Eva Müller

Eva Müller Das Online-Magazin "Rottaler Gsichter" präsentiert regelmäßig Portraits von Rottaler Unternehmen sowie Privatpersonen. Jeds Gsicht hod a Gschicht!

4. Spazieren gehen.Kalt, nebelfeucht, Bauchweh, nein, ich will nicht! Dachte ich mir, schnappte mir dann doch die wärmer...
07/11/2024

4. Spazieren gehen.

Kalt, nebelfeucht, Bauchweh, nein, ich will nicht! Dachte ich mir, schnappte mir dann doch die wärmere Jacke, um mit meiner Mama spazieren zu gehen. Es war nebelgrau und nebelfeucht, aber gut getan hat es trotzdem. Wir haben geplappert, frische Luft geatmet, den November wahrgenommen und uns bewegt. Wieder daheim hab ich mir die Hände über dem Ofen gewärmt und mir einen Schwarztee gekocht, bevor ich frisch ein Portrait fürs GriaßDiMagazin geschrieben hab.

Spazieren gehen ist voll einfach. Raus aus der Tür und los geht's. Mit lieben Menschen wunderbar, da sich dabei besser gute Gespräche und Probleme besprechen lassen. Allein auch wunderbar, da es sich viel besser denken lässt. Mit der Fortbewegung kommen auch die Gedanken in Schwung.

Wann bist Du zuletzt wohin spazieren gegangen?


3. Anerkennen, dass es ist, wie es ist.Gestern hatte ich ein sehr berührendes, schönes Gespräch. Eine Essenz davon war: ...
06/11/2024

3. Anerkennen, dass es ist, wie es ist.

Gestern hatte ich ein sehr berührendes, schönes Gespräch. Eine Essenz davon war: Erkenne die Situationen, in denen Du etwas tun kannst und erkenne die, in denen Du nichts tun kannst, weil sie außerhalb Deiner Reichweite sind. Lerne, das eine vom anderen zu unterscheiden. Und verhalte Dich dementsprechend. Kannst Du nichts tun, lass es auch sein, Dich zu beschweren. Die anderen können ebensowenig tun. Konzentriere Dich lieber auf das, was Dich betrifft. Sein eigenes Leben nach den vorhandenen Möglichkeiten zu gestalten ist so viel besser, als immer das im Auge zu behalten, was Du nicht ändern und womöglich auch nicht beurteilen kannst.

Diese Botschaft kommt heute nicht ganz von ungefähr. Da ich meinen Medienkonsum schon lange so klein wie möglich halte, rede ich mich vielleicht etwas leichter. Meine Worte sind aber auch aufs Wetter anzuwenden. Heute war es nur neblig trüb und dadurch auch sehr still. Daran konnte ich nichts ändern. Auch nicht daran, dass ich heute meine Tage bekommen hab. Aber ich hatte Homeoffice, hab gut dahingeschrieben, mir eingeheizt, der Bub ist bei Oma und Opa, ich hab so wenig wie möglich gesprochen, mir dafür was Gutes gekocht und bei der Serie "Mom" in der .tv-Mediathek (britisch vom Feinsten) Pistazienschokolade und Geleebananen gegessen. Mehr konnte ich nun wirklich nicht tun :)

Und Du? Was konntest Du heute aktiv gestalten?


2. Kapuzinerkresse-Apfelessig machenEine liebe Freundin hat mir erzählt, wie sie die viele Kapuzinerkresse in ihrem Gart...
05/11/2024

2. Kapuzinerkresse-Apfelessig machen

Eine liebe Freundin hat mir erzählt, wie sie die viele Kapuzinerkresse in ihrem Garten verarbeitet: Klein schneiden, auch die schönen Blüten, in ein großes Schraubglas geben, mit Apfelessig auffüllen, verschließen. Nach etwa zwei Wochen hat die Kresse alles Gute an den Essig abgegeben. Ich hab ihn in eine Flasche gefüllt und die Kräuter abgesiebt. Muss man aber nicht.

Wozu das Ganze? Um einen würzigen Essig und ein gutes Mittelchen zu haben, indem das Beste vereint wird: Kapuzinerkresse enthält Senföle und Vitamin C, ist ein pflanzliches Antibiotikum und stark gegen Bakterien, manche Viren und Pilze. Genau das, was wir in dieser grau-kalten Zeit brauchen, wenn ringsum alle schneuzen und hüsteln. Apfelessig ist prima für den Darm

1. Ein neues Buch beginnenSchön, dass wir uns gemeinsam durch die dunkle Jahreszeit begleiten. Der Novembermorgen begann...
04/11/2024

1. Ein neues Buch beginnen

Schön, dass wir uns gemeinsam durch die dunkle Jahreszeit begleiten. Der Novembermorgen begann heute neblig und kalt, bevor jetzt die Sonne alles in goldenes Licht taucht. Und es ist auch ein Novembertag, als Bastian auf Herrn Koreander trifft, der grimmig und Pfeife rauchend in seinem Antiquariat sitzt. Soeben haben wir ein neues Buch begonnen, der Bub und ich. "Die unendliche Geschichte" von Michael Ende habe ich als Kind nicht gelesen und freue mich nun umso mehr, sie vorzulesen. Besonders Freude macht mir die feine Schmuckausgabe in rotem Druck.

Ein neues Buch beginnen ist immer so eine Sache. Mein Gefühl sagt mir sehr schnell, ob ich es mag, schon nach den ersten Seiten. Die Zeiten sind vorbei, in denen ich mich bis zur letzten Seite quäle und ich bin auch keine, die quer liest. Beim Vorlesen ist das sowieso nicht drin und beim Vorlesen kommt erst richtig zum Vorschein, ob die Sprache des Autors gut ist. In diesem Fall hat das Buch schon nach einer Seite bestanden. Zu bildhaft ist das geschriebene Wort, zu spannend, wie sich nun alles entwickeln wird... Vorfreude aufs Lesen, einfach großartig.

Welches Buch hast Du zuletzt begonnen? Liest Du es weiter oder legst Du es lieber weg? Und in beiden Fällen: Warum?


Es ist Erntezeit. Nach einem dreiviertel Jahr voll frohem Wandel spüre und sehe ich jetzt ganz deutlich, dass es für mic...
11/10/2024

Es ist Erntezeit. Nach einem dreiviertel Jahr voll frohem Wandel spüre und sehe ich jetzt ganz deutlich, dass es für mich viel zu ernten gibt und ich nehme das aus vollstem Herzen an. Denn auch darum geht es: Wandel kann auch freudig sein - und Ernte kann nur dann möglich sein, wenn das Körbchen/der Korb bereitsteht. Mein Korb liegt wunderbar in der Hand und füllt sich und nie war mir klarer, dass ich es bin, die alles vorbereitet hat, um die Ernte endlich einzubringen. Ich bin jetzt selbst reif genug, um mir keine Geschichten mehr zu erzählen. Ich habe gesät, also ernte ich. Und die Umstände dazwischen nehme ich dankend zur Kenntnis.

Auch dieses Photo eines Feuersalamanders hat mit Ernte zu tun. Er saß auf einem moosigen Baumstumpf, als ich vorgestern mit Papa Schwammerln war (der Korb wurde voll). So schöne Momente, so schönes Licht, die Farben, das Laub, die unwahrscheinlich vielen und unterschiedlichen Pilze, egal, ob essbar oder nicht, die Eicheln und Bucheckern, die enorme Fülle der Natur in diesem Jahr. Das nennt man "Glimmer", wie ich neulich gelesen hab: Diese ausgesprochenen Momente des Wohlgefühls, die uns freudig erfüllen.

Mein Jahr ist voller Glimmer. Danke an alle, die dazu beitragen ♡

Und ja, ich habe meinen Insta-Account-Namen geändert. Hier wird sich künftig verstärkt alles um meine Wortwerkstatt drehen, was ich hier mache, aber auch, was ich lese und was mir sonst noch alles spontanerweise zu Wörtern, Texten und damit verbundenen Menschen einfällt. Bist Du dabei?

Apropos: Auf Facebook gibt es künftig nichts Neues mehr. Bitte folge mir auf Instagram, wenn Du weiter von mir lesen magst. Social Media strengt mich zunehmend an und ich gönne es mir, künftig nur noch einen Kanal zu bespielen. Alles andere findet im richtigen Leben statt. Wünsche, Anregungen, Kritik? Gern in den Kommentaren oder als Nachricht!

Einfach schön! Ich freu mich grade sehr, über den feinen Artikel von Viktor Gröll in der .de - ganz wunderbar wird hier ...
08/10/2024

Einfach schön! Ich freu mich grade sehr, über den feinen Artikel von Viktor Gröll in der .de - ganz wunderbar wird hier der Nachmittag der Buchpräsentation und der guten Gespräche zum Thema Trisomie 21 und darüber hinaus zusammengefasst! Dankeschön hierfür.

Ein schöner Abschluss für dieses große Projekt! Kun freue ich mich sehr darauf, welche Aufgaben künftig auf mich zukommen. Im Rahmen der Wortwerkstatt bin ich für alles offen, was mit Schreiben zu tun hat - von der individuellen Beratung bis hin zu Workshops. Über Deine Anfrage freu ich mich immer ♡

Ihr habt Euch wieder mal ein Rezept gewünscht und das sollt Ihr bekommen: Der Mandelkaramell-Apfelkuchen ist eine Eigenk...
23/09/2024

Ihr habt Euch wieder mal ein Rezept gewünscht und das sollt Ihr bekommen: Der Mandelkaramell-Apfelkuchen ist eine Eigenkreation:

Erst bereitest Du den Rührteig zu: 100 g Butter oder Margarine rührst Du mit zwei Eiern und 200 g Zucker (davon 2 EL Vanillezucker) schaumig. Dazu kommen 200 g Mehl (ich nehm immer Dinkel) und 2 TL Backpulver und etwas Milch (ich hab mich für Hafermilch entschieden). Den Teig streichst Du in eine gefettete Form.

Du belegst den Teig mit Apfelspalten - ich hab einen großen und einen kleinen Apfel geschält und gespeitelt. Birnen gehen auch. Und Zwetschgen ebenso, könnte ich mir vorstellen. Dann schiebst Du den Kuchen in den Ofen, eine halbe Stunde bei Umluft, 180 Grad.

Inzwischen geht's an das Mandelkaramell: Du schmilzt etwa 70 g Butter in einem Topf und gibst zwei kleine Hände grob gehackte Mandeln hinzu - oder Nüsse Deiner Wahl. Bei mir waren es ungeschälte Mandeln und ein paar Pekanüsse. Dazu kommen 2 EL Mehl, 100 g Zucker und 3 EL Sahne. Du rührst, bis es köchelt und rührst etwa drei Minuten weiter. Brennt leicht an, also gut rühren und dann von der heißen Platte ziehen. Diese Mischung verteilst Du auf dem heißen Kuchen und backst ihn noch etwa zehn Minuten weiter fertig.

Bestimmt passt auch Schlagsahne dazu. Mir war er fettig genug und ich mag Schlagsahne nicht recht. Süß und fettig muss der Kuchen sein, dann stimmt alles. Genossen mit lieben Menschen oder allein in der Herbstsonne. Süßes, fettiges Leben, muss so sein hin und wieder.

* Dafür spüre ich alles und das ist schön. * Noch nicht begonnen, aber "Gut gegen Nordwind" gern gehabt. * Ich folge  un...
29/08/2024

* Dafür spüre ich alles und das ist schön. * Noch nicht begonnen, aber "Gut gegen Nordwind" gern gehabt. * Ich folge und sage "Bin in Rimini". * Hab überlegt, diesen Moment zu teilen, weil er so für mich und ♡ ist, mich dann entschlossen, es zu tun, um zu sagen: Ihr Lieben, genießt den Augenblick. Mach es Dir auch mal leichter. Jetzt ist jetzt und es ist Sommer. * Der Fluss macht was mit mir und das ist so genussvoll. * Es gibt immer wieder erste Male im Leben und in diesem Jahr erlebe ich viele und freu mich drüber. Zum Beispiel über Schwimmen in der Donau. Finden eines Hühnergotts. * Mein Glanzpunkt des Tages. * Wie geht es Dir?

* Derzeit lese ich dieses Buch und ich mag es sehr. * Du hast schon lang nichts mehr von mir gehört, was kein schlechtes...
22/08/2024

* Derzeit lese ich dieses Buch und ich mag es sehr. * Du hast schon lang nichts mehr von mir gehört, was kein schlechtes Zeichen ist. * Dieses Jahr ist ein Jahr, in dem alles gut ist, weil da nur Liebe ist. Und damit ist alles mach- und schaffbar. * Ich liebe diese Zeit im Jahr sehr. * Große Freude ist da über meine Arbeit bei Donaudruck. * Die Ängste lassen sich besprechen und werden leichter. * Es ist schön, liebe Menschen um mich zu haben. Es ist traurig, manche Menschen nicht mehr so zu fühlen. * Hab Haferkekse gebacken. * Bin wieder ganz bei mir, wenn auch grad krank geschrieben (konnte mich nicht erinnern, wann ich das jemals war.) * Verstehe das Leben immer besser. Mag deshalb den Schein hier und überhaupt immer weniger. * Undsoweiter. * Und Du? Ergänze doch Deine Gedanken mit * ♡

Mittlerweile wird ja doch mehr darüber gesprochen und damit die Frau als zyklisches Wesen zumindest theoretisch anerkann...
22/07/2024

Mittlerweile wird ja doch mehr darüber gesprochen und damit die Frau als zyklisches Wesen zumindest theoretisch anerkannt. Praktisch freilich lässt es schon noch zu wünschen übrig mit dem Verständnis, dass frau halt eben nicht toujours "funktioniert" und der ganze Hormonmischmasch einen großen Einfluss hat auf das ganze Leben: auf Körper, Emotionen, "Leistungsfähigkeit", auf das Bedürfnis nach Nähe, Sicherheit, Ruhe oder Essen und Schlaf. Frauen sind deshalb keine Mängelwesen (klar, der Mensch als solcher ist es selbstredend, aber das steht auf einem anderen Blatt Papier), sondern enorm kraftvoll, wenn man sie denn lässt und anerkennt. Sich selbst etwas Gutes tun können Frauen mit diesem Buch, denn manche Zykluszeit bringt auch unangenehme Erscheinungungen mit sich und die Hormone sind auch nicht immer ausgeglichen. Bäder, Tees und naturheilkundliche Substanzen, dazu viel Wissen, schön und gut aufbereitet, das bringt dieses Buch. Mehr drüber reden, dann wird das noch selbstverständlicher. Für Frauen untereinander und Männer auch. Zyklus ist kein Lifestyle.

P.S. Seit einer Woche gönne ich mir Ashwagandha, was ausgleichend wirken soll, auch auf hormoneller Basis. Ich werde berichten, falls Interesse besteht.

Was auch weiterhin ins Konzept der Wortwerkstatt passt, ist die Vorstellung von Büchern - und das habt Ihr Euch ja neuli...
20/07/2024

Was auch weiterhin ins Konzept der Wortwerkstatt passt, ist die Vorstellung von Büchern - und das habt Ihr Euch ja neulich ausdrücklich gewünscht. Heute empfehle ich wärmstens "Thabo - Detektiv und Gentleman" von Kirsten Boie. Bisher gibt es drei dicke Bände und mehrere kleine Bände zum Selberlesen. Du weißt ja, dass ich meinem Buben, der heuer schon zehn Jahre alt wird, viel vorlese. Die Geschichten um Thabo lesen wir mittlerweile schon zum zweiten Mal, weil Kirsten Boie auch in diesen Werken wieder unter Beweis stellt, was sie kann: In einer Leichtigkeit für Kinder schreiben, dass es auch Erwachsene lieben. Geschichten spinnen, die für alles gut sind: Du erfährst Neues aus anderen Welten, kannst Dich wunderbar in die Figuren hineinversetzen, die Story plätschert nicht dahin, sondern Du bleibst voll bei der Sache und wünschst Dir nach jedem Buch gleich ein Weiteres.

Thabo erzählt aus seiner Perspektive von seinem Leben rund um die Lion Lodge irgendwo in Südafrika. Beides möchte er werden, Detektiv und Gentleman. Eine Verbündete findet er in Miss Agatha, die Seniorchefin von Lion Lodge, mit der er gern Miss Marple-Filme schaut. Und mit seinen Freunden Emma und Sifiso gerät er dann tatsächlich immer wieder in Situationen, in denen kriminalistisches Geschick gefragt ist...

Kirsten Boie hat die Möwenweg-Stiftung gegründet, mit der sie in Afrika Gutes tut. Zu Recht wird die Autorin als deutsche Astrid Lindgren bezeichnet, denn auch sie bleibt immer auf der Seite der Kinder, schreibt aus deren Verständnis heraus. An dieser Stelle liest Du bestimmt noch mehr über sie - wir lieben ihr Schreiben sehr!

Der erste Thabo-Band wurde übrigens verfilmt. Wir haben die Kinozeit verpasst, spechten aber drauf, ihn mal zu streamen etc.

P.S. Selbstverständlich ist das unbezahlte Werbung.

Oft denk ich mir, ich würd gern mehr Bücher besprechen, da es oft so schöne sind, die ich hier lese, die wir hier lesen....
22/06/2024

Oft denk ich mir, ich würd gern mehr Bücher besprechen, da es oft so schöne sind, die ich hier lese, die wir hier lesen. Und dann geht der Gedanke wieder unter. Heut aber!

Es ist ja so, dass ich viel mehr vorlese als ich mir selbst Lektüre einverleibe. Seit einem kleinen Jahrzehnt, ich hab bald begonnen, dem Buben vorzulesen. Das Bücherregal auf dem zweiten Photo ist nur ein Teil dessen... Wir genießen das beide gleichermaßen und es gibt feste Rituale: am Frühstückstisch, abends im Bett und gern, während der Bub spielt. Dementsprechend lesen wir viel.

Aktuell "Sommer auf den Hummerklippen" von James Krüss, erschienen im Jahr 1977. Wir lieben James Krüss und seine Story um Boy, der auf und um Helgoland gar nicht so viel erlebt, dafür umso mehr mit Sprache zu tun hat: Da werden Geschichten erzählt und gelesen, wortwitzig, gereimt und ungereimt, pointiert, geschichtlich geschickt und da ist immer das Leben am Meer präsent. Der Wechsel dieser Geschichten und der eigentlichen Handlung verbreitet eine Gemütlichkeit und hält gleichzeitig eine Spannung - die nächste Geschichte, bitte, das nächste Gedicht! "Sommer auf den Hummerklippen" hat in der Ravensburger Ausgabe übrigens Rolf Rettich illustriert, der selbst Kinderbücher geschrieben hat und unter anderem die Werke der Autorinnen Astrid Lindgren oder Christine Nöstlinger mit seinen Zeichnungen begleitet.

Das wohl bekannteste Werk von James Krüss, nämlich Timm Thaler, haben wir tatsächlich verbotenerweise (Es herrscht die Regel "Zuerst das Buch, dann der Film") bislang nur verfilmt konsumiert, dafür haben wir bisher mit Genuss gelesen:

"Henriette Bimmelbahn", "Der blaue Autobus" und "Der kleine Doppeldecker" - die konnte der Bub im Kleinkindalter auswendig.

"Mein Urgroßvater und ich"

"Mein Urgroßvater, die Helden und ich"

"Weihnachten auf den Hummerklippen"

Bei der Recherche stelle ich mit Freude fest, dass es von James Krüss noch viel mehr zu lesen gibt - auch Bücher für Erwachsene, in denen der Autor auch von seiner Nazivergangenheit und seiner Homosexualität erzählt. Ich bin gespannt!

Und was meinst Du? Soll ich öfter Bücher besprechen?

Viel liest Du nicht von mir, nach wie vor nicht. Habs Dir eh schon gesagt, dass mir die Zeit ohne viel Social Media ganz...
17/06/2024

Viel liest Du nicht von mir, nach wie vor nicht. Habs Dir eh schon gesagt, dass mir die Zeit ohne viel Social Media ganz schön gut tut. Erleben tu ich viel Schönes in diesen Zeiten. Ein paar Beispiele...

Hab am Wochenende ganz viele Störche auf einmal gesehen. Dazu schwirrende Starenschwärme. Und ganz viele Fingerhüte im Wald. Und ganz viele Natrernköpfe (auch eine Pflanze) auf Wiesen. Dazu hatte ich schöne Begegnungen. Ich war seit vielen Jahren wieder mal an der Uni in Regensburg, hab dort einem Konzert im Audimax gelauscht. Am Samstag war ich auf einem privaten Festl, da gab es auch ganz hervorragende Musik. Und alles in allem sehr sehr viel Herzenswärme! Hätte mir vor einem Jahr jemand gesagt, dass alles so derart gut werden würde, ich hätte es niemals geglaubt, dass es so schnell gehen würde...

Ja und die Arbeit! Auch das gibt sich ganz prima, wenn auch bissi anders als gedacht. Aber gut ist das. Wenn Du im Donauboten-Verbreitungsgebiet lebst, dann schau doch mal, wer gleich das Grußwort geschrieben hat... Diese Woche bin ich mal ganz im Homeoffice, auch gut.

Und sonst so? Habe ich am Wochenende auch den leiblichen Genüssen gefrönt, wie das Bild zeigt. Diese Woche wird warm werden, hab ich gehört. Darum könnte es schon sein, dass ich mal mit dem Buben ins Freibad oder an einen Weiher schau. Empfehlungen herzlich Willkommen! Jetzt aber genug geplaudert...

Was ich gestern gemacht hab? Ich war in Vilshofen, wo ich bei Donaudruck meinen ersten Tag als Redakteurin hatte. Ja, ic...
04/06/2024

Was ich gestern gemacht hab? Ich war in Vilshofen, wo ich bei Donaudruck meinen ersten Tag als Redakteurin hatte. Ja, ich bin wieder in Lohn und Brot! Das fühlt sich noch recht frischgeboren an und ich bin neugierig, was sich alles tun wird, was ich tun werde und wie ich mich mit dieser neuen Entwicklung befreien kann. Gern halt ich Dich auf dem Laufenden.

Das Verbreitungsgebiet reicht knapp ins Rottal - kennst Du den Donauboten, das Griesbacher Stadtmagazin oder das Magazin "Griaß Di"? Dafür schreib ich künftig. In Teilzeit. Meist im Homeoffice.

Tatsächlich ist es gerade so: Je weniger Zeit ich mit Social Media verbringe, umso besser geht es mir. Je weniger Du als...
06/05/2024

Tatsächlich ist es gerade so: Je weniger Zeit ich mit Social Media verbringe, umso besser geht es mir. Je weniger Du also von mir hörst, umso sicherer kannst Du sein, dass ich gerade eine sehr gute Zeit habe. Das wirft natürlich Fragen auf, die in großer Philosophie enden könnten. Wie sichtbar "muss" ich sein, um dauerhaft wahrgenommen werden? Wahrgenommen wofür? Privat, "geschäftlich", gar menschlich? Puh. Meine Gedanken sind viele und nicht eindeutig.

Du weißt, ich befinde mich in einer wunder- und wandelbaren Zeit. Sehr bald erzähle ich Dir dazu mehr. Denn der Weg zeichnet sich schon sehr deutlich vor mir ab: ein sonniger Spazierweg mit abwechslungsreicher Vegetation und schön schattigen Sitzgelegenheiten, Bankerl an den richtigen Stellen...

Jede Meldung, in der mir mein Smartphone erzählt, ich habe es xy Minuten weniger genutzt als die Woche zuvor, erfreut mich sehr. So darf es weitergehen. Und wenn es was gibt, das ich Dir mitteilen möchte, weil es Dir vielleicht gut tut, ein Gedanke, eine Gelegenheit, was Schönes zu sehen, hören, lesen, etwas Gutes über Menschen, ...dann erzähle ich es Dir freilich auch künftig.

Sag doch mal, warum folgst Du meinem Account und was schätzt Du daran? Da will ich keinesfalls Komplimente fischen, vielmehr über die Relevanz erfahren...

Und auch am heutigen Mittwoch nehme ich Dich mit. Den Vormittag hab ich an der Montessorischule in Rotthalmünster verbra...
24/04/2024

Und auch am heutigen Mittwoch nehme ich Dich mit. Den Vormittag hab ich an der Montessorischule in Rotthalmünster verbracht, wo ich regelmäßig vorlese. Diese Elternstunden sind ein Geschenk! Zum Thema Phantasie hab ich den phantastischen Janosch mitgebracht, die Kinder haben den Geschichten vom fliegenden Popov gern zugehört. So schön war es zu sehen, wie nahe dran sie (noch) an allem sind, was Gedanken beflügelt und Phantasie möglich macht.

Zur Frage, was Phantasie eigentlich sein, haben sie fein philosophiert und als ich sie die Augen schließen ließ und ihnen sagte, sie könnten sich nun alles vorstellen, was sie machen wollten, ganz frei und grenzenlos, da kamen ihnen Bilder, die sie anschließend malten. Und das letzte Bild in den Slides war ein Geschenk an mich, neben all den vielen Dankeschöns und herzigen Komplimenten.

Schauen wir auf, dass Kinder ihre Phantasie behalten. Dass sie nicht ständig korrigiert werden, dass ihnen nicht dauernd gesagt wird, was sie tun oder lassen sollen. Dass sie nicht dauernd bewertet werden, dass sie nicht zu viel Zeit vor Bildschirmen verbringen. Denn was ist eigentlich aus unserer eigenen Phantasie geworden? Sind unsere Gedanken noch frei, können wir sie fliegen lassen, auf Papier bringen, in die Welt? Wohl ist es so, dass wir sie brauchen, die Phantasie. Damit uns nie die Ideen ausgehen, um die Welt, das Leben zu kreieren. Damit wir gestalten können, ganz praktisch, aber auch ganz künstlerisch in Bildern, Worten, Musik, Gesprächen.

Den Bogen werden wir Ende der Woche nochmal schlagen und bis dahin bedanke ich mich bei den Kindern des Tages und beim Inspirator der Phantasie.

Dienstag und ich nehm Dich weiter mit. Die heutige Philosophie des Tages lautet: Umgib Dich mit Menschen, die Du magst. ...
23/04/2024

Dienstag und ich nehm Dich weiter mit. Die heutige Philosophie des Tages lautet: Umgib Dich mit Menschen, die Du magst. Die wirklich etwas zu sagen haben und auch zuhören können. Menschen, die Dein Herz öffnen. Klingt pathetisch? Gut so. Was wäre das Leben ohne Pathetie, äh, Phantasie, äh... ♡

Was für einen außerordentlichen Unterschied es doch macht, für seinen Wert einzustehen. Ohne diese trotzige Wut von früh...
16/04/2024

Was für einen außerordentlichen Unterschied es doch macht, für seinen Wert einzustehen. Ohne diese trotzige Wut von früher, die aus dem Bauch des kleinen Mädchens kam. Dafür mit einer ruhigen Gewissheit: Genau das passt für mich und genau jenes akzeptiere ich nicht mehr. Es ist an der Zeit, dass sich die Dinge zum Guten wandeln. Diesen Wandel nehme ich in allen Lebensbereichen dankend an. Weil ich um mich weiß. Weil ich weiß, wer ich bin, was ich kann und was ich möchte. Und wer mir da sehenden Auges begegnet - feel welcome.

Adresse

Adalbert-Stifter-Straße 8
Bayerbach
94137

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