienert - erzählen von der vergangenen Zeit und der enormen Strahlkraft des Cafés.

Die Ausstellung befindet sich im Europa Center (Atrium), Budapester Str., 10787 Berlin - mehr dazu hier: https://romanisches-cafe.berlin/

Neu, informativ, farbig und vielfältig. In diesem Buch wird ein Mythos wieder lebendig. Zum Weiter- und Wiederlesen. www.romanisches-café.berlin

30/04/2024

"nicht nur gut recherchiert und nicht selten mit überraschenden Details ausgestattet [...], sondern eben auch spannend und gut lesbar"

- schreibt Ralph Krüger in seinen und über Andreas Hoffmanns Buch "Versteckt in Berlin. An geheimen Orten in der Hauptstadt", erschienen im Verlag für Berlin-Brandenburg. Wir danken recht herzlich!

Die ganze Besprechung gibt's zum Beispiel hier: http://www.kulturbuchtipps.de/archives/2639

Und zum Buch geht's in jeder Buchhandlung und über unsere Website: https://www.verlagberlinbrandenburg.de/Versteckt-in-Berlin/978-3-96982-081-0

In einer großen Stadt kann man sich immer besser verstecken als auf dem Land. Während die ländliche Nachbarschaft in der Regel ganz genau weiß, wer wo mit wem und warum zusammenlebt, bietet die Großstadt eine Vielzahl von versteckten Winkeln, ungenutzten und leerstehenden Räumen und Brachfläc...

22/04/2024

Herzlichen Glückwunsch!

Michael Bienert wurde zu einem der 100 wichtigsten Köpfe der Hauptstadt-Kultur 2024 ausgewählt!

"Von Haus aus ist der Literaturwissenschaftler Journalist und Publizist. Aber was hat er aus seinen Talenten nicht alles gemacht? Michael Bienert ist heute Berlins berühmtester literarischer Stadtführer. An seiner Seite kann man lesend wie laufend entdecken, wo Bertolt Brecht, Joseph Roth oder Erich Kästner an der Spree zu Hause waren.
Sein jüngster Streich ist, passend zum 100. Todestag von Franz Kafka, ein Spaziergang zu den Berliner Orten des tschechischen
Schriftstellers im Verlag Berlin-Brandenburg – natürlich mit Karten."

Zum ganzen Tagesspiegel-Artikel geht's hier:
https://www.tagesspiegel.de/kultur/die-100-wichtigsten-kopfe-der-berliner-kultur-teil-6-im-richtigen-licht-11533442.html

Zum erwähnten Kafka-Buch geht's hier:
https://www.verlagberlinbrandenburg.de/Wie-der-Himmel-ueber-der-Erde-Kafkas-Orte-in-Berlin-1910-1924/978-3-96982-092-6

15/01/2024

"Versteckt in Berlin" ist eine spannende und kurzweilige Zeitreise durch Berlin (und darüber hinaus), die auch bekannte Orte und Geschehnisse in neuem Licht erscheinen lässt. [...] Selbst ausgewiesene Berlin-Experten dürften so manches Aha-Erlebnis beim Lesen dieses Buches haben.

- schreibt Thomas Fülling in der Berliner Morgenpost. Wir danken herzlich für diese große Besprechung am Wochenende!

https://www.morgenpost.de/berlin/article241409166/Versteckt-in-Berlin-Die-geheimsten-Orte-der-Stadt.html

15/12/2023

Die Vorfreude steigt! Ab Montag ist Andreas Hoffmanns Berlin-Buch "Versteckt in Berlin. An geheimen Orten in der Hauptstadt" im Handel, und was soll man sagen - es ist schön geworden!
Schauen Sie mal rein!

https://www.verlagberlinbrandenburg.de/Versteckt-in-Berlin/978-3-96982-081-0

27/11/2023

28. November 2023
Morgen Abend, 18:00 Uhr in der Brandenburg.Werkstatt:

Dialogführung mit Christina Glanz und Lorenz Kienzle durch die Ausstellung „Ich würde sofort wieder in die Kohle gehen ..."

- Die Fotografin Christina Glanz (*1946 im Eichsfeld/Thüringen) kommt mit dem Berliner Fotografen Lorenz Kienzle (*1967 in München/Bayern) über die Fotografie von Industrie und Arbeiter:innen ins Gespräch. Beide verbindet die Leidenschaft für Industriefotografie und der Einsatz der Plattenkamera. Kienzle veröffentlichte unlängst das Ergebnis seiner 30-jährigen Beschäftigung mit der Brandenburger Industrielandschaft.
https://gesellschaft-kultur-geschichte.de/veranstaltungen/der-dritte-blick-dialogfuehrung-mit-christina-glanz-und-lorenz-kienzle/

09/11/2023

Gestern Abend im Deutschlandfunk Kultur:
Alexa Hennings macht mit Gustav Herzfeld bekannt - zu Wort kommen u.a. Ulfa von den Steinen, Dian Schefold und Herausgeber Sascha Topp.

Nachzuhören ist der Beitrag über einen der letzten drei praktizierenden jüdischen Anwälte bis 1938 in Potsdam hier: https://www.deutschlandfunkkultur.de/gustav-herzfeld-bis-1938-juedischer-anwalt-in-potsdam-dlf-kultur-9b9751bb-100.html

06/09/2023

Donnerstag ist Tag der Lesungen - gleich drei finden morgen statt:

Do, 7. September 2023 - 18:00 Uhr
Jens Dobler stellt "You have never seen a dancer like VooDoo" (2022 bei vbb) in der Helene-Nathan Bibliothek (in den Neukölln Arcaden, Parkdeck 4), Karl-Marx-Straße 66, 12043 Berlin vor.

Do, 7. September 2023 - 18:00 Uhr
Filmprogramm Schaufenster des Westens
Verkehr, Problem einer Stadt - Die Berliner Stadtautobahn mit Andreas Jüttemann ("Berlin (West) – eine unwirtliche Stadt?", 2020 bei vbb; Moderation: Christine Kisorsy) im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
https://www.villa-oppenheim-berlin.de/veranstaltungen/alle

Do, 7. September 2023, 19:30 Uhr
Debüts des Jahres I - mit Gertje Graef ("Die Unbekannten", 2023 im Quintus-Verlag), Sarah Elena Müller und Beliban zu Stolberg (Moderation: Thorsten Dönges) im Literarisches Colloquium Berlin, Am Sandwerder 5, 14109 Berlin

Also - Qual der Wahl?

Lesung/Gespräch/Film Do, 07.09.2023, 18 Uhr Filmprogramm Schaufenster des Westens Verkehr, Problem einer Stadt - Die Berliner StadtautobahnModeration: Christine KisorsyEinlass 17:30 Uhr1958 wurde der erste Bauabschnitt der Stadtautobahn A100 zwischen Kurfürstendamm und Hohenzollerndamm dem Verkehr...

28/08/2023

Heute vor 20 Jahren starb das schriftstellerische Multitalent Peter Hacks, der "Oscar Wilde der DDR", wie ihn Reinhard Baumgart nach einem Besuch in Hacks' brandenburgischem Landsitz "Fenne" bei Groß Machnow einmal nannte. Was Baumgart auf diese Bezeichnung brachte, das lässt sich angesichts der Lektüre von Matthias Dells unlängst erschienenem Frankfurter Buntbuch, hg. von Anke Pätsch und Anette Handke vom Kleist-Museum, Frankfurt (Oder), beeindruckend nachvollziehen.

Und Jakob Hayner widmet in der WELT Hacks, dessen Refugium und der Dell'schen Neuerscheinung einen informativen Beitrag: https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article247083850/Peter-Hacks-in-Gross-Machnow-Der-Dichter-als-Schlossherr.html

11/08/2023

Veranstaltungstipp: Das diesjährige Sommerfest im FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum

Kreuzberg: Q***r und migrantisch.
Biographien von Jüd*innen, Migrant*innen, sowie queeren Menschen prägen die Geschichte Kreuzbergs. Beim diesjährigen Sommerfest werden im Hof des FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museums daher migrantische und queere Geschichten, Stimmen, Künstler*innen und Sounds gefeiert.

Wann? 15. August 2023, 16-22 Uhr
Wo? FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum, Adalbertstraße 95a, 10999 Berlin

Das Programm gibt's auf der Website: https://www.fhxb-museum.de/

UNSER TIPP • 18 Uhr:
Jens Dobler liest aus dem Buch „You have never seen a dancer lie Vooo Doo – Das unglaubliche Leben des W***y Pape“ über eine schillernde Facette queeren Lebens in Kreuzberg

25/07/2023

Heute vor 73 Jahren starb die Schriftstellerin Elisabeth Langgässer, die einige Monate nach ihrem Tod den Georg-Büchner-Preis erhielt. Bei uns erschien 2009 die noch immer gültige Langgässer-Biografie aus der Hand von Sonja Hilzinger.
R.I.P.

04/07/2023

Nun auch im gut sortierten Buchhandel erhältlich: Im jüngsten Frankfurter Buntbuch (No. 72), hg. von Anke Pätsch und Anette Handke vom Kleist-Museum, widmet sich Matthias Dell der "Fenne", dem Refugium südlich von Berlin, das sich Peter Hacks in den 1970er-Jahren in der Nähe von Groß Machnow aus einer alten Ziegelei geschaffen hat.