Maro-Titel bewundern und sich dabei die Wartezeit auf die U-Bahn vertreiben? Das ist aktuell möglich, denn eine Auswahl an Büchern ist derzeit im Schaufenster der Dorotheenstädtischen Buchhandlung in der U-Bahn Haltestelle Turmstraße in Berlin-Moabit ausgestellt! Bis Mitte April könnt Ihr dort nicht nur die »MaroHefte« mit aufgefalteten Plakaten zu sehen bekommen, sondern auch Buch-Perlen wie »Leere Menge« von Verónica Gerber Bicecci @ambliopia, übersetzt aus dem mexikanischen Spanisch von Birgit Weilguny, oder »Die Schrecklichen« von Pia Klemp. Neben Klassikern von Charles Bukowski hat auch unsere Frühjahrsneuerscheinung »Die Concierge ist auf See« von Magali Desclozeaux, übersetzt aus dem Französischen von Merle Struve einen Platz im Schaufenster bekommen. Schaut gerne vorbei!
Wir bedanken uns herzlich bei der Dorotheenstädtischen Buchhandlung und freuen uns auf den Verlagsabend dort am 12. April! Dazu folgen bald mehr Infos!
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Der Vorschlag im #Juli der @indiebookchallenge ist perfekt für unser aktuelles Programm, denn zu einem Titel aus oder über die 1920er soll gegriffen werden. »Das Schwanken des Bodens unter den Füßen – Einstein im Badehaus 8« von Wolfgang Martynkewicz und Gabriela Jolowicz ist »Ein 20er-Jahre-Heft« und geht der Frage nach, warum Einsteins Relativitätstheorie als bedrohlich, abstrakt und »modernistisch« zurückgewiesen wurde, ähnlich wie andere progressive Tendenzen der anbrechenden 1920er Jahre.
Im Mittelpunkt steht eine Veranstaltung am 23. September 1920: Im beschaulichen Bad Nauheim treffen die Nobelpreisträger Albert Einstein und Philipp Lenard aufeinander. Moderiert von Max Planck fechten sie im Badehaus 8 physikalische und weltanschauliche Konflikte aus. Schon seit Jahren fühlen sich konservative Kräfte von Einsteins Relativitätstheorie provoziert. Einstein ahnt seinerzeit, was auf ihn zukommt. Er wird Bad Nauheim bald wieder verlassen. Per Zug. Gen Westen. Den Anfeindungen gegen ihn und seine Theorie kann er trotzdem nicht entgehen. Und auch dem Antisemitismus nicht. Ein Heft, das auch zur Vorsicht mahnt: Denn ist nicht auch die Zeit relativ? Die 20er Jahre begannen damals und sie beginnen gerade wieder …
Der Autor Wolfgang Martynkewicz erzählt die Geschichte um einen Jahrhundertstreit, die Künstlerin Gabriela Jolowicz @gabrielajolowicz spürt in ihren Holzschnitten naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und künstlerischen Formen der Zeit nach. Ein 20er-Jahre-Heft!
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Kleine Satelliten / Graphic Poetry
Ab heute lieferbar: Unsere Herbstneuerscheinung »KLEINE SATELLITEN« von Lydia Daher und Warren Craghead III.
Für KLEINE SATELLITEN hat die Lyrikerin Lydia Daher ihre Verse auf eine abenteuerliche Reise geschickt. Ihre Originalgedichte flogen, in Begleitung zweier unterschiedlicher Übersetzungen ins Englische, zum Comiczeichner Warren Craghead III nach Virginia, USA. Dort hat der Zeichner die exklusiv für dieses Projekt komponierten Worte in experimentelle Bleistiftzeichnungen von eigentümlich schwebender Leichtigkeit verwandelt.
Worte: Lydia Daher, Musikerin/Band
Bilder: Warren Craghead III
Übersetzungen: Lukas Wahden und Paul-Henri Campbell
216 Seiten, Schweizer Klappenbroschur mit Text-Beileger, in liebevoller Handarbeit gedruckt, gebunden und in Transparentpapier verpackt.
24 Euro
ISBN 978-3-87512-470-5
MaroVerlag
https://www.maroverlag.de/book.php?id=558