Invest-con Erbrecht und Steuer Tipps

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Zeiten steigender Inflation sind meist auch gute Zeiten für die Finanzminister dieser Erde. Denn die nominellen Löhne st...
01/05/2024

Zeiten steigender Inflation sind meist auch gute Zeiten für die Finanzminister dieser Erde. Denn die nominellen Löhne steigen in der Regel wesentlich schneller, als das Steuersystem an die veränderte Situation angepasst wird – wenn dies überhaupt geschieht. Die Folge ist eine steigende Steuer- und Abgabenquote. Dieser Effekt zeigte sich auch bei der am Donnerstag veröffentlichten Ausgabe der jährlichen OECD-Vergleichsstudie über die Abgabenbelastung von Arbeitseinkommen. Und besonders deutlich war dieser Effekt in Österreich zu sehen.

Österreich belastet Arbeitseinkommen so hoch wie kaum ein anderer Staat weltweit, so die OECD. Und während andere Länder langfristig die Abgabenlast senken, gibt es hierzulande keine Veränderung.

Immobilienmarkt schrumpfte um 13 Milliarden Euro
23/04/2024

Immobilienmarkt schrumpfte um 13 Milliarden Euro

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20/04/2024
28/03/2024
08/03/2024

René Benko soll Privatinsolvenz angemeldet haben. Doch an den Großteil seines Vermögens werden Gläubiger nicht rankommen, denn Benko schützt sein Privatvermögen mit einer Stiftung. Ein cleverer Schachzug, sagt Stiftungsberater Sascha Drache

25/02/2024
17/02/2024

Jedes zweite Haus in Kärnten entsteht teilweise durch Pfusch. Zu dem Ergebnis kommt Ökonom Friedrich Schneider. Viele Handwerker könnten über Schwarzarbeit Einkommensverluste ausgleichen, viele Kunden sich in Zeiten der Teuerung Geld sparen. Doch neben Gewinnern gibt es auch Verlierer, zum Beispiel die Versicherungen.

https://kaernten.orf.at/stories/3244657/

15/02/2024
13/02/2024
11/02/2024
Es sei eine „totale Komödie“ gewesen, ließ Schauspieler und Ex-Politiker Arnold Schwarzenegger nach seinem mehrstündigen...
27/01/2024

Es sei eine „totale Komödie“ gewesen, ließ Schauspieler und Ex-Politiker Arnold Schwarzenegger nach seinem mehrstündigen unfreiwilligen Aufenthalt auf dem Flughafen München wissen. Schwarzenegger war gerade aus den USA gelandet und eigentlich auf dem Weg in Richtung Kitzbühel, als er in eine Zollkontrolle geriet. Dabei stellten die Beamten fest, dass er eine Uhr im Wert von mehreren Zehntausend Euro im Gepäck hatte, die im Vorfeld des Hahnenkamm-Rennens für einen guten Zweck versteigert werden soll. Und da die Uhr somit in der EU verbleiben wird und die „Einfuhr“ nicht angemeldet war, eröffnete der Zoll ein Verfahren gegen Schwarzenegger, das schlussendlich mit der Zahlung von 35.000 Euro endete.

Denn Sachspenden unterliegen nicht nur dann Abgaben, wenn sie – im eher seltenen Falle – aus dem Nicht-EU-Ausland eingeführt werden. Sondern auch dann, wenn zum Beispiel Unternehmen unverkäufliche Retourwaren an karitative Organisationen übergeben wollen. Dann müssen diese dafür Umsatzsteuer abführen. Das führt dazu, dass es für Online-Händler oft günstiger ist, die Waren zu vernichten, als sie zu spenden. Eine Vorgangsweise, die ökologisch und ethisch höchst problematisch ist.

Die Art und Weise, wie Arnold Schwarzenegger auf dem Flughafen München festgehalten wurde, ist sicherlich hinterfragenswürdig. In der Sache sind die deutschen Zollbehörden allerdings im Recht....

16/01/2024

Lee Kun-hee hatte zum Zeitpunkt seines Todes im Oktober 2020 ein Vermögen von schätzungsweise 21 Milliarden US-Dollar (19,1 Milliarden Euro). Damit war er laut Reuters der reichste Mensch in Korea.

Die Witwe des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden von Samsung Electronics und ihre beiden Töchter verkauften jetzt Aktien im Wert von Milliarden, um ihre Erbschaftssteuer zu begleichen. Das berichtet die Korea Times unter Berufung auf Branchenquellen.

Südkorea hat den weltweit zweithöchsten Erbschaftssteuersatz mit 50 Prozent. Deswegen musste die Familie etwa neun Milliarden US-Dollar (8,22 Milliarden Euro), an Steuern zahlen.

„Es ist unsere Bürgerpflicht und Verantwortung, alle Steuern zu zahlen“, erklärte die Familie im Jahr 2021. Sie fügte hinzu, dass „die Zahlung der Erbschaftssteuer eine der höchsten jemals in Korea und weltweit geleisteten Zahlungen ist“.

Die mit hoher Konfliktbereitschaft ausgetragenen Lohnverhandlungen bei den Metallern und im Handel sind ein Vorgeschmack...
25/12/2023

Die mit hoher Konfliktbereitschaft ausgetragenen Lohnverhandlungen bei den Metallern und im Handel sind ein Vorgeschmack auf zu befürchtende künftige Verteilungskämpfe. Wirtschaftsprognosen lassen nicht erwarten, dass Tarifauseinandersetzungen in den nächsten Jahren harmonischer ablaufen werden. Von derartigen Kämpfen um höhere Einkommen ist eine Gruppe von Gehaltsempfängern nicht wirklich betroffen: die Beamtenschaft sowie Politiker und Politikerinnen. Sie können jährlich mit einer Erhöhung rechnen, ohne dafür hart ringen zu müssen.

Landeshauptleute sind unter den Politikern besonders privilegiert. Eine Nulllohnrunde würde zeigen, dass sie G'spur für "die da unten" haben

Wohnimmobilien- Wer Immobilien hält, erlebt gerade einen gigantischen Boom.
25/12/2023

Wohnimmobilien- Wer Immobilien hält, erlebt gerade einen gigantischen Boom.

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19/12/2023

Happy Birthday Keith Richards zum 80. Geburtstag 🎉 Als Geschenk gibt es heute den ganzen Tag über Songs unserer heutigen Giganten, den Rolling Stones 🔥🤘

01/12/2023
Das Allgemeine bürgerliche Gesetzbuch (ABGB) kennt mehrere grundsätzlich gleichwertig nebeneinanderstehende Arten von le...
17/10/2023

Das Allgemeine bürgerliche Gesetzbuch (ABGB) kennt mehrere grundsätzlich gleichwertig nebeneinanderstehende Arten von letztwilligen Verfügungen. Die fremdhändige letztwillige Verfügung kann in die private Form des fremdhändigen Testaments, in die öffentliche Form des gerichtlichen Testaments und in die öffentliche Form des notariellen Testaments unterteilt werden. Alle haben sie gemein, dass das österreichische Recht strenge Formvorschriften für ihre Erstellung vorsieht, die zwingend einzuhalten sind. Ist das nicht der Fall, ist die letztwillige Verfügung ungültig, und zwar auch dann, wenn die formungültige letztwillige Verfügung inhaltlich dem Willen des Verstorbenen entspricht. Die eigenhändige Unterschrift des letztwillig Verfügenden ist bei jeder Art des Testaments erforderlich.

Das gerichtliche Testament kann schriftlich oder mündlich vor dem Gericht errichtet werden. Die schriftliche Verfügung muss der letztwillig Verfügende eigenhändig unterschreiben und dem Gericht persönlich übergeben. Das Gericht versiegelt die Verfügung und vermerkt auf dem Umschlag, wessen letzter Wille darin enthalten ist. Über diese Amtshandlung ist ein Protokoll aufzunehmen und gegen eine Empfangsbestätigung gerichtlich zu hinterlegen. Über die mündliche Verfügung ist ein Protokoll aufzunehmen und dieses versiegelt zu hinterlegen. Bei beiden Varianten müssen zwei Gerichtsbedienstete anwesend sein, wobei eine Person davon ein Richter sein muss.

Das notarielle Testament kann schriftlich oder mündlich vor zwei Notaren oder vor einem Notar und zwei Zeugen errichtet werden. Die Errichtung ist sowohl in Protokollform als auch in Notariatsaktsform möglich. Beim Notariatsakt gibt es zwei Erscheinungsformen: Die letztwillige Verfügung kann unmittelbar als Notariatsakt errichtet und durch den Notar aufgenommen werden, oder eine vom letztwillig Verfügenden errichtete Urkunde kann notariell bekräftigt werden. Wenn ein Notariatsakt gewünscht ist, müssen die Formvorschriften für diesen eingehalten werden, damit die letztwillige Verfügung gültig wird.

Welche Arten letztwilliger Verfügungen gibt es, und worauf ist dabei zu achten

Ein Beispiel: Eine Kassiererin im Handel, die schon mehrere Jahre Erfahrung hat und nicht geringfügig arbeitet, also Soz...
28/09/2023

Ein Beispiel: Eine Kassiererin im Handel, die schon mehrere Jahre Erfahrung hat und nicht geringfügig arbeitet, also Sozialversicherung zahlen muss, verdient aktuell pro Stunde um die zwölf Euro netto. Das dreizehnte und vierzehnte Monatsgehalt sind hier eingerechnet. Würde sie um zehn Stunden in der Woche aufstocken, von ihren aktuell 25 Stunden, blieben ihr 120 Euro in der Woche mehr.

Nun gibt es auch den Einwand, dass auch der Staat gefräßig ist: Tatsächlich knabbert er sich von jedem zusätzlich verdienten Euro etwas ab, in Form höherer Sozialversicherungsbeiträge und Steuern. In Österreich ist die Belastung von Arbeit im internationalen Vergleich besonders hoch. Allerdings gibt es hier eine Staffelung, wer viel verdient, zahlt viel mehr Steuern. Gerade bei jemandem, der etwas unterdurchschnittlich verdient und Kinder hat, ist der Betrag, der an den Staat abzuführen ist, gar nicht so hoch. Laut Industriestaatenorganisation OECD müssen etwa 20 Prozent von den gesamten zusätzlichen Arbeitskosten an den Staat abgeführt werden. Selbst wenn man diesen Prozentsatz halbiert, bliebe für die erwähnte Kassiererin netto kaum mehr als ein Euro für jede zusätzlich gearbeitet Stunde übrig. Jede Beschäftigte wird zweimal durchrechnen, ob sich das auszahlt.

Muskeln stehen für Fitness – mit Gesundheit bringt man sie wenig in Verbindung. Das muss sich ändern, sagt der Sportwissenschafter Ingo Froböse. Denn trainierte Muskeln können viele Krankheiten verhindern

Unwetterschäden: Was die Haushaltsversicherung abdeckt
19/09/2023

Unwetterschäden: Was die Haushaltsversicherung abdeckt

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Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer hat gegenüber dem Wirtschaftsmagazin „trend“ eine Senkung der Wirtschaftskammer...
13/09/2023

Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer hat gegenüber dem Wirtschaftsmagazin „trend“ eine Senkung der Wirtschaftskammerbeiträge angekündigt. „Konkret werden wir die Kammerumlagen per 1. Jänner 2024 um zwölf Prozent reduzieren. Das entspricht rund 35 Millionen Euro. Ein ordentlicher Brocken, aber es ist möglich“, wird Mahrer in einer Vorausmeldung des Magazins vom Donnerstagabend zitiert.

Den Schritt der Arbeitgebervertretung verbindet Mahrer - er ist auch Präsident des ÖVP-Wirtschaftsbundes - mit dem Ruf nach Gebührensenkungen auch in anderen Bereichen. „Wenn wir es können, müsste es jede andere öffentliche Institution auch können. Ich verstehe unsere Haltung auch als Signal, dass so etwas in der gesamten Republik möglich sein sollte“, sagt Mahrer im „trend“.

Der Ex-Wirtschaftsminister spricht die Lohnnebenkosten an: "Würden diese zum Beispiel in Summe um zehn Prozent sinken, wären das 4,2 bis 4,5 Milliarden Euro, mit denen man die Betriebe in der aktuell schwierigen Lage nachhaltig entlasten könnte. Am besten verbunden mit weiteren Abgaben- und Gebührensenkungen, für die sich die öffentlichen Hände entscheiden könnten." Dies könne auf der Ausgabenseite kompensiert werden: "Es gilt zu fragen: Muss alles gemacht werden, was gemacht wird? In einer brutalen Wettbewerbssituation für Unternehmen müssen alle ihre Hausaufgaben machen."

„Wenn wir es können, müsste es jede andere öffentliche Institution auch können“, sagt WKÖ-Präsident Mahrer zur Senkung der Kammerumlagen.

Dabei wäre gerade die Schweiz ein wesentlich passenderer Sparringpartner für Österreich. Beide Länder haben eine ähnlich...
13/09/2023

Dabei wäre gerade die Schweiz ein wesentlich passenderer Sparringpartner für Österreich. Beide Länder haben eine ähnliche geografische Lage und Bevölkerungsgröße. Beim Vergleich von wichtigen Standortkriterien schaut es dann jedoch meist wesentlich besser für die Schweiz aus. So liegt das Land in Rankings fast immer in der globalen Spitzengruppe, während Österreich darum kämpfen muss, innerhalb der Top 20 zu bleiben.

Begründet wird dieser Unterschied meist mit einer effizienteren Bürokratie, die Unternehmertum erleichtert, und einer geringeren steuerlichen Belastung in der Schweiz. Während dort Bund, Kantone und Gemeinden rund 28 Prozent aller erwirtschafteten Franken einbehalten, liegt die Abgabenquote in Österreich bei knapp 44 Prozent – etwa der Hälfte mehr. In diesen Zahlen ist zwar die viel stärker ausgeprägte private Pensionsversicherung der Schweiz nicht enthalten. Aber die Eidgenossenschaft schafft es, mit einem viel geringeren Teil des Kuchens die staatlichen Aufgaben zu erfüllen.

Österreich vergleicht sich gern mit Deutschland, dabei wäre die Schweiz der bessere Sparringpartner. Vor allem die höhere Konsequenz in der Umsetzung sollte man sich abschauen.

Weil Befürworter einer Erbschafts- und Vermögensteuer immer wieder auf die USA verweisen, wo relativ hohe Abgaben auf Ve...
08/09/2023

Weil Befürworter einer Erbschafts- und Vermögensteuer immer wieder auf die USA verweisen, wo relativ hohe Abgaben auf Vermögen fällig sind: Stimmt, ja, aber im Gegenzug ist die höchste Einkommensteuer, die der Bund einhebt, 37 Prozent. Sie gilt ab einem Jahreseinkommen von 578.000 Dollar. Bis zu einem Einkommen von 182.000 Dollar pro Jahr, mit dem man bei uns schon lang unter die 50-Prozent-Steuer fällt, sind nur 24 Prozent an den Staat abzuführen.

In Österreich dagegen macht man es den Menschen möglichst schwer, ein Vermögen anzuhäufen. Wenn man es trotzdem irgendwie schafft, will der Staat jetzt noch einmal zuschlagen. Die SPÖ hat es mit ihrer Schulpolitik schon geschafft, das Bildungsniveau nach unten zu nivellieren. Jetzt will sie offenbar auch die Leistungsgesellschaft aushebeln.

Über eine Steuer auf Erbschaften und Vermögen kann man dann reden, wenn im Gegenzug die Einkommensteuer in diesem Umfang gesenkt wird und man es den Menschen leichter macht, sich etwas zu „vermögen“

Wenn es SPÖ-Chef Andreas Babler um mehr geht als um sozialdemokratische Profilierung, muss er an seinem Steuermodell arbeiten.

02/09/2023

Eine Eigentumswohnung in Österreich kaufen? Alles leichter als das. 💰
Für eine Wohnung, die netto 400.000 Euro wert ist, müssen in Österreich zuvor rund 1,2 Millionen Euro erwirtschaftet werden.

Damit sich wieder mehr Menschen Eigentum leisten können, braucht es:
1. Eine deutliche Senkung der Steuern und Abgaben auf Arbeit
2. Einen Verzicht auf die Einhebung der Grunderwerbsteuer für die Erstimmobilie
3. Die steuerliche Abzugsfähigkeit von Kreditzinsen bei der Erstimmobilie

28/08/2023

Demnach soll für Erbschaften und Schenkungen bis zu einer Million Euro ein Freibetrag gelten. Alle Erbschaften und Schenkungen über 30 Jahre hinweg sollen allerdings dabei zusammengerechnet werden. Laut Berechnungen der SPÖ bleiben aber immer noch 98 Prozent der Erbschaften in Österreich komplett steuerfrei. Und der rote Plan sieht vor, dass mit der Einführung der Erbschafts- und Schenkungssteuer im Gegenzug die Grunderwerbssteuer entfällt. Letztere fällt bisher beim Erben von Grund an und beträgt bis zu 3,5 Prozent.

Als die Steuer 2008 fiel, kämpfte die SPÖ kaum für deren Verbleib. Seit Jahren möchte die Partei aber die Wiedereinführung, nun legte sie ein neues Konzept dafür vor.

Krisengewinne von Energiekonzernen sind nicht akzeptabel, während die Kundinnen und Kunden mit horrenden Rechnungen zuge...
28/08/2023

Krisengewinne von Energiekonzernen sind nicht akzeptabel, während die Kundinnen und Kunden mit horrenden Rechnungen zugeschüttet werden

Zufallsgewinne bei fossiler Energie sollen künftig schon ab zehn Prozent über dem Durchschnittsgewinn abgeschöpft werden.

Wenn heute ein Arbeitnehmer um 400.000 Euro eine Wohnung kauft und einen dafür aufgenommenen Kredit in der Höhe von 300....
17/08/2023

Wenn heute ein Arbeitnehmer um 400.000 Euro eine Wohnung kauft und einen dafür aufgenommenen Kredit in der Höhe von 300.000 Euro über 30 Jahre abstottert, kostet das neue Heim inklusive Zinsen, Immobilien- und Umsatzsteuer knapp 726.000 Euro. Um diese Summe netto bezahlen zu können, muss ein Durchschnittsverdiener eine Arbeitsleistung von über 1.422.000 Euro brutto inklusive Arbeitgeberzuschläge erwirtschaften. Der Staat kassiert also 808.000 Euro an Steuern und Sozialabgaben, damit sich jemand eine Wohnung um 400.000 Euro leisten kann.

Ich weiß ja nicht, wie es Ihnen geht, aber meinem Gerechtigkeitsempfinden zufolge sind die Steuern für diese Immobilie zumindest für drei Generationen im Voraus bezahlt. Auch wenn die Inflation den Wert dieser Immobilie auf über eine Million Euro treiben sollte.

Wer tatsächlich glaubt, dass die Besteuerung des Faktors Arbeit in Österreich niedriger wäre, wenn wir doch nur endlich wieder eine Erbschaftssteuer hätten, der glaubt auch an den eisern sparenden Politiker. Würden österreichische Durchschnittsverdiener so besteuert wie ihre schwedischen Kollegen, blieben ihnen 228 Euro netto mehr von ihrer Arbeitsleistung übrig – pro Monat. Schweden kriegt das interessanterweise ganz ohne Erbschaftssteuer hin.

Der nordische Wohlfahrtsstaat gibt nämlich viel weniger Geld aus als die Republik Österreich. Würde sich Österreich mit der schwedischen Staatsausgabenquote von 48,1 Prozent der Wirtschaftsleistung begnügen, wären die österreichischen Staatsausgaben um rund 20 Milliarden Euro pro Jahr niedriger. Um diese Summe könnte der Faktor Arbeit jährlich entlastet werden, wenn unser Staat ähnlich genügsam wäre wie der schwedische

Um die hohe Belastung des Faktors Arbeit zu senken, braucht es keine neuen­ Steuern, wie der in Österreich so beliebte schwedische Wohlfahrtsstaat gut zeigt.

Der Bauboom kommt zu einem abrupten Ende
01/07/2023

Der Bauboom kommt zu einem abrupten Ende

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