Wasserzeitung

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Die Bundesanstalt für Gewässerkunde hat einen neuen Niedrigwasserbericht zur aktuellen Niedrigwasserphase veröffentlicht...
16/05/2025

Die Bundesanstalt für Gewässerkunde hat einen neuen Niedrigwasserbericht zur aktuellen Niedrigwasserphase veröffentlicht.

 

Zum 1. Juli 2025 übernimmt Sebastian Lindner (2.v.r.) die kaufmännische Geschäftsführung der LWG Lausitzer Wasser GmbH &...
01/05/2025

Zum 1. Juli 2025 übernimmt Sebastian Lindner (2.v.r.) die kaufmännische Geschäftsführung der LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG. Er tritt damit die Nachfolge von Jens Meier-Klodt (r.) an, der nach insgesamt rund zehn Jahren an der Unternehmensspitze in den Ruhestand verabschiedet wird. Bereits zum 1. Juni nimmt Sebastian Lindner seine Tätigkeit auf, um einen reibungslosen Übergang sicherzustellen.

Mit im Bild: Cottbus' OB Tobias Schick (l.) und der techn. GF der Marten Eger.

24/04/2025

Umfrage: Knapp 80 Prozent der Deutschen unterstützen Kostenbeteiligung der Pharma- und Kosmetik-Industrie
Um Gewässer besser vor Schadstoffen zu schützen und Bürger finanziell zu entlasten, sollen Pharma- und Kosmetik-Industrie im Rahmen der Herstellerverantwortung künftig den Großteil der Kosten übernehmen, die durch die Beseitigung der durch ihre Produkte verursachten Schadstoffe mit Hilfe einer zusätzlichen Reinigungsstufe in Kläranlagen entstehen. Die erst im vergangenen Jahr beschlossene Kommunalabwasserrichtlinie der EU, die dies vorschreibt, gerät aktuell jedoch zunehmend durch Pharma- und Kosmetik-Industrie unter dem Vorwand des Bürokratieabbaus unter Druck. Eine heute veröffentlichte, repräsentative Civey-Umfrage unter 5000 Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland im Auftrag des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) zeigt nun: Fast 80 Prozent der Deutschen unterstützen die Beteiligung der Pharma- und Kosmetikindustrie an den Kosten für eine zusätzliche Reinigungsstufe in Kläranlagen.

Kräftiger Rückenwind – 80 Prozent der Deutschen unterstützen Vorhaben
„80 Prozent der Deutschen befürworten den von der EU-Kommission eingeschlagenen Weg zur Kostenbeteiligung der Pharma- und Kosmetikindustrie. So viel Rückenwind bekommt Politik selten von den Bürgerinnen und Bürgern. “, so Karsten Specht, VKU-Vizepräsident. Und weiter: „Wer saubere Gewässer und Bürger entlasten will, darf jetzt nicht einknicken!“. Bislang müssen die Bürger und Wirtschaft allein für die Kosten der Abwasserreinigung über ihre Gebühren aufkommen - obwohl sie im Gegensatz zu den Herstellern natürlich selbst gar keine wasserschonenderen Produkte entwickeln können. Künftig sollen die Hersteller sich an den Kosten beteiligen.

Diese Kostenbeteiligung bewerten insgesamt sechs von zehn Befragten als sehr positiv (61,8 Prozent) bzw. 17,1 Prozent als positiv. Nur 14 Prozent sind unentschlossen, lediglich 7 Prozent lehnen das Vorhaben ab. Unabhängig von der Parteipräferenz erfährt das Vorgehen breite Zustimmung in der Bevölkerung. „In Zeiten der Polarisierung sind solche Mehrheitsverhältnisse bei den Wählerinnen und Wählern ein kristallklarer Auftrag an die Politik: In Brüssel Kurs halten und in Berlin die Richtlinie zügig in deutsches Recht umsetzen.“, so Specht.

Richtlinie bietet Chance für neue Produkte
Mehr als zwei Drittel (67) Prozent der Befragten geben an, dass sie eher kosmetische und pharmazeutische Produkte kaufen würden, die Gewässer in Deutschland weniger belasten. „Die Mehrheit der Bürger ist offen gegenüber wasserschonenderen Produkten. Die Richtlinie erreicht damit ihr offenbar eigentliches Ziel, nämlich durch die Kostenbeteiligung einen Anreiz für die Entwicklung wasserschonenderer Produkte zu schaffen“, so Specht. Die Richtlinie gilt obendrein auch für Hersteller außerhalb der EU, sodass kein Wettbewerbsnachteil für die europäische Industrie entsteht.

Der VSR-Gewässerschutz hat die Ergebnisse seiner Brunnenwasseranalysen im Kreis Havelland veröffentlicht. In den letzten...
25/03/2025

Der VSR-Gewässerschutz hat die Ergebnisse seiner Brunnenwasseranalysen im Kreis Havelland veröffentlicht. In den letzten Jahren wurden insgesamt 776 Wasserproben auf Belastungen mit Nitrat, Eisen und Bakterien untersucht. Die gemeinnützige Organisation war mit dem Labormobil in mehreren Städten aktiv, darunter in Falkensee, Nauen, Ketzin, Premnitz und Rathenow. Brunnenbesitzer hatten die Möglichkeit ihre Wasserproben direkt zum Labormobil zu bringen oder sie per Post an die Gewässerexperten zu senden.

Die Analysen der Brunnenwasserproben ermöglichte dem VSR-Gewässerschutz einen umfassenden Überblick über die Grundwasserbelastungen zu erhalten. „Außerdem helfen wir mit den Untersuchungen gesundheitliche Gefahren bei der Nutzung im Garten auszuschließen“, erzählt Harald Gülzow, der am Informationsstand den Brunnenbesitzern beratend zur Seite stand. Jeder Brunnenbesitzer erhielt ein ausführliches Gutachten, das die Messergebnisse sowie eine Bewertung für die Nutzung des Wassers beinhaltete.

Harald Gülzow hat in den vergangenen Wochen eine Auswertung der Brunnenwasserproben der letzten sechs Jahre im im Kreis Havelland durchgeführt. Als Physiker engagiert er sich schon seit über 40 Jahren für den Gewässerschutz. Er stellte bei der jetzigen Auswertung immer noch eine zu hohe Nitratkonzentration im Grundwasser aus der intensiven Landwirtschaft fest. „10,9% der Brunnen überschreiten bedauerlicherweise den Grenzwert der Nitratrichtlinie von 50 mg/l Nitrat. Besonders alarmierend ist, dass 1,6% der Brunnen sogar über 100 mg/l Nitrat lagen“, erklärt Harald Gülzow. Bestimmte Gemüsesorten wie Blattsalat, Radieschen, Spinat und Rettich nehmen besonders viel Nitrat auf, wenn hohe Konzentrationen im Boden vorhanden sind. Neben stickstoffhaltigem Dünger erhöht auch das Nitrat im Gießwasser den Nitratgehalt in den Pflanzen.

Als weiteres Hindernis bei der Nutzung des Brunnenwassers sieht Harald Gülzow im Kreis Havelland die erhöhten Eisenwerte. „Unsere Analysen ergaben, dass in 27,5% der untersuchten Brunnen die Eisengehalte über 0,8 mg/l liegen“, berichtet er. Hohe Eisenkonzentrationen führen nicht nur zu einer Verfärbung des Wassers, sondern auch zu Ablagerungen. Diese können technische Geräte beeinträchtigen und bieten zudem einen Nährboden für Keime in den Leitungen.

Sorge bereitet Harald Gülzow die Zunahme der Bakterienbelastung im Brunnenwasser. Die Ursache dafür sieht er bei den Starkregenfällen. Das mit coliformen Keimen belastete Wasser dringt in undichte Brunnen ein. „Bei unseren Wasseruntersuchungen im Kreis Havelland fanden wir diese Bakterien in 16,6% der getesteten Brunnen,“ berichtet der Physiker. Eine zusätzliche Gefahr sieht er in defekten Abwasserleitungen im Untergrund. In solchen Fällen können Fäkalien ins Grundwasser gelangen und dieses mit Escherischia.Coli (E.Coli) kontaminieren. „Diese Darmbakterien haben wir in 1,9% der untersuchten Brunnen festgestellt“, berichtet Harald Gülzow. Er weist darauf hin, dass das Wasser dann auch mit weiteren Viren und anderen Bakterien belastet sein kann, die zu schwerwiegenderen Krankheiten führen. Der VSR-Gewässerschutz hat eine Checkliste erstellt, anhand derer jeder prüfen kann, welche Ursachen für die Bakterienbelastung vorliegen könnten. Auf diese Weise lassen sich viele Probleme schnell beheben.

Die umfassenden Auswertungen der Brunnenwasserergebnisse hat der VSR-Gewässerschutz auf der Homepage mit Diagrammen veranschaulicht dargestellt. Hier erfahren die Bürger auch, wann das Labormobil wieder in der Region hält. Auf die Informationen zum Kreis Havelland gelangt jeder Interessierte über die interaktive Karte auf der Homepageseite vsr-gewaesserschutz.de/regionales/brandenburg-berlin

Resilienz – ein Begriff, der seit einigen Jahren das Denken vieler Ingenieure, Meister und Wissenschaftler beeinflusst. ...
24/03/2025

Resilienz – ein Begriff, der seit einigen Jahren das Denken vieler Ingenieure, Meister und Wissenschaftler beeinflusst. Was steckt dahinter? Und was bedeutet es für die Arbeit des NWA? – Die Niederbarnimer WASSERZEITUNG klärt auf! Am kommenden Samstag (29.3.) steckt sie in den Briefkästen des Verbandsgebietes.

22/03/2025
20/03/2025

Zum Weltwassertag: "Erhaltung der Gletscher"!

Das Abschmelzen der Alpengletscher hat gravierende Auswirkungen auf die Wassermenge im Rhein. Umwelt und vor allem auch Wirtschaft und Industrie in Deutschland sind dadurch massiv bedroht. In trockenen Sommermonaten sinkt der Rheinpegel aufgrund des fehlenden Gletscherwassers um bis zu 30 cm, was zu erheblichen Störungen im Transportwesen und der Binnenschifffahrt führt. Diese Veränderungen können Lieferketten unterbrechen, den Warenfluss erheblich hemmen und Milliardenverluste für die Industrie verursachen. Auch die langfristige Wasserversorgung, die für die Landwirtschaft und industrielle Prozesse entscheidend ist, wird zunehmend gefährdet.

Am 22. März, dem „Tag des Wassers“, lenken die Vereinten Nationen die Aufmerksamkeit auf das Thema „Erhaltung der Gletscher“. Im Rahmen des „Internationalen Jahres der Erhaltung der Gletscher“ 2025 soll das Bewusstsein für die Bedeutung der Gletscher im globalen Wasserkreislauf und die dramatischen Folgen ihrer Schmelze durch den Klimawandel gestärkt werden.

Ein Indiz für undichte Gruben ist die Menge des entsorgten Schmutzwassers. Die FWA prüft die ordnungsgemäße Entsorgung...
20/03/2025

Ein Indiz für undichte Gruben ist die Menge des entsorgten Schmutzwassers. Die FWA prüft die ordnungsgemäße Entsorgung, indem sie die Schmutzwassermenge mit dem Trinkwasserverbrauch abgleicht, abzüglich des Verbrauchs über den Gartenwasserzähler (Gartenwasser versickert).
Mehr Infos dazu am 29. März – kommt mit dem Märkischen Sonntag! – in der neuen WASSERZEITUNG!

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Berlin
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