04/07/2024
Einst spielte der Einreisetourismus für Japan kaum eine Rolle. Inzwischen ist er zum zweitwichtigsten Exportfaktor aufgestiegen - noch vor den klassischen Schlüsselbranchen des Inselstaates.
News aus Japan. Ein Blog von Jan Knüsel. http://asienspiegel.ch. Der Asienspiegel befasst sich hauptsächlich mit Themen aus Japan.
Der Blog wurde 2009 gegründet und umfasst inzwischen über 4400 Artikel.
Einst spielte der Einreisetourismus für Japan kaum eine Rolle. Inzwischen ist er zum zweitwichtigsten Exportfaktor aufgestiegen - noch vor den klassischen Schlüsselbranchen des Inselstaates.
Meine Reise führt nach Takayama. Die Bergstadt mit ihrer historischen Architektur ist nicht erst seit gestern bekannt. Umso wichtiger ist es, ein paar Aspekte zu beachten.
Die Bargeldnation Japan verpasst ihren Geldscheinen ein Redesign – mit neuen Köpfen und Motiven. Ab heute werden sie in Umlauf gebracht. Nicht alle Bereiche der Wirtschaft sind gleich gut auf die Umstellung vorbereitet.
Jedes Wochenende verwandelt sich Tokios legendäre Einkaufsstrasse Ginza in eine exklusive Fussgängerzone, deren Ursprünge bis in das Jahr 1970 zurückreichen.
Japans Business Hotels sind die preiswerte Alternative für Geschäftsreisende und Touristen. Das noch junge Tabino Hotel in Matsumoto bietet eine erfrischende Neuinterpretation dieses etablierten Hoteltyps.
Das 21st Century Museum of Contemporary Art in Kanazawa musste nach dem schweren Erdbeben am Neujahrstag eine unfreiwillige Pause einlegen. Nun gibt es gute Nachrichten.
Die Flaniermeile Ginza hat sich architektonisch immer wieder neu erfunden. Ein Gebäude hat diese Umwälzungen unbeschadet überstanden. Es ist eine Bierhalle aus dem Jahr 1934.
Das Matsumoto Performing Arts Centre von Toyo Ito ist das pulsierende Herz der darstellenden Künste der Stadt. Das frei zugängliche Gebäude ist ein Kunstwerk für sich und fasziniert durch seine einzigartige Ästhetik.
Ausländische Touristen sollen künftig einen massiv höheren Eintrittspreis für die Besichtigung der berühmten Burg von Himeji bezahlen. Die Massnahme gegen den Übertourismus ist nicht ohne Konfliktpotenzial.
Sanzokuyaki, ein frittiertes Hühnchengericht, ist eine köstliche Spezialität aus der Region Matsumoto. Hinter der knusprigen Fassade verbirgt sich ein Stück regionale Identität.
Otaru war einst das wirtschaftliche Zentrum der japanischen Nordinsel Hokkaidos. Die Architektur dieser Blütezeit ist noch heute zu bewundern.
Die Japaner nennen ihn liebevoll «Doctor Yellow». Gemeint ist der legendäre gelbe Shinkansen, dessen Fahrplan niemand kennt. Nun steht sein endgültiges Ende bevor.
Kissaten, die traditionellen Kaffeehäuser, sind tief in Japans Gesellschaft verwurzelt. Das Coffee Bigaku Abe in Matsumoto verkörpert diese Kultur geradezu.
Jedes Jahr im Mai und Juni beginnt in Japan ein besonderes Naturphänomen: die Regenzeit. In diesem Jahr setzt sie spät ein.
Lange Zeit waren Speisewagen im Shinkansen eine Selbstverständlichkeit. Im Jahr 2000 war damit Schluss - aus verschiedenen Gründen. Ein Museum gibt Einblick in diese Zeit.
Unweit des Kaiserpalastes in Tokio steht ein Gebäude, das kaum jemand mehr wahrnimmt. Doch an diesem Ort wurde nach dem Zweiten Weltkrieg das heutige Japan geformt.
In Matsumoto hat sich eine besondere Kaffeehausszene entwickelt, die Vergangenheit und Gegenwart kreativ verbindet.
Das pulsierende Nachtleben in Tokios Szeneviertel Shibuya war lange Zeit ein Aushängeschild der Weltmetropole. Doch jetzt zieht Shibuya die Reissleine.
Matsumoto ist auch der Geburtsort von Yayoi Kusama, eine der grössten lebenden Künstlerinnen unserer Zeit. Das Kunstmuseum der Stadt hat ihr ein Denkmal gesetzt.
Ab Sommer 2024 ist für die Besteigung des Mount Fuji eine vorherige Registrierung und die Zahlung einer Gebühr erforderlich, wobei die Regeln je nach Route unterschiedlich sind. Ein Überblick.
Das Streckennetz des Shinkansen umfasst mehr als 3200 Kilometer. Ständig wird erweitert und dennoch gibt es noch immer weitflächige Regionen, die bis heute keinen Shinkansen haben.
Bahnfahren in Japan wird für Touristen immer einfacher. Immer mehr Verkehrsbetriebe setzen auf das System «Tap to Ride», bei dem die Kreditkarte IC-Fahrkarten wie SUICA ersetzt.
An Japans historischer Nakasendo-Route liegt Naraijuku, ein Dorf, dessen Architektur die Zeit überdauert hat. Hier ist der Geist der Edo-Zeit noch lebendig.
Die Inseln Naoshima, Teshima und Inujima sind ein Magnet für Kunstliebhaber. Neu bietet das Designhaus Muji auf Teshima eine stilvolle Unterkunft, die moderne japanische Ästhetik mit lokaler Kultur verbindet.
Über 200 Jahre lang durften die Holländer als einzige Europäer auf einer aufgeschütteten Insel in Nagasaki leben und handeln. Seit den 1990ern wird dieser historische Ort Schritt für Schritt wiederaufgebaut.
Die Privatisierung der Japan National Railways im Jahr 1987 markierte einen Wendepunkt. Während einige der privatisierten JR-Unternehmen heute florieren, stehen andere vor unüberwindbaren Herausforderungen.
Die beliebte Shinkansen-Strecke zwischen Tokio und Fukuoka erhält eine attraktive Aufwertung. Ab 2026 werden luxuriöse Privatabteile angeboten.
1971 wurde das erste Hochhaushotel Tokios, das Keio Plaza, eröffnet. Dies war der Startschuss für das erste Wolkenkratzerviertel Japans, dessen Gestaltung von einem Architekten geprägt wurde.
REISENOTIZEN - Buchweizennudeln kurz in eine aromatische Brühe tauchen. So entsteht Tōji Soba, eine unwiderstehliche kulinarische Spezialität aus der Region Matsumoto.
Seit sechs Jahren liegt das Gelände des ehemaligen Tsukiji-Fischmarktes in Tokio brach. Diese Zeit neigt sich dem Ende zu. In den kommenden Jahren wird hier ein beeindruckendes Bauprojekt entstehen.
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