Die Spinnerinnen - Sanddorn Verlag

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Die Spinnerinnen - Sanddorn Verlag

Die Spinnerinnen
Natur-Spiritualität, Kräuterweiber, Schamanismus, Rituale, Handwerk

16/11/2024

Na, hast du schon mal was vom Schlangenträger gehört?

16/11/2024

Ein letztes Mal Supervollmond in 2024 am 15./16. November! Bis zum nächsten dauert es ein knappes Jahr lang.
"Bibermond" wird dieser Vollmond bei den Algonkin in Nordamerika genannt, weil die Biber in dieser Zeit ihre Dämme auf den Winter vorbereiten und wegen ihrer Pelze gejagt wurden (und werden).
In unserer abendländischen Tradition ist der Vollmond im Nebelung, dem Nebelmonat, mit dem Sternzeichen Stier verbandelt. Im Frühling, wenn die Sonne durch dieses Zeichen wandert, strotzt die Natur nur so vor Lebenskraft und Schönheit. Den Reichtum, für den der Stier-Vollmond steht, muss man tatsächlich erst suchen: Tief unter der Erde liegt er verborgen ... damit meine ich nicht die glitzernden Edelstein- und Goldschätze, die in den Geschichten von einer Schar Zwerge oder einem gierigen Drachen gehortet werden. Der wahre Schatz der Natur sind die Samen, die den Fäulnisprozessen entgangen sind und nun in der Finsternis unter der Erde auf ihre Zündung im nächsten Frühling warten. Diese winzigen Samen schaffen es tatsächlich, den Kreislauf des Lebens zu schließen und den Tod mit der Geburt zu verknüpfen! Die Kleinsten sind in dieser Geschichte die absolut größten Helden und Zauberer. Toll oder?

14/11/2024

**Die Supervollmondin am 15. November im Stier**

Loslassen und freien Raum schaffen

Die Vollmondin steht um 22.28 Uhr gross und hell leuchtend am Himmel, falls sie nicht von Wolken und Nebelschwaden verhangen ist, so dass du sie gar nicht sehen kannst. Das kann im November durchaus sein. Sie steht im Erdzeichen Stier, die Sonne im Wasserzeichen Skorpion auf 24 Grad. Beides sind weibliche Zeichen. Das ist die vierte und letzte Supervollmondin in Folge. Das bedeutet, sie steht das vierte und letzte Mal sehr erdnah, ist deshalb besonders gross und wirkt dadurch ungewöhnlich stark.

Die Mondin steht der Sonne gegenüber und wird von ihr erhellt. Etwas ist gereift, hat ihren Höhepunkt erreicht und wird dir bewusst. Im Zeichen Stier geht es um Sicherheit, deine Werte, deinen Selbstwert und Geldthemen, um Genuss. Im Skorpion geht es um Transformation, Stirb- und Werdeprozesse, Macht- und Ohnmachtsthemen.

Was willst du behalten, weil es für dich wichtig und wertvoll ist, und was willst du loslassen? Das können Werte, Menschen, Einstellungen, Dinge und Gefühle sein. Lass sie bewusst los, damit du neuen Raum schaffst. Die Mondin steht mit Uranus zusammen. Die ruhige, gelassene Mondin im Stier wird durch Uranus nervös und angespannt. Es kann zu aufrüttelnden Gefühlen, plötzlichen Erkenntnissen, Überraschungen und Durchbrüchen kommen. Es kann zu Gefühlen von Chaos und Verunsicherung kommen. Vergiss nicht, aus dem Chaos kreiert sich das Neue.

Mars im Löwen steht Pluto im Steinbock gegenüber. Du setzt dich für das ein, wozu dein Herz dich ruft und das dir Freude macht. Lass dich nicht in Machtkämpfe verwickeln und versuch anderen nichts aufzudrängen …

Zum kompletten Sternenblick >>> https://spinnerinnen.ch/die-supervollmondin-am-15-november-im-stier/

Autorin: Karin Hangartner
Schichtbild: Annette Roemer

12/11/2024

💃🏽 Alexandra Bürkle – Spinnerin und eine von den FRAUENFÄDEN vom Netzwerk der Spinnerinnen

**Eine Einladung an Dich von mir und Deinen AhnInnen**

Ich lade Dich dazu ein, die Kraft, Schönheit und Magie Deiner Weiblichkeit zu entdecken, zu erforschen und zu aktivieren. Entdecke die seit Urzeiten bestehende enge Verbindung zwischen den weiblichen Zyklen, alter Riten, Bräuche, Übergangszeiten, SchwellenZeiten und AhnInnen.

So bedarf es von Dir ein klares JA, ein JA für Dich, für Deinen SeelenWeg, für Deine Weiblichkeit, für die Kraft Deiner AhnInnen ~ damit Du die Geschenke, die tief in Dir verborgen sind – erforschen, erinnern und tief in Dir integrieren kannst. Und es braucht ein tiefes JA für unsere Begegnung. Denn ich sehe Dich und das, was war.

Was ich Dir anbiete

Ich biete Dir einen Raum zur Entfaltung, zur Selbsterfahrung, zur Erkundung, alter Riten und Bräuche. Insbesondere für Deine WandlungsZeit zur Alten Weisen. Ein konfessionsfreier, wertungsfreier Raum, voller tiefer Weiblichkeit. Mit leisen und lauten Tönen. Mit aufstampfenden Fuß und zerzausten Haaren. Einen Raum und Ort für das wilde, weise in Dir, genährt vom weiblichen Feld. Eine Rückverbindung an die Geschichten und Kräfte Deiner AhnInnen.

Unsere tiefste Essenz ist die Verbundenheit mit allem, was existiert. Der Gesang der Trommel, dieser Rhythmus ist die uralte Heilkraft der Großen Mutter. Rituale und Zeremonien dienen dazu, uns zu zentrieren, Altes loszulassen, und Raum für das Neue zu schaffen. Sie unterstützen uns in Zeiten der Wandlung, helfen Abschied zu nehmen und Neues willkommen zu heißen. Die Verbindung mit Mutter Erde – ihren Herzschlag zu spüren, ihren Atem wahrzunehmen – bedeutet oft, nach Hause zu kommen.

https://spinnerinnen.ch/alexandra-buerkle/

https://ahnenfrau.de/

https://www.instagram.com/dieahnenfrau/
https://www.facebook.com/feuermondfrau

12/11/2024

🌲 Hejhooo … Schaut vorbei zuhauf, wir Spinnerinnen in natura auf den Märkten 🌲 wir freuen uns saumässig auf euch

🌲 Freitag bis Sonntag – 15. bis 17. November 2024
Weibamarkt D-Bad Aibling 🌲

Mit Dagmar Steigenberger – Mondfrau und Künstlerin
Das Mondrad, immerwährender Mondkalender aus Holz.
Jahreszeitenuhren & Jahreskreise mit handgemalten Aquarellmotiven.
Geburtsmonde & ein ganz besonderer, runder Adventskalender

🌲 Freitag bis Sonntag – 22. bis 24. November 2024
CH-Schloss Laufen am Rheinfall 🌲

Mit Juuri – Lina Engler – Siederin & Kräuterfrau
Handgemachte Pflanzenprodukte, Schmuck & Naturseifen mit selbst gesammelten Pflanzen & Kräutern.
Sorgenfresser & Amulette | Essenzen, Sprays & magische Kräuterwaren

🌲 Sonntag – 24. November 2024 Raiffeisen Weihnachtsmarkt, CH-Goldach 🌲

Mit Glut & Sichel – Belinda Capobianco – Künstlerin & Kräuterfrau
Naturinspiriertes Kunsthandwerk und regionale Kräuterprodukte (Tee’s, Kräutersalze, Räucherwerk, Zubehör,…)

🌲 Samstag und Sonntag – 7. und 8. Dezember 2024
Weihnachtsmarkt „Kunst & Handwerk“ D-Herrmannsdorf 🌲
Mit Dagmar Steigenberger – Mondfrau und Künstlerin
Das Mondrad, immerwährender Mondkalender aus Holz.
Jahreszeitenuhren & Jahreskreise mit handgemalten Aquarellmotiven.
Geburtsmonde & ein ganz besonderer, runder Adventskalender.

🌲
https://spinnerinnen.ch/spinnerinnen-in-natura-auf-den-maerkten/
🌲

11/11/2024

Lolla & Edi ☆ Ein Leben voller Farben

Die letzten Sonnenstrahlen des Tages malten den Himmel in leuchtenden Orange- und Rosatönen, während Lolla the Showgirl und Edi TheLittleBigCapone auf einer der Alleebänke vor der Seniorenresidenz saßen.
Lolla war seinerzeit eine Legende – DAS SHOWGIRL – in der Bar Copacabana, bekannt für ihre schrillen Outfits und ihre schillernde Persönlichkeit.

Edi war Tonys Nachfolger, welcher allzu früh aufgrund von Bandengeschichten, die damals an der Tagesordnung waren, sein Leben verlor. Edi, der kleine dickliche Italiener mit einem großen Herzen und seinem unerschütterlichen Glauben an die Liebe.

Edi war anders, als manch’ ein Landsgenosse, er gehörte nie einer Gangster-Bande an; er war ein Träumer mit einem Hauch von Rebellion. Gemeinsam hatten sie ein neues Leben aufgebaut – voller Lachen, Musik und unvergesslicher Nächte unter dem Sternenhimmel.

Ihre junge Ehe war geprägt von einer erotischen Offenheit, die sie beide genossen hatten. Sie tanzten auch nach Barschluss noch oft bis zum Morgengrauen, erkundeten die Geheimnisse ihrer Körper und entdeckten die Tiefen ihrer Seelen.
Doch mit der Zeit veränderte sich vieles. Die Kinder kamen – kleine Wunder, die ihr Leben bereicherten und gleichzeitig herausforderten. Die Zeit verging im Flug. Die Kinder gingen.

Die Flasche Rotwein bei Edi wurde zu einem Ritual nach einem langen Tag; es gab weniger Zeit für leidenschaftliche Nächte und zudem veränderten sie sich, ihre Körper veränderten sich; die Spuren des Lebens hinterließen sichtbare Zeichen auch auf ihrer Haut, die viel gelebtes Leben widerspiegelte.

„Wir haben so viel miteinander erleben dürfen“, murmelte Lolla mehr für sich, dennoch blickte Edi sie an und fragte nach …

https://spinnerinnen.ch/lolla-edi-ein-leben-voller-farben/

Autorin und Kunststück: (c)LaSüsü – Susanna Amberger
LifetimeStories über die großeLiebe im Alter, aus der SunnySideResidenz im SunshineState of Florida.

07/11/2024

**Der Bussard**

Letzten Freitag lag ein Bussard auf dem Weg am Rand meines Waldes, er schien bewegungslos, hat mich und Schoti angeschaut mit hellem Blick.

Hab keine Angst, wir tun dir nichts …

Dann hab ich die Wildvogelhilfe hier vor Ort angerufen, die sagen, ich soll woanders anrufen, hab ich dann auch und die wiederum sagten, ich solle nochmals woanders anrufen. Da hatte ich die Nase voll …

Hab meinen Pullover ausgezogen, ihn vorsichtig über den Bussard gelegt. Hab ihn ne Weile im Arm gehalten, um zu hören, um was er mich bittet.

Fünf Meter entfernt stand ein Hochsitz mit einem kleinen Balkon davor, da bin ich mit ihm rauf, hab ihn vorsichtig abgelegt. Er schaut mich die ganze Zeit an, während ich seinen Kopf streichle und seinem Herzen lausche … Er hatte kein Blut oder sichtbare Verletzung und wenn er wieder fliegen will, dann hilft es ihm von oben zu starten, denke ich.

Dann hab ich Evian (mein weißes Einhorn, mein Schutzgeist) gerufen, dass er sich kümmert.

Ich musste dann zur Arbeit. Abends bin ich wieder hin, mit Herzklopfen …

Da war der Bussard fort, ich bin so dankbar ihn nicht tot zu finden. Auch im darunterliegenden Feld nicht, kein toter Bussard, er lebt, sicher lebt er und zieht weiter seine Kreise.

Dankbar, so berührt, so dankbar.

https://spinnerinnen.ch/der-bussard/

Autorin und Bild: Christiane Holsten

03/11/2024

**Ahnenfeuer flüster mir**

Seelenschwester, mein Zuhause du in mir, mein Herz ruft dich, wenn das Leben stürmisch treibend wild vorüberzieht. Wo sind Momente tief mit dir? Stille Wälder, schwarze Nacht, Sternenmeer, geborgen und gehalten. Ahnenfeuer flüster mir, wie geht dies hier?

Feine Stimmen, ein Hauch von dort, ein Funke hier. Ich weiss es geht, nur Schritt für Schritt, Hand aufs Herz, ein Bein ins Nichts.

Boden kommt und Mut und Weg, ein Schnitt, ein Stoss, ein Herz, ein Meer, Seelenschwester, du bist hier.

Wellen, Beben, Tränen, Lachen.

Ich bin hier, glaub es mir.

Es brennt in mir.

Seelenfeuer, danke dir!

Gedicht und Bild: Petra Meyer

https://spinnerinnen.ch/ahnenfeuer-fluster-mir/

31/10/2024

**Samhain zum Neumond**

Ich tauche ein ins Morgendunkel, mich ruft der Wald, der Specht klopft, immer wieder stolpere ich, Jonglade pur, ich habe einen Heidenspass daran, so gut wie möglich den Spinnweben auszuweichen.

Kennst du das, wenn du von einem magischen Stock gerufen und gefunden wirst und in dem Moment genau weisst, wie er dir zur Seite stehen wird, du deinen Fund liebevoll in den Händen hältst und manchmal wird sogar der ein oder andere zum Stab der Zauberin.

Um Samhain ist der Spinnerinnen liebste Zeit, die AhnenZeit, die Nebelzeit, die Zeit, in der die Zwischenräume Tore zu unseren Ahnen und den Spirits öffnen. Dieser hauchzarte Zwischenraum, der Verbindung schafft.

So nah, das Ahnenfeuerflüstern …

Kein Bock auf Heldenreise zu dieser Jahreszeit, denn jetzt ist Zwischenzeit, mit Haselnüssen in der Jackentasche und einem roten Apfel.

Und da oben, da sitzt kaugummikauend im nirgendwo die Engelin Bertha, die Seelenbegleiterin, die sich kümmert und den Seelen Wege zeigt, mit ihrem glitzernden Luftballon.

Die eine, die diese besonderen Tage am Fenster geniesst, die Ruhe, die modrige Waldluft erinnert sie an Uraltes, tief in ihr. So lässt sich der Moment geniessen, Herbsttherapie pur am Fenster.

Die letzten Blätter fegt die Sturmhex in ihrem schwarz-schillernden Närrinnengewand weg, nichts ist vor ihr sicher. Nichts ist ihr heilig!
Der Kessel faucht und brodelt. Heute wird im Dunkeln gewürfelt, bis die Wollmäuse kommen.

Wir wünschen euch für die nächsten Tage eine magisch wirksame Zwischenzeit, tauche ein in unsere Geschichten, geniess den Nebel und die Herbstsonne, deck beim Essen einen Teller für deine Ahnen mit, zünde Kerzen an, summe Lieder, ehre sie und dich mit Räucherwerk, erzählt euch Geschichten von denen da drüben, lacht schallend, auch die ein oder andere Träne brauchts vielleicht.

Stelle ein Schälchen mit deinem allerliebsten Schnaps für die Geister hin.
Ein Prost auf dich, deine Gesundheit, das Leben und die Verbundenheit mit der Anderswelt und dem großen Ganzen.

Annette

www.spinnerinnen.ch

30/10/2024

**AhnenZeit**

Wenn die Sonne sich zum letzten Mal am 31. 10. dieses Jahres in das rotgoldene Meer des Herbsthimmels senkt und der Nebel wie silbrige Schleier über den Feldern liegt, beginnt die heilige Zeit des Ahnenfestes.
Es ist jene Nacht, in der sich der Schleier zwischen den Welten auflöst. Eine Nacht, in der die Lebenden und die Toten einander wiederfinden und sich sehr nah sein werden. Die Erde selbst wird in dieser Nacht langsamer und tiefer atmen. Aus ihren Tiefen steigt das uralte Wissen empor, aus den Knochen, aus dem tiefen Erdreich, aus den Wurzeln der Bäume. Die Winde haben es bereits seit Tagen angekündigt.

Am Rande des Waldes versammeln wir uns, alle tragen wir ein Zeichen aus Asche auf der Stirn, geweiht durch das heilige Feuer, das tief im Inneren der Erde entzündet wurde und so rein gar nichts mit der Kirche zu tun hat. Die Flammen flackern und werfen tanzende Schatten auf die uralten Bäume, deren Äste sich wie knorrige Finger in den Nachthimmel erheben.

Inmitten des Kreises ruht der Ahnenstein, ein glatter, schwarzer Fels, der seit Jahrhunderten auf diesem Platz steht. Um ihn herum sind Opfergaben gestreut: Früchte der letzten Ernte, Bündel getrockneter Kräuter, und Brot, gebacken mit den Händen jener, die die Geheimnisse der AhnInnen hüten. Die Luft ist schwer vom Duft des Salbeis und der süßen, rauchigen Wärme von Myrrhe und Wachholder, die auf heißen Kohlen verglühen.

Mit leisen Gesängen beginnt das Ritual, uralte Worte, die längst vergessen schienen, dringen durch die Nacht. Unsere Stimmen verschmelzen, als ob sie selbst zu einem einzigen Wesen werden, das die Jahrhunderte durchschreitet. Einzeln treten wir vor und flüstern den Namen eines Ahnen
>>> weiterlesen
https://spinnerinnen.ch/ahnenzeit/

Autorin: – Alexandra Bürkle
Schichtbild: Alexandra Bürkle und AdobeStock von Jozef Klopacka

28/10/2024

**Zu Ende**

Zugetragen.
Angenommen.
Erlebt.
Gefühlt.
Geatmet.
Eingenommen.

Durchgegangen.
Durchgeschwommen.
Realisiert und wahrgenommen.
Ja gesagt.
Durchschritten.
Den Weg gegangen.
Die Leiter erklommen.
Den Mut gefasst.
Der Stimme vertraut.

Geschafft. Getan.

Zurückblickender Stolz.
Fliessende Tränen.
Vorausschauende Ruhe.
Loslassende Hände.
Offene Arme.
Frischer Atem.

Abschied und Neubeginn.
Alles eins.

Autorin: Michèle Maria Graf
Foto: Annette Roemer

https://spinnerinnen.ch/zu-ende/

25/10/2024

Gans im Glück 🪿🪿 🍀

Im Sommer war ich viel unterwegs und habe die unterschiedlichsten Tiere beobachtet.

Da saß ich also auf einem Bankerl, mitten im Grünen, und habe einer Gans zugeschaut, wie sie mit ihrem flauschigen Babygans durch die Gegend watschelt. Sie wühlte im Gras, gründelte hier und da und hatte dabei immer ein Auge auf das Kleine. Doch das Beste? Die Gans hat mir eine ganze Show geliefert! Da wurden Streckübungen gemacht, als wäre sie mitten in einem Yoga-Kurs, gefolgt von einer Runde Ballett.

Gänse-Yoga, Gänse-Ballett – ich hab mich prächtig amüsiert! Besonders, wenn plötzlich das kleine Küken unter ihrem Flügel hervorguckte, als ob es sich kurz vom Mutter-Kind-Kurs ausruhen wollte.

Diese Gans hat mich so inspiriert. „Gans im Glück“ oder vielleicht doch „Gans-Yoga“. Auf jeden Fall eine absolute Meisterklasse in Heiterkeit und Entspannung.

Die Gans hat mir eine wertvolle Botschaft gebracht – eine Bootschaft von Selbstliebe, Heiterkeit und dem Vertrauen, das Leben laufen zu lassen. Sie erinnert uns daran, dass das Leben unseren Plan kennt, dass wir unsere Erfahrungen – die angenehmen wie die unangenehmen – wertschätzen sollen. Denn all unsere Erlebnisse sind kostbare Geschenke, die uns das Leben bringt.

In diesem Sinne: Gans entzückte und heitere Grüße

Autorin und Bild: Su Albrecht – die BooTschafterin
Good WEIBs

https://spinnerinnen.ch/gans-im-gluck/

21/10/2024

**Sinnierende Flachwurzlerin**

Es mag brutal erscheinen, wie ich momentan durch den Garten rode, zurückschneide und ausdünne, aber ich habe den Eindruck, dass die Pflanzen teilweise regelrecht aufatmen.

Sie holen Luft, recken und strecken sich, weil sie wieder Platz bekommen haben, weil sie den Himmel wieder sehen, weil Licht auf ihre Blätter fällt.

Aufatmen, weil ihre eigene Last sie nicht mehr niederdrückt.

Ich habe früher nie oder sehr sparsam zurückgeschnitten; ich wollte die Pflanzen frei und wild wachsen lassen. Aber das waren Wildpflanzen, die bei mir eingezogen sind.

Vielleicht ist es mit vielen Pflanzen in unseren Gärten wie mit Haustieren, von Natur kann nur noch begrenzt die Rede sein.
Das Habitat ist anders als das Habitat ihrer Vorfahren, die Wasser- und Nahrungsversorgung ist gewährleistet, die stutzenden und dadurch stärkenden Fressfeinde fallen weg.

Eine Artemisia maritima hat keinen starken Meerwind mehr, der ihr um die Ohren fegt, keinen Salzhauch, der sich auf ihre Blätter legt, der Ginster steht nicht an einem steilen Berghang, der Sonne und der Kargheit ausgesetzt, dem Wetter, dem Wetterwechsel, Naturkräften, die ihn brechen oder stark machen, abnutzen und neu austreiben lassen.

Das sind Aufgaben, die der Mensch übernehmen muss, ähnlich wie bei den Tieren im Zoo.

Und gerade frage ich mich, wie es bei mir ausschaut, auch ich lebe ähnlich wie Tiere im Zoo oder Pflanzen in einem Park. Auch mein System ist dem Wetter, den Jahreszeiten, Dürren und Nöten nicht mehr ausgesetzt. Ich habe Nahrung, ich habe Wasser, ich habe warm.

Mein System wird anders gefordert, aber liess oder lässt mich das auch starke Wurzeln bilden? Vielleicht ja, vielleicht ein bisschen.
Vielleicht wachsen meine Äste etwas dicker und stärker nach, wenn mal wieder die elektronische Heckenschere des Lebens über mich …

weiterlesen >>>

https://spinnerinnen.ch/sinnierende-flachwurzlerin/

Autorin und Foto: Lina Engler

16/10/2024

Gutes Geld verdienen

Geld. Ein Tabuthema über das wir sprechen müssen.
Gerade für angehende oder Teilzeit-Selbständige ist Gutes Geld verdienen mit etwas Kreativem, Sinnvollem und einer Herzensangelegenheit oft eine Herausforderung. Da prallen nämlich zwei grosse Themen aufeinander: Geld und Liebe.

„Sich verkaufen“ ist für viele ein Problem, gerade wenn frau liebt, was sie tut. Überhaupt sind doch Liebe und Geld etwas total Unterschiedliches – könnte man meinen. Wer allerdings nicht Gutes Geld verdient, verdient schlecht und das ist ja auch nicht recht, denn von Liebe alleine lassen sich keine Rechnungen bezahlen.

Der ‚Alle-Preis’

Vielleicht gehörst du selbst zu den Frauen, die ihre Arbeit allen zugänglich machen wollen. Deshalb versuchst du einen Preis festzulegen, den sich viele leisten können.
Dein Wunsch: Deiner von Herzen kommenden Arbeit soll das Geld nicht im Weg stehen. Dir ist wichtig, dass du mit deinem Schaffen Gutes auf der Welt bewirkst und sich im Endeffekt die Liebe auf der Welt vermehrt. Also legst du einen ‚Alle-Preis‘ fest in der Annahme, damit ‚alle‘ zu erreichen.

Der ‚Alle-Preis‘ ist allerdings eine Illusion. Denn niemals werden alle das wollen, was du anbietest!
Wer also ist ‚alle‘?
Und ist die Liebe wirklich bedingungslos, wie wir denken?
Darf Herzensarbeit kosten, ihren Preis haben und wenn ja, wie hoch darf dieser sein?

Wer in einer langjährigen Beziehung lebt, weiss, dass diese in einer gegenseitig wertschätzenden Qualität nur dann möglich ist, wenn wir daran arbeiten und in Verbindung bleiben, auch dann, wenn wir uns uneinig sind. Das ist Aufwand.
Jeder Mensch ist anders und immer wieder einen gemeinsamen Weg finden wollen, ist innere Schwerstarbeit!

Liebe leben und empfinden ist für uns menschliche Wesen deshalb schlicht und einfach eine Qualität, die besonders …

Weiterlesen >>> https://spinnerinnen.ch/gutes-geld-verdienen/

Autorin und Bild: Suzane Brunner Zeltner

11/10/2024

🪶 Wenn mich eine Feder findet 🪶

Wenn mich eine Feder findet, fühlt es sich so an, als würde die Welt um mich herum für einen Augenblick stillstehen.
Ich nehme dieses wunderschöne Geschenk der Natur an mich. Sie ist leicht, fast schwerelos in meinen Händen, und doch scheint sie viel Wissen in sich zu tragen. Ihre Weichheit gleitet über meine Fingerspitzen, berührt mich sanft, so als würde sie mir Geheimnisse zuflüstern, die nur der Wind kennt. Ich halte sie nahe an meine Wangen und spüre, wie filigran sie ist. Es ist, als könnte ich den Hauch des Windes spüren, der sie von weit hergetragen hat. Vielleicht stammte sie von einem Vogel, der Geschichten aus fernen Ländern mit sich brachte? Wo war diese Feder schon überall, bevor sie zu mir kam? Sie birgt die Geheimnisse der fernen Orte, die sie gesehen hat. Als wäre sie eine geheime Botschaft aus einer anderen Welt. Eine Erinnerung an etwas, das auch in mir schlummert. Sie ist ein Bote zwischen den Welten – von Himmel, Erde und allem dazwischen.

Ich bewundere das fein gezeichnete Muster auf der Feder und ihre Farben. Sie erzählen mir von einem Flug, den ich mir nur erträumen kann, von der Weite des Himmels und der Leichtigkeit, die ich manchmal im Leben vermisse. Nach längerem Betrachten mahnt sie mich daran, dass auch ich fliegen kann. Diese Feder ist mehr als nur ein Fundstück – sie ist auch ein altes Versprechen! Jenes, dass auch ich mich erheben kann, getragen von meinen Gedanken und Träumen, so leicht und frei mit dem Wind wie diese Feder. Sie ist ein Symbol meiner inneren Reise, das mich auffordert, all das loszulassen, was mich festhält und belastet. So wie sie von einer leichten Briese getragen wurde, kann ich mich von meinen Sorgen lösen. Es sind diese Momente der Losgelöstheit, wenn mein Innerstes auf die Reise geht, … weiterlesen

https://spinnerinnen.ch/wenn-mich-eine-feder-findet/

Autorin und Bild: Belinda Capobianco

09/10/2024

💃🏽 Danielle Cesarov-Zaugg - eine vom Netzwerk der FRAUENFÄDEN bei den Spinnerinnen

Im Urwissen verankert...

Globalmatrix für das neue Zeitalter - vernetzen wir uns für das Ganze!

Als Weltenbürgerin bin ich bestrebt, die Welt für unsere Nachkommen positiv zu beeinflussen, damit die Umwelt auch noch lebenswert für alle bleibt!

Globalmatrix wurde im Jahr 2014 ins Leben gerufen und wirkt heute für den bevorstehenden Wandel der interessierten Menschen, die sich mit dem Urwissen verbinden.

Ich Danielle Cesarov-Zaugg, geboren 1956, im Sternzeichen Skorpion mit Aszendent Wassermann, bin nun im neuen Zeitalter angekommen. Ich bin verheiratet, wir haben drei Söhne und vier Enkelkinder.

Gerne unterstütze ich Menschen mit meiner Erfahrung auf verschiedenen Ebenen wie wirtschaftlichen, medizinischen, traditionsreichen und vernetzten Hintergrund. Im Jahr 2015 schon mit den Jahreszeitenritualen begonnen, werden sie ab 21.12.2020 wieder aufgenommen. Dazu wird dann ein Thema besonders behandelt, wie der Wandel im Schulwesen bis zu Atem- oder Wingwave- oder Matrix-Technik. Auch ich lerne gerne von deinem Wissen!

https://spinnerinnen.ch/danielle-cesarov-zaugg/
https://www.globalmatrix.ch/
https://www.instagram.com/daniellecesarov/
https://www.facebook.com/globalmatrixcesarov

07/10/2024

🕸️ An mein Gespinst 🕸️

Auf ein Wort, Gespinst,
nur dass ich’s verstehen kann, hier und heute meine Frage.
Und am liebsten gleich sofort, denn es pressiert.

Sag,
ist’s das Stillwerden, was mir Antwort ist?
ist’s der Zweifel, der die Antwort stört?
sind’s die alten Worte, gehört in hunderten von Jahren?

gelernt, erzogen?

Gib Antwort mir, du mein Gespinst,
denn wir wollen nichts in die Tasche stecken.

Himmel, ist der laut, so laut, der Zweifel,
wie lautes Sumpfgebrüll,
ein alter Kamm,
alte Fäden in alten Mänteln auf gedrückter Schulter.

Sie sagen: „Nimm uns mit auf deine Reise.“

Da spricht‘s rückwärts aus sich raus:
„Sich selbst erkennen braucht‘s
im Gegenüber.“

Stille,
als sich spinnt ein Hauch von Faden
an Faden
an Faden
an Faden

mir zu.

Autorin und Bild: Christiane Holsten

https://spinnerinnen.ch/an-mein-gespinst/

03/10/2024

Der Großmutter-Stein fängt leise und behutsam an zu summen. In seinem Inneren hütet er millionenalte Geschichten.
Nichts ging verloren und alles schwingt mit hinein in sein Tönen. Der tiefe Klang wird zu einem Ruf, einer Botschaft, erfasst andere Steine und gemeinsam komponieren sie ein feines Gespinst aus Erinnerungen.

Sie träumen sich hinein in alle Wesen und träumen sich hinaus in ihren Plan. In ihren tiefen Wunsch.

Die Hüterin des Großmutter-Steins nimmt ihn, diesen wunderbaren Stein mit seiner einzigartigen Zeichnung aus Kreisen, in ihre Hände und lauscht. Zeit lässt sie sich. Das Zwiegespräch ist immer ein großes Geschenk für beide.

Und dann vertraut sie ihrer Liebe. Ihrer Liebe zum Großen Ganzen, ihrer Liebe zur Mutter Erde, ihrer Liebe zum Kreis und ihrer Liebe zu sich selbst.

Der Großmutter-Stein und seine Hüterin treffen eine Entscheidung. Sie werden Frauen in den Kreis rufen. In den heiligen Kreis der 4 Richtungen: Für die Balance, für die Heilung, für das Ungezähmte, für die Würde, für die Vision und für den Mut.

Ein Medizinrad aus Steinen singt sich in die Seelenräume der Frauen.

Frauen, die schon viele Male ums Rad gegangen sind und die um ihre Medizin wissen.

Sie kennen ihre Furcht, sie würdigen ihr Narbengewebe. Sie können im Winter verborgene Nahrung aufspüren und sie haben ihrem Sommermädchen den wilden Ritt und die höchsten Bäume zurückgegeben.

Ihre Visionen und ihr Staunen über das Große Ganze wurden zu weiten Flügeln. Die Adlerin ist zu ihrer Gefährtin geworden.

Und es ist die Schattenarbeit, das Getrennt-Sein, die Trauer und das sich Wiederholende, das sie immer wieder ins Medizinrad ruft.

Und dann sind sie da!

Steine haben sie mitgebracht, vertraute und neu gefundene. Sie alle waren längst bereit.

Ihre Linien, Furchen, Farbwechsel und die jeweilige Herkunft werden zum Symbol

>>> fertiglesen
https://spinnerinnen.ch/der-grossmutter-stein/

Autorin: Christine Kostritza
Bilder: Ursula Lüthi, Annette Roemer

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Was für ein Tag … Auf dem Weg nach St. Gallen zum wunderschönen Lädeli opal18, ist der Himmel voll von Störchen, die sich sammeln und im grossen Miteinander schweben. Sowas habe ich noch nie zuvor gesehen … Magie pur. Los, weiter gehts, sonst kommst du zu spät zu deinem Termin bei Corina. Die Tarotkarten bestätigen genau das, was schon seit langer Zeit im Nebel wabert. Danke Corina, ich hab dich, so wie du bist, sehr genossen … Aufm Heimweg gabs dann noch zur Bekräftigung ein grünes Kleid. 😊 #störche #naturschauspiel #corinahemmi #kartenlegen #kräuterhexe #Hexenkram #tollesWeib #tarotkarten #orakeln #opal18stgallen #stgallen #wegweisend #bodenständig #tarot #kartenlesen #neuewege #grün #grüneskleid #Frauenfäden #spinnerin #dieSpinnerinnen #Netzwerkerinnen #dapasstdieChemie #naturweiber

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Weibshoher Ginster im Birgkenwald. #diespinnerinnen #birkenwald #ginster #auszeit #tessin #cademario

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