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Der US-amerikanische Dichter Terrance Hayes begeisterte vergangenen Sonntag mit seiner Berliner Rede zur Poesie, mit der...
30/07/2024

Der US-amerikanische Dichter Terrance Hayes begeisterte vergangenen Sonntag mit seiner Berliner Rede zur Poesie, mit der das 25. Poesiefestival in der Kuppelhalle des .green seinen diesjährigen Abschluss fand. Besonders rührend war sein Lob auf die afroamerikanische Dichterin Wanda Coleman. – Wir sind stolz, dass der von ihm herausgegebene Gedichtband »strände. warum sie mich kaltlassen« bei uns erschienen ist. Er enthält 120 Gedichte voll Witz, Wut und Weisheit, die zwischen den späten 1970ern und den frühen 2000ern verfasst wurden und die Terrance Hayes aus acht Büchern von Wanda Coleman zusammengestellt hat. Die Gedichte handeln sowohl von historischen Ereignissen als auch von prägenden Alltagserfahrungen wie Armut, Krankheit, Existenzangst und der Diskriminierung von Schwarzen in einem von Rassismus geprägten Amerika. Dabei stechen Wanda Colemans Wut und ihr beißender Humor hervor, gemischt mit einer überraschenden Zärtlichkeit.
Die Berliner Rede zur Poesie von Terrance Hayes ist als zweisprachiger Band unter dem Titel »Einführung in eine illustrierte Zeitleiste poetischer Einflüsse / Introduction to an Illustrated Timeline of Poetic Influence« im erschienen. Herausgegeben von Matthias Kniep, Katharina Schultens und Nadine Tenbieg. Aus dem Englischen übersetzt von Léonce W. Lupette.
Danke an die Fotografin Andrea Vollmer für die schönen Bilder (Slides 1 und 2).
.Warumsiemichkaltlassen

Es ist schon eine halbe Ewigkeit her – doch wir freuen uns bis heute darüber: Unser   »Eine Frau geht einen trinken. All...
27/07/2024

Es ist schon eine halbe Ewigkeit her – doch wir freuen uns bis heute darüber: Unser »Eine Frau geht einen trinken. Alleine.« von .zucker mit den wundervollen Illustrationen von .ritschel wurde in der Jubiläumsausgabe 03/23 zu »15 Jahre Missy« mit dem Doppelcover Genuss / Verzicht empfohlen. Danke dafür ans
Das handelt von Frauen und queeren Menschen, die alleine ausgehen und sich nicht auf die Tradition des nächtlichen Flaneurs oder des einsamen Trinkers berufen können – sondern oft mit Vorurteilen belegt werden. Es werden die Frage verhandelt, wie es sich verhindern lässt, dass das Patriarchat einer / einem bei nächtlichen Aktivitäten einen Strich durch die Rechnung macht und wie Frauen sich den öffentlichen Raum zurückerobern können. Also: Reclaim the night!

Wir freuen uns sehr, dass ein Auszug aus dem Roman »Birkenschwester« von Caro Van Thuyne , aus dem Niederländischen über...
17/07/2024

Wir freuen uns sehr, dass ein Auszug aus dem Roman »Birkenschwester« von Caro Van Thuyne , aus dem Niederländischen übersetzt von Lisa Mensing , in der Ausgabe #28/2024 der als Imprint erschienen ist! Gestaltet wurde der Beitrag mit dem Birkenmuster von Anna Schilling , die auch das Cover des Buchs gezeichnet hat. Vielleicht weckt das erste Kapitel bei dem einen oder der anderen Lust, das Buch ganz für sich zu entdecken?
Der Roman erzählt von Mari, die aufgrund der Trauer über den Verlust ihrer kleinen Schwester beschließt, von zu Hause aufzubrechen. Sie wandert allein Richtung Meer, immer dem Weg eines Flusses folgend. Mari will den Schmerz hinter sich lassen und einen neuen Pfad für ihr Leben finden. Ihr zurückgelassener Mann versucht währenddessen, für Mari einen Ort zu schaffen, der sich eines Tages wieder nach einem Zuhause anfühlt. Ein Roman über den Prozess des Trauerns, über eine intensive Geschwisterbeziehung und die Liebe eines Paares, das nicht aufgibt.

Von 4. bis 21. Juli findet das 25. Poesiefestival Berlin des  statt. Es ist das größte Poesiefestival Europas und trägt ...
15/07/2024

Von 4. bis 21. Juli findet das 25. Poesiefestival Berlin des statt. Es ist das größte Poesiefestival Europas und trägt aktuelle Strömungen der zeitgenössischen Lyrik in die Hauptstadt. Während des Festivals lesen und performen Dichter*innen in der ganzen Stadt und verwandeln sie in einen Ort, an dem Poesie in ihren unterschiedlichen Formen zugänglich gemacht wird.
Wir sind am Samstag, den 20. Juli auf dem Lyrikmarkt und präsentieren ab 13 Uhr in lauschiger Atmosphäre unter Bäumen im Innenhof des .green Kulturquartiers unsere Lyrikbände. Auf diesem Markt sind rund 40 Verlage und Magazine aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vertreten und laden zum Stöbern und zum gemeinsamen Austausch ein. Verpasst nicht die Chance, euch direkt vom Verleger oder der Verlegerin persönlich beraten zu lassen. Wir freuen uns auf Euch!
Wo: silent green Kulturquartier
Gerichtstraße 35
14109 Berlin

Wann: 20. Juli, 13 Uhr bis 19 Uhr
Eintritt: frei

Anlässlich des Poesiefestivals Berlin wollen wir euch vier unserer schönsten Lyrikbände vorstellen, die für jeden Geschm...
13/07/2024

Anlässlich des Poesiefestivals Berlin wollen wir euch vier unserer schönsten Lyrikbände vorstellen, die für jeden Geschmack etwas bereithalten! Dort sind wir auch am 20. Juli ab 13.00 Uhr auf dem Lyrikmarkt im Silent green Kulturquartier und präsentieren unsere schönsten Lyrikbände.
Fangen wir mit unserem zweisprachigen Gedichtband »Frank: Sonette / frank: sonnets« von Diane Seuss (Ü: Franz Hofner) an, in dem die Lyrikerin Themen wie Krankheit, Armut, Sucht und Mutterschaft autobiographisch behandelt, dabei aber immer unter der Prämisse der »rastlosen Suche nach Schönheit und Auflösung«. Ausgezeichnet als und mit dem Preis der Stadt Münster für Internationale Poesie @/lyriktreffen_muenster.
Im Gedichtband »Strände. Warum sie mich kaltlassen« schreibt Wanda Coleman (Ü: Esther Ghionda-Breger) über historische Ereignisse und prägende Alltagserfahrungen wie Armut, Existenzangst, S*x, Geburt und Diskriminierung, die sie als Afroamerikanerin leider gut kennt. Ihr Stil vereint Wut mit beißendem Humor, aber auch überraschende Zärtlichkeit. Gedichte, die absolut nicht kaltlässt.
Einen zweisprachigen Lyrikband, den wir seit 1988 im Programm haben, ist »Den Mond in Farbe sehen« von Anne Waldman (Ü: Rolf Brück, Christine Heiß, Michael Köhler, Jutta Schützmannsky und Dieter Stündel), einen Klassiker der amerikanischen Beat-Literatur. Die Gedichte sind eine Mischung aus Alltagseindrücken, politischen Kommentaren und Drogenerfahrungen, geprägt von einem wilden, kraftvollen und rhythmischen Stil. Zurecht wird als »Königin der Lyrikszene in Downtown New York« bezeichnet!
Und last but not least: »Andere Gedichte« von Philipp Luidl. Luidl schreibt in kurzen, pointierten und poetischen Gedichten über das, was sich in der Natur beobachten lässt, über das unaufhörliche Werden und Vergehen, er schafft mit seinen Beschreibungen eindrückliche Sprachbilder, die bei der Lektüre vor dem inneren Auge des Lesenden erscheinen. Oder wie Michael Krüger es passend beschrieb: »Philipp Luidl gehört zu den wenigen großen Dichtern, die ihre Gedichte ausschließlich mit den Augen schreiben.«

Einen weiteren   möchten wir Euch im Rahmen der  aus unserem Verlagsprogramm vorstellen – den Gedichtband eines Musikers...
11/07/2024

Einen weiteren möchten wir Euch im Rahmen der aus unserem Verlagsprogramm vorstellen – den Gedichtband eines Musikers mit echtem Kultstatus: »The American Night« von Jim Morrison, dem Frontsänger der Band »The Doors«.
Die englisch-deutsche Ausgabe (Ü: Barbara Jung und Sabine Saumann) ist nicht nur für alle Fans des Musikers ein absolutes Muss, denn Morrison war auch ein begnadeter Lyriker. Er balancierte zwischen realen und surrealen Bildern, nannte die Dinge beim Namen, verbarg sich hinter Träumen, um zu erkennen, »Träumen ist keine Lösung«, verschlüsselte, um den Schlüssel zu finden und verletzte, um seiner Verletzlichkeit willen.
Diese Gedichtsammlung aus dem Nachlass wurde um Morrisons Notizen und Tagebucheinträge ergänzt und enthält zudem Originalfassungen von Songtexten sowie das legendäre Paris Journal. Der Umschlag wurde von der Illustratorin Rotraut Susanne Berner gestaltet.
Als kleine Kostprobe hier ein kurzes Gedicht:
»Angst ist eine Veranda, wo Winde / hindurchgehen nach Norden / Ein Gesicht am Fenster, das / sich verwandelt in ein Blatt / Ein Adler, der sein Unheil kommen spürt / Doch anmutig in großer Höhe segelt über / Einem Kaninchen, das leuchtet in der Nacht«

Ihr seid auf der Suche nach einem Buch für euren Sommerurlaub? Dann haben wir etwas für euch: Der Briefroman »Die Concie...
09/07/2024

Ihr seid auf der Suche nach einem Buch für euren Sommerurlaub? Dann haben wir etwas für euch: Der Briefroman »Die Concierge ist auf See« von Magali Desclozeaux ist eine perfekte leichte Sommerlektüre, ohne belanglos zu sein: Sie liest sich lockerflockig, kritisiert aber zwischen den Zeilen Altersarmut, Steueroasen und die Irrungen des Spätkapitalismus.
Zum Inhalt: Die ehemalige Pariser Concierge Ninon Moineau hat ihre bescheidene Rente gegen Kost und Logis auf einem Containerschiff getauscht. Doch als sie nach einigen Jahren auf den Weltmeeren gerne wieder festen Boden unter ihren Füßen spüren würde, findet sie heraus, dass sie beim Unterzeichnen des Vertrages Opfer eines Betruges geworden ist. Die Protagonistin lässt sich aber davon nicht unterkriegen: Vom Frachter aus begehrt sie gegen die Täuschung auf – und begegnet widrigen Umständen stets mit einer ordentlichen Portion Humor.
Danke an das Magazin für die tolle Rezension, das Lob gilt nicht zuletzt auch für die Übersetzerin Merle Struve, die den Roman wunderbar ins Deutsche übertragen hat!
Und herzlichen Dank auch an die , auf deren sommerlichen Empfehlungstisch unser Titel bereits zu finden ist!

Nachdem wir euch im Rahmen der  im Monat Juli bereits das älteste Buch unseres Verlages vorgestellt haben, wollen wir eu...
07/07/2024

Nachdem wir euch im Rahmen der im Monat Juli bereits das älteste Buch unseres Verlages vorgestellt haben, wollen wir euch nun unseren am meist verkauften Titel vorstellen: Mit über 50.000 verkauften Exemplaren ist der Lyrikband »Gedichte, die einer schrieb, bevor er im 8. Stock aus dem Fenster sprang« von Charles Bukowski das erfolgreichste Buch unseres Verlages und damit ein echter – also auch ein !
Mit diesem Gedichtband gelang Bukowski der Durchbruch in Deutschland. Vor dessen Erscheinen im Jahr 1973 interessierte sich kaum jemand für diese Art der Lyrik, und Charles Bukowskis Freund und Übersetzer Carl Weissner schrieb dem Maroverlag: »Lieber ein Buch in einem kleinen Verlag als gar kein Buch.« Daraufhin wurde, mit geliehenem Geld und auf geschnorrtem Papier, die erste Auflage gedruckt.
Auf den Fotos sind die verschiedenen Auflagen des Gedichtbands mit ihrer unterschiedlichen Covergestaltung. Der Umschlag der nach wie vor lieferbaren Auflage illustrierte Rotraud Susanne Berner. Wir haben in unserem Archiv sogar ein ausgemustertes Exemplar aus einer Bibliothek ausgegraben … Für alle Bukowski-Fans ist dieser ein echtes must-read!
Und für diejenigen, die bis jetzt noch nichts von Bukowski gelesen haben, hier eine kleine Kostprobe aus dem Gedicht »Die Schattenseite von Hollywood«:
»Die Fenster alle dunkel/ die Tankstellen im Neonlicht/ und da oben/ auf den Bergen/ machen die reichen Hengste/ mit ihren schönen Stuten/ einen drauf/ während ich Donizetti höre/ der 1797 gestorben ist, und es ist nicht zu rauchen da/ aber genug zu trinken/ und ich hab die Bettwäsche abgezogen/ die brand-/ rote/ Flecken hat/ und es dämmert mir/ mal wieder/ daß ich /sterben muss.«

Wir freuen uns sehr, dass unser Gedichtband »Strände. Warum sie mich kaltlassen« von Wanda Coleman (Übersetzung: Esther ...
06/07/2024

Wir freuen uns sehr, dass unser Gedichtband »Strände. Warum sie mich kaltlassen« von Wanda Coleman (Übersetzung: Esther Ghionda-Breger) neben anderen Titeln im Lyrischen Quartett am 11. Juli in München besprochen wird!
Das Format ist eine Zusammenarbeit vom , und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und bringt Lyrik sowohl auf dem Podium als auch im Publikum ins Gespräch. Dabei werden nicht nur Empfehlungen ausgesprochen – es wird auch debattiert und gestritten. Der Abend wird moderiert von Maren Jäger, weitere Mitwirkende sind Daniela Strigl vom , Gregor Dotzauer vom DLA Marbach und zu Gast ist Übersetzer und Herausgeber Matthias Kniep, der Wanda Colemans Band vorgeschlagen hat. Wir danken sehr herzlich! Die Gedichte rezitiert: Birgitta Assheuer. Die Folge wird am Sonntag, den 21. Juli, um 22.03 Uhr auch auf gesendet.
Für den Lyrikband »Strände. Warum sie mich kaltlassen« hat Terrance Hayes 120 Gedichte voll Wut, Witz und Weisheit aus insgesamt acht Lyrikbänden ausgewählt, die Wanda Coleman zwischen 1970 und den frühen 2000ern verfasst hat. Die Gedichte handeln von historischen Ereignissen, aber auch von prägenden Alltagserfahrungen, wie Armut, Existenzängsten, S*x, Geburt und Diskriminierung von Schwarzen in einem rassistischen Amerika – verfasst in einem Stil, der Wut, beißenden Humor aber auch überraschende Zärtlichkeit vereint.
Foto von Wanda Coleman (Slide 3): Rod Bradley
Wo: Lyrik Kabinett
Amalienstraße 83a
80799 München
Wann: Donnerstag, 21. Juli 2024 um 19 Uhr
Eintritt: 9 Euro (regulär), 6 Euro (ermäßigt)

Der erste  , den wir euch im Rahmen der  im Juli vorstellen wollen, ist »Trip Generation« von Tiny Stricker. Dieses Buch...
04/07/2024

Der erste , den wir euch im Rahmen der im Juli vorstellen wollen, ist »Trip Generation« von Tiny Stricker. Dieses Buch hat den Titel wahrlich verdient: 1970 erschienen, ist es das erste »echte« Buch der MaroVerlags, die Titel, die davor erschienen ist, sahen noch mehr nach Self-made aus. Wie kam es zu »Trip Generation«? Der Verleger Benno Käsmayr traf den Autor Tiny Stricker zufällig in der Mensa der Uni München, und aus einem Sammelsurium an Zetteln, Bierfilzen und Prospekten, auf denen Stricker seine Tramp-Reiseberichte verfasst hatte, entstand nach gemeinsamer Zusammenarbeit dieser Roman.
Die Fotos zeigen eindrücklich, wie sich das Buchprojekt von einem mit Spiritus-Matritzen gedruckten Handarbeitsobjekt in einer Auflage unter 100 Exemplaren zu einem Longseller des MaroVerlages in einer schön gesetzten Offsetvariante gemausert hat.

Was glitzert da so schön auf unseren Heften? Es freut uns sehr, dass wir mit unserer Reihe   auf der Shortlist der Stift...
03/07/2024

Was glitzert da so schön auf unseren Heften? Es freut uns sehr, dass wir mit unserer Reihe auf der Shortlist der Stiftung Buchkunst für die Schönsten deutschen Bücher gelistet sind! Die kürt jedes Jahr die 25 schönsten und innovativsten Bücher des Jahres. Die erste Jury hat unsere Reihe mit Essays und Illustrationen auf die Longlist gesetzt, die zweite Jury auf die Shortlist. Herzlichen Dank dafür!
Wir bedanken uns bei allen Illustrator*innen und Autor*innen, die die Gestaltung unserer MaroHefte deutlich prägen und jede einzelne Ausgabe zu etwas ganz Besonderem machen! Danke vor allem an die zeichnenden Menschen: , .bork, , , , , , .ziska, , .ritschel, , ,

Seid ihr bereit für die  im Juli? Dieser Monat hat das Thema  . Wir interpretieren das Motto etwas um und laden euch daz...
02/07/2024

Seid ihr bereit für die im Juli? Dieser Monat hat das Thema . Wir interpretieren das Motto etwas um und laden euch dazu ein, echte aus unserem Verlagsprogramm neu zu entdecken! Im Laufe des Monats werden wir euch vier verschiedene Titel vorstellen, die aus unserem Programm nicht wegzudenken sind: »Trip Generation« von Tiny Stricker, »Gedichte, die einer schrieb, bevor er im 8. Stockwerk aus dem Fenster sprang« von Charles Bukowski, »American Night« von Jim Morrison und »Wonderland Avenue« von Danny Sugerman. Teilt uns gerne in den Kommentaren mit, welchen Titel ihr euch für die Challenge im Juli gerne vornehmen würdet!

Wir haben uns sehr gefreut, dass Mira Landwehr auf den Linken Buchtagen in Berlin aus ihren Essay »Die Blutfabrik. Warum...
02/07/2024

Wir haben uns sehr gefreut, dass Mira Landwehr auf den Linken Buchtagen in Berlin aus ihren Essay »Die Blutfabrik. Warum Rosendünger Tierblut enthält und Zigarettenfilter auch« vorgestellt hat! Ein großes Dankeschön an alle, die trotz des schauerlichen Themas gekommen sind, lauschten und mit ihren Fragen an die Autorin zu einem spannenden anschließenden Gespräch beigetragen haben. Und danke für immer und ewig an , die mit ihren Illustrationen das grausame trotz allem wunderschön sein lässt. Das beiliegende Plakat sollte in keiner Küche fehlen!
Danke außerdem an das gesamte Team der für die Organisation und freundliche Rundumbetreuung! Es war ein wundervolles Messewochenende mit einem tollen Rahmenprogramm.

Was haben diese vier Bücher gemeinsam? Richtig, sie beginnen alle mit A! Passend zum Thema der  im Juni   haben wir in u...
02/07/2024

Was haben diese vier Bücher gemeinsam? Richtig, sie beginnen alle mit A! Passend zum Thema der im Juni haben wir in unserem Verlagsprogramm geforstet, welche Titel mit dem Buchstaben »A« beginnen. Der Juni ist zwar schon fast vorbei, aber diese Bücher sind alle nicht sooo dick! Unsere lassen sich an einem Abend lesen, der Comic sowieso – und Bukowskis Gedichtband verschlingt sich ebenfalls ausgezeichnet. Und für wen nichts davon was ist: Warum sich nicht einfach ein Plakat, dessen Titel mit A beginnt, an die Wand hängen? ;-)
Jetzt habt Ihr also die Qual der Wahl, aber wir geben gerne Hinweise:
Falls ihr euch nicht davor scheut, zu erfahren, was mit Exkrementen nach deren Ausscheidung passiert, könnte »Aus den Ärschen, aus dem Sinn« vom famosen .bork etwas für euch sein. Wer einen kritischen Blick auf Beziehungsmodelle werfen mag, lese das »Aus dem Off« von Carmilla DeWinter und , das außerdem über Asexualität und Aromantik aufklärt. Für Lyrik-Begeisterte könnte der Gedichtband »Alle reden zu viel« von Charles Bukowski spannend sein. Und allen, die denken, schlimmer geht’s nimmer, empfehlen wir Mark Beyers Comic »Agony«. Denn er beweist das Gegenteil … Ihr seht, es ist für jede*n etwas dabei!

Am 21. Juni wird Mira Landwehr  aus ihrem Essay »Die Blutfabrik. Warum Rosendünger Tierblut enthält und Zigarettenfilter...
15/06/2024

Am 21. Juni wird Mira Landwehr aus ihrem Essay »Die Blutfabrik. Warum Rosendünger Tierblut enthält und Zigarettenfilter auch«, der als dieses Frühjahr bei Maro erschienen ist, in der in Bremen lesen. Im Text beschäftigt sie sich mit der Frage, was mit den 120 Tanklastern voll mit Tierblut passiert, die täglich auf deutschen Straßen transportiert werden, passiert. Mira Landwehr schreibt über das letzte Tabu der Fleischindustrie: Die Blutfabrik. Das MaroHeft wurde illustriert von .
Wir freuen uns auf eine spannende Lesung und zahlreiches Erscheinen!

Die Lesung wird mitveranstaltet von der Rosa-Luxemburg-Initiative Bremen . Herzlichen Dank

Galerie K-Strich 
Alexanderstraße 9b
28203 Bremen
Beginn: um 19 Uhr


Wir freuen uns, noch einen weiteren Termin der Lesereise durch Rheinland-Pfalz der Autorin Pia Klemp anzukündigen: Am Mo...
11/06/2024

Wir freuen uns, noch einen weiteren Termin der Lesereise durch Rheinland-Pfalz der Autorin Pia Klemp anzukündigen: Am Montag, den 17. Juni 2024 liest sie um 19 Uhr im Naturfreundehaus in Speyer aus ihrem Roman »Die Schrecklichen«.
Pia Klemp, geboren 1983, ist Schriftstellerin, Aktivistin, Kapitänin in der zivilen Seenotrettung und kämpft für Tier-und Menschenrechte. Auf ihren Erfahrungen als Kapitänin in der zivilen Seenotrettung basiert der ebenfalls bei Maro erschienene Roman »Lass uns mit den Toten tanzen«.
Naturfreundehaus Jugendraum
Geibstraße 1
87346 Speyer
# Speyer

Am 16. Juni 2024  liest Pia Klemp aus ihrem Roman »Die Schrecklichen« in Kaiserslautern!Beginn: 19 Uhr Wo: Eselsohr – li...
10/06/2024

Am 16. Juni 2024 liest Pia Klemp aus ihrem Roman »Die Schrecklichen« in Kaiserslautern!
Beginn: 19 Uhr
Wo: Eselsohr – libertärer Infoladen und Kulturtreff .kaiserslautern
Richard-Wagner-Straße 67
Die Lesereise wird organisiert und unterstützt von der . Herzlichen Dank!

Vom 14. – 16. Juni liest Pia Klemp an drei Orten in Rheinland-Pfalz aus ihrem bei uns erschienenen Roman »Die Schrecklic...
10/06/2024

Vom 14. – 16. Juni liest Pia Klemp an drei Orten in Rheinland-Pfalz aus ihrem bei uns erschienenen Roman »Die Schrecklichen«! Die Protagonistin Gorgo ist eine glühende Feministin und kämpft an allen Fronten gegen die Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft: gegen Nazi-Propaganda, gegen Massentierhaltung, gegen sexistische Werbung und das Patriachat. Ein Roman über die Notwendigkeit des zivilen Ungehorsams in unserer Gesellschaft. Wir freuen uns auf Euch!
Pia Klemp, geboren 1983, ist Schriftstellerin, Aktivistin, Kapitänin in der zivilen Seenotrettung und kämpft für Tier-und Menschenrechte. Auf ihren Erfahrungen als Kapitänin in der zivilen Seenotrettung basiert der ebenfalls bei Maro erschienene Roman »Lass uns mit den Toten tanzen«.
Termine:
14. Juni 2024 – 19 Uhr in Ludwigshafen
Jugendraum Naturfreundejugend Rheinland-Pfalz
Hartmannstraße 45

15. Juni 2024 – 19 Uhr in Kusel
Ursprung – der Bioladen
Bahnhofsstraße 36

16. Juni 2024 – 19 Uhr in Kaiserslautern
Eselsohr – libertärer Infoladen und Kulturtreff .kaiserslautern
Richard-Wagner-Straße 67
Die Lesereise wird organisiert und unterstützt von der . Herzlichen Dank!

Wir freuen uns auf Mira Landwehr , die im Rahmen der 21. Linken Buchtage am Samstag, den 15. Juni, aus ihrem Essay »Die ...
08/06/2024

Wir freuen uns auf Mira Landwehr , die im Rahmen der 21. Linken Buchtage am Samstag, den 15. Juni, aus ihrem Essay »Die Blutfabrik. Warum Rosendünger Tierblut enthält und Zigarettenfilter auch«, der mit Illustrationen von als MaroHeft #13 bei uns erschienen ist, lesen wird. Darin entlarvt sie die Frage, was mit den 120 Tanklastern voll frischem Tierblut, die jeden Tag über deutsche Straßen fahren, passiert, und warum die Antwort jeden betrifft, egal wie man sich ernährt: ob vegan, vegetarisch oder fleischhaltig. Wir freuen uns auf Euch!
Wo: SFE Raum 2, Kreuzberger Mehringhof
Gneisenaustraße 2A
10969 Berlin
Wann: 15.6. um 20 Uhr
Eintritt: Spendenbasis

#21.linkebuchtage

Von 14. bis 16. Juni finden die 21. Linke Buchtage in Berlin statt! Auf der Messe werden Bücher von unabhängigen, linken...
07/06/2024

Von 14. bis 16. Juni finden die 21. Linke Buchtage in Berlin statt! Auf der Messe werden Bücher von unabhängigen, linken Verlagen präsentiert. Die Buchtage laden außerdem zur gemeinsamen Debatte von Verleger*innen, Autor*innen und Besucher*innen ein. Auch wir haben wieder einige Titel unseres Programms im Gepäck und freuen uns auf einen Austausch!
Außerdem ist das Programm der Linken Buchtage wieder gefüllt mit vielen spannenden Veranstaltungen, bei denen wir teils auch mitwirken. Am Freitag, den 14.6. spricht Sarah Käsmayr mit anderen Verleger*innen der jungen Generation – Katharina Bünger , Nel Fraider und Richard Stoiber – über Vorstellung und Realität des linken Buchmachens, über Motivation und Idealismus. Aber auch Prekarität in der linken Buchbranche, Selbstausbeutung und wie die Verlagsförderung mit all dem zusammenhängt, werden Themenpunkte sein. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, noch offene Fragen an der benachbarten Sektbar zu diskutieren.
Wo: Kreuzberger Mehringhof
Gneisenaustraße 2A
10969 Berlin
Wann: 14. – 16. Juni, Öffnungszeiten der Stände:
FR 17.30 – 22 Uhr, SA 11.30 – 22 Uhr, SO 11.30 – 18 Uhr

Veranstaltung »Linkes Verlegen: Die neuen Generationen«:
Blauer Salon, Kreuzberger Mehringhof
14. Juni um 18 Uhr
Eintritt: auf Spendenbasis
:innen

So eine schöne Besprechung von Bettina Baltschev im Büchermarkt des Deutschlandfunks über den Roman »Birkenschwester« vo...
05/06/2024

So eine schöne Besprechung von Bettina Baltschev im Büchermarkt des Deutschlandfunks über den Roman »Birkenschwester« von Caro Van Thuyne – übersetzt auf dem Niederländischen von Lisa Mensing. DANKE

Europawahl 2024 Kandidaten, Umfragen, Prognosen Vom 6. bis 9. Juni 2024 sind rund 350 Millionen EU-Bürger zur Wahl des zehnten Europaparlaments aufgerufen. Zum ersten Mal liegt das Wahlalter in Deutschland bei 16 Jahren. Und zum letzten Mal gibt es keine Sperrklausel für kleine Parteien.

Was war das für ein wundervoller Abend mit Verónica Ge**er Bicecci im  bei der Wuppertaler Literatur Biennale! Den Gäste...
05/06/2024

Was war das für ein wundervoller Abend mit Verónica Ge**er Bicecci im bei der Wuppertaler Literatur Biennale!
Den Gästen wurde eine performative Lesungs-Performance geboten, wunderbar inszeniert von der Autorin mit einer Schauspielerin: Während .munzon.lopez Passagen aus dem Roman »Leere Menge« auf Deutsch las, zeichnete die dazugehörigen Illustrationen live auf der Bühne. Im Anschluss war das Publikum selbst an der Reihe, eigene Erlebnisse in Form von Venn-Diagrammen festzuhalten. Und so entstand während der Lesung zugleich noch eine Gemeinschaftsausstellung im Café. Wir bedanken uns außerdem sehr herzlich für die tolle und interessante Moderation von Matei Chihaia und für die schönen Fotos von !

03/06/2024
Wir freuen uns sehr, dass unser zweisprachige Lyrikband »Frank: Sonette / frank: sonnets« von Diane Seuss , übersetzt au...
30/05/2024

Wir freuen uns sehr, dass unser zweisprachige Lyrikband »Frank: Sonette / frank: sonnets« von Diane Seuss , übersetzt aus dem amerikanischen Englisch von Franz Hofner , von Kerstin Preiwuß als »Lyrikempfehlung 2024« auserkoren wurde! Preiwuß beschreibt die Dichtung von Diane Seuss als eine, die »mal real« war. »Sie stellt sich nichts vor und überschreitet jedwede Form, ob als Autobiographie, Roadmovie, Stationenroman, als Prosadichtung, als lebendiges Gespräch mit Toten, als rauschhafter Kurzschluss von Erleben und Dichten, als neu gedachter Zusammenhang.«
Der Gedichtband trägt autobiographische Züge, er handelt vom Aufwachsen in der Arbeiterklasse im ländlichen Michigan bis hin zu den Gefahren und Verlockungen von New York City, von Mutterschaft, Krankheit, Armut und Glaube. Diane Seuss hält in ihren Sonetten gelebtes Leben fest – scharfsinnig, pointiert und nüchtern.
Im Rahmen der Veranstaltung »Lyrik Empfehlungen 2024« wird der Gedichtband im vorgestellt. Es gibt eine Videolesung und ein anschließendes Gespräch mit Diane Seuss, moderiert wird der Abend von Lea Schneider .

Wann: Donnerstag, 30. Mai, 19.30 Uhr
Wo: Haus für Poesie, Kulturbrauerei, Knaackstraße 97, Berlin
Eintritt: 6 Euro / 4 Euro (ermäßigt)

Die Lyrik-Empfehlungen sind ein Gemeinschaftsprojekt von: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Stiftung Lyrik Kabinett (), Haus für Poesie, Deutscher Bibliotheksverband () und Deutscher Literaturfonds.
Zehn Lyrikexpertinnen und -experten wählen jährlich je einen deutschsprachigen und einen ins Deutsche übersetzten Gedichtband dafür aus. Wir empfehlen einen Blick auf die gesamte Liste – es ist eine wunderbare Auswahl! Und dieses Jahr gibt es auch zum ersten Mal Lyrik-Empfehlungen für Kinder. Eine wunderbare Idee!

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Heute jährt sich die deutsche Anerkennung des Genozids an den Herero und Nama. Am 28. Mai 2021 heißt es in der Presseerk...
28/05/2024

Heute jährt sich die deutsche Anerkennung des Genozids an den Herero und Nama. Am 28. Mai 2021 heißt es in der Presseerklärung des Auswärtigen Amtes: »Wir werden diese Ereignisse jetzt auch offiziell als das bezeichnen, was sie aus heutiger Perspektive waren: ein Völkermord.« Anlässlich dessen wollen wir euch auf das »Der Prozess« aufmerksam machen, das sich damit beschäftigt, wie der deutsche Völkermord an den OvaHerero und Nama nicht vor Gericht kam. Die Wissenschaftlerinnen Christiane Bürger und Sahra Rausch beleuchten Deutschlands Umgang mit seiner kolonialen Vergangenheit anhand der Klagen der Nachkommen der OvaHerero und Nama gegen die Bundesrepublik. Hierbei steht die Verfasstheit eines historisch gewachsenen Völkerrechts, das antirassistische Aktivist:innen verstärkt einer postkolonialen Rechtskritik unterziehen, im Fokus. In diesem Heft kommt die Doppelmoral Deutschlands in diesem Prozess ans Licht: Zum einen weist es die Forderungen der Nachkommen von Ermordeten konsequent ab und entgeht einer juristischen Verurteilung wegen Völkermordes, zum anderen spielt es die Rolle des großen »Wiedergutmachers« auf der Weltbühne. Ein unversöhnliches Heft über einen »Prozess«. Es ist in einer zweisprachigen Ausgabe, übersetzt ins Englische von Ryan Eyers, erschienen. Illustriert wurde dieses MaroHeft von der namibischen Künstlerin Tuaovisiua Betty Katuuo mit Originaldrucken aus ihrer Serie »We are still waiting«.

Am 1. Juni richtet das Literarische Colloquium Berlin .berlin diesjährig zum 19. Mal unabhängigen Verlagen ein großes Fe...
28/05/2024

Am 1. Juni richtet das Literarische Colloquium Berlin .berlin diesjährig zum 19. Mal unabhängigen Verlagen ein großes Fest aus. Unter dem Motto »Kleine Verlage am Großen Wannsee« versammeln sich 40 Verlage, darunter auch wir vom MaroVerlag, und präsentieren ihre Bücher. Am Stand begrüßt Euch MaroHefte-Herausgeber . Das Fest lädt zum Stöbern, zum Lauschen und zum gemeinsamen Austausch ein. Das literarische Rahmenprogramm findet abends einen stimmungsvollen musikalischen Abschluss mit der irischen Sängerin Megan Nic Ruarí auf der Seebühne. Wir freuen uns auf Euch und einen spannenden Tag!
Wann: 1. Juni, ab 14 Uhr
Wo: Literarisches Colloquium Berlin, Am Sandwerder 5, 14109 Berlin
Eintritt: 8 Euro (regulär), 5 Euro (ermäßigt)

Adresse

ZirbelStr. 57a
Augsburg
86154

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 17:00
Dienstag 09:00 - 17:00
Mittwoch 09:00 - 17:00
Donnerstag 09:00 - 17:00
Freitag 09:00 - 12:30

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